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Test: Astell & Kern AK100, Musikplayer

(ID: 57147)
Einschub für die zwei Micro-SD-Karten und der USB-Anschluss

Einschub für die zwei Micro-SD-Karten und der USB-Anschluss

Anschlüsse

Zwei Mini-Klinkenanschlüsse sorgen dafür, dass der AK100 einerseits mit Signal gefüttert wird (optisch), andererseits auch natürlich Musik ausgeben kann (optisch und analog). An der Gehäuseunterseite findet sich ein Micro-USB-Anschluss zum Laden des internen Akkus und der Verbindung zum Computer. Direkt daneben lassen sich zwei Micro-SD-Karten einschieben. Eine Bluetooth 3.0 Schnittstelle für entsprechende Kopfhörer oder die Verbindung zum Autoradio ist ebenfalls eingebaut. Allerdings kommt die Qualität der Bluetooth-Übertragung bei weitem nicht an die maximal möglichen 24 bit / 192 kHz heran, daher wäre die Verbindung per Bluetooth vergeudete Qualität. Aber möglich ist es zumindest.

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Anschlüsse an der Oberseite

Anschlüsse an der Oberseite

Der interne Akku hält laut Hersteller rund 16 Stunden (bei ständiger Wiedergabe von FLAC 16/44,1 Dateien). Die Ladephase von 0 auf 100% wird mit 5 Stunden angegeben.

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Klang

Um gleich auf den Punkt zu kommen: Die Soundqualität des Astell & Kern AK100 ist unglaublich gut. Dass diese vom abgespielten Dateityp abhängt, brauche ich nicht zu erwähnen, aber auch bei vermeintlich schlechteren Qualitätsstufen kann der AK100 gut überzeugen. Spielt man aber Musik mit den maximal möglichen 24 bit und 96 kHz oder gar 192 kHz ab, bleiben keine Wünsche mehr offen. Ein extrem guter Klang, der wahrscheinlich auch alle Analog-Fans aufhorchen lassen wird. Besonders gut funktioniert der AK100 mit dem Kopfhörer PSB M4U 2, der uns für den Test ebenfalls zur Verfügung gestellt und vor kurzem bei Amazona.de getestet wurde. Aber auch mit anderen Kopfhörern wie dem Sennheiser HD800 oder verschiedenen Modellen von Shure bietet der AK100 einen extrem guten Klang. Schuld daran ist nicht zuletzt der Wolfson WM8740, der für die Wandlung zuständig ist. Theoretisch kann man den Wandler sogar extern nutzen, indem man den AK100 über den optischen Eingang digital mit Musik versorgt und analog ausgeben lässt.

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Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Gehe ich recht in der Annahme, daß die Lautstärkeregelung vor dem Wandler passiert?
    Wenn meine Vermutung zutrifft, wäre das Gerät sicher nicht nur in meinen Augen unbrauchbar. Da helfen auch 24/192 nicht.

  2. Profilbild
    Vati

    24 Bit 192 KHz sehr schön, wo bekomme ich diese Musikqualität zu kaufen?
    Um diese Dynamik zu genießen, müßte ich mich in einen Bunker begeben fernab von der bösen Welt.
    Hier handelt es sich um einen Digitalplayer!! Er ordnet Nullen und Einsen einen fest difinierten Spannungswert zu. Und vorher kommt bei mp3 , ogg usw. der Decoder nach festgelegter Vorschrift .
    Das hat alles nichts mit analoger Wärme, besserer Raumdarstellung oder anderen akustischen Gegebenheiten zu tun. Darüber wird vorher beim Mix bzw. beim Mastern entschieden, übrigens auch über den Dynamikumfang eines Songs. Wer braucht also solche Geräte?
    Ich möchte nicht wieder die Diskussion führen, welche Steckdosenleiste und welcher Stromanbieter die beste Soundqualität liefert.
    Mit schönen Sommergrüßen aus Berlin

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      @Vati Es gibt tatsächlich Anbieter hochauflösender Musikaufnahmen.
      HDtracks ist beispielsweise ein gut aufgestellter Vertrieb.
      Letztendlich bleibt die Frage nach der Sinnnhaftigkeit eines solchen Mobilplayers (zumal das hier besprochene Gerät die volle Auflösung nicht nutzt).
      Es existiert ohne Zweifel Kundschaft die für Netzkabel und ähnlichen Unsinn Geld ausgeben wollen.
      Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird sich auch für den AK100 der eine oder andere „Highender“ erwärmen lassen.
      Physik hin oder her… Der Glaube kann Berge versetzen.

  3. Profilbild
    Wavemaster

    Hallo zusammen,

    über den Sinn der theoretisch sinnvollen Auflösung brauchen wir hier nicht zu diskutieren. Der Lustgewinn ist halt, dass man eine heftige Soundqualität zum mitnehmen hat, der keine mechanischen Bauteile Abbruch tun können.

    Speziell mit dem Kopfhörer von B&W geht da klanglich schon die Sonne auf.

    Die Qualitäten von MP3-Playern sind ja landläufig bekannt und sollten daher z.B. von Klassik-Liebhabern gemieden werden, wo Räumlichkeit und Dynamik eine besonders wesentliche Rolle spielen. Komprimierungs-Algorithmen arbeiten nutzsignalorientiert und verschlucken den Rest, was hier absolut nicht der Fall ist.
    Macht auf jeden Fall Laune, endlich unterwegs audiophilen Genuss haben zu können.

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