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Test: Astell & Kern AK100, Musikplayer

(ID: 57147)
Die Wiedergabeliste

Die Wiedergabeliste

Getestet haben wir den AK100 mit vielen bekannten Klassikern, angefangen von 70er Jahre Rock über die Michael Jackson Ära bis hin zu modernen Electro- und Dance-Nummern und klassischen Orchester-Aufnahmen. Hierbei konnte man feststellen, dass es keinen Musikstil gibt, den der AK100 nicht kann. Allen Aufnahmen ist gemein, dass der AK100 viele kleinste Klangdetails wiedergeben kann, die bei Smartphones oder herkömmlichen MP3-Playern ansonsten überhaupt nicht wahrnehmbar sind. Hi-Hats, die detaillierter klingen als bisher, Bassläufe, die akzentreicher sind oder auch einfach die räumliche Wahrnehmung und Dynamik von Orchestern, das bringt der AK100 mit einer unglaublichen Sicherheit ans Ohr. Das macht einfach nur Spaß.

Letztendlich darf man beim AK100 dazu nicht vergessen, dass es sich um ein portables Gerät handelt, das nicht nur im heimischen Wohnzimmer zum Einsatz kommen kann. Aber natürlich kann man den AK100 auch zu Hause an der Hifi-Anlage betreiben.

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Praxis

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Auflösungen bis hin zu 24 bit / 192 kHz benötigen natürlich viel Speicherplatz. Verglichen mit 320 kbit MP3s kommt da natürlich einiges zusammen. Nicht ohne Grund wartet der AK100 daher mit 32 Gigabyte internem Speicher auf. Die zwei Micro-SD-Karten können zusätzlich mit jeweils einer 32 GB SD-Karte gefüllt werden, so dass sich der maximale Speicherplatz auf 96 GB beläuft. Nutzt man das WAV-Format, ergibt sich bei maximaler Qualitätsstufe eine Länge von rund 22 Stunden Musik. Nutzt man dagegen ausschließlich 320 kbit MP3s, kommt man auf über 200 Stunden Musik, also rund das Zehnfache. Aber ehrlich gesagt wären MP3s ohnehin ein Greuel für den AK100. Der AK100 unterstützt derzeit AAC, WAV, FLAC, MP3, WMA, OGG, ALAC, AIFF und APE Dateitypen.

Bei 96 Gigabyte Datenvolumen ist die Transferzeit vom Computer zum AK100 nicht unerheblich. Die zwei möglichen Micro-SD-Karten lassen sich nicht direkt im AK100 mit Musik befüllen, was sich aber aufgrund der etwas langsamen Datenübertragung durch die USB 2.0-Leitung auch gar nicht aufdrängt. Viel schneller ist man, wenn man seine Musik direkt am Computer auf die SD-Karten schiebt. Diese Möglichkeit besteht beim internen Speicher des Audioplayers leider nicht, so dass sich dieser Transfer je nach Auflösung des Materials etwas in die Länge ziehen kann.

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Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Gehe ich recht in der Annahme, daß die Lautstärkeregelung vor dem Wandler passiert?
    Wenn meine Vermutung zutrifft, wäre das Gerät sicher nicht nur in meinen Augen unbrauchbar. Da helfen auch 24/192 nicht.

  2. Profilbild
    Vati

    24 Bit 192 KHz sehr schön, wo bekomme ich diese Musikqualität zu kaufen?
    Um diese Dynamik zu genießen, müßte ich mich in einen Bunker begeben fernab von der bösen Welt.
    Hier handelt es sich um einen Digitalplayer!! Er ordnet Nullen und Einsen einen fest difinierten Spannungswert zu. Und vorher kommt bei mp3 , ogg usw. der Decoder nach festgelegter Vorschrift .
    Das hat alles nichts mit analoger Wärme, besserer Raumdarstellung oder anderen akustischen Gegebenheiten zu tun. Darüber wird vorher beim Mix bzw. beim Mastern entschieden, übrigens auch über den Dynamikumfang eines Songs. Wer braucht also solche Geräte?
    Ich möchte nicht wieder die Diskussion führen, welche Steckdosenleiste und welcher Stromanbieter die beste Soundqualität liefert.
    Mit schönen Sommergrüßen aus Berlin

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      @Vati Es gibt tatsächlich Anbieter hochauflösender Musikaufnahmen.
      HDtracks ist beispielsweise ein gut aufgestellter Vertrieb.
      Letztendlich bleibt die Frage nach der Sinnnhaftigkeit eines solchen Mobilplayers (zumal das hier besprochene Gerät die volle Auflösung nicht nutzt).
      Es existiert ohne Zweifel Kundschaft die für Netzkabel und ähnlichen Unsinn Geld ausgeben wollen.
      Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird sich auch für den AK100 der eine oder andere „Highender“ erwärmen lassen.
      Physik hin oder her… Der Glaube kann Berge versetzen.

  3. Profilbild
    Wavemaster

    Hallo zusammen,

    über den Sinn der theoretisch sinnvollen Auflösung brauchen wir hier nicht zu diskutieren. Der Lustgewinn ist halt, dass man eine heftige Soundqualität zum mitnehmen hat, der keine mechanischen Bauteile Abbruch tun können.

    Speziell mit dem Kopfhörer von B&W geht da klanglich schon die Sonne auf.

    Die Qualitäten von MP3-Playern sind ja landläufig bekannt und sollten daher z.B. von Klassik-Liebhabern gemieden werden, wo Räumlichkeit und Dynamik eine besonders wesentliche Rolle spielen. Komprimierungs-Algorithmen arbeiten nutzsignalorientiert und verschlucken den Rest, was hier absolut nicht der Fall ist.
    Macht auf jeden Fall Laune, endlich unterwegs audiophilen Genuss haben zu können.

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