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Test: Jackson, JS32 Rhoads, E-Gitarre

Jackson JS32 Rhoads

22. Februar 2011

Wenn man sich die gemeinen Korpusformen der E-Gitarrenwelt ansieht, kommt man sehr schnell zu dem Schluss, dass die beiden Protagonisten Fender und Gibson den Markt nahezu unter sich aufgeteilt haben. Mit Strat, Tele, Paula, SG, Flying V und Explorer sind knapp 95% aller Grundformen und ihre Abwandlungen abgedeckt, da fällt es dem Designer schwer, einen Samen auf fruchtbare Erde fallen zu lassen.

Umso interessanter, wenn sich ex Ozzy Osbourne Gitarrist Randy Rhoads vor über zwei Dekaden die Flying V zum Vorbild nahm, einen Zacken absägte und eine Variation schuf, welche zumindest im Metal-Sektor ihre Fanschar gefunden hat. Die Firma Jackson sicherte sich seiner Zeit die Rechte am Design und bringt seitdem dieses Modell in verschiedenen Variationen auf den Markt.

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Um auch dem weniger betuchten Gitarristen einen Klassiker der Metal-Äxte zugänglich zu machen, führt Jackson auch ein Modell mit Fertigung in Indien mit der Bezeichnung JS32 Rhoads und einem Preis unter 400,- Euro in ihrem Katalog. Geliefert wird das zum Amazona-Test vorliegende Modell in klassischem Schwarz.

-- Die Jackson JS32 Rhoads --

— Die Jackson JS32 Rhoads —


Konstruktion

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Auf den ersten Griff kommt die JS32 aufgeräumter daher, als es ihr asymmetrischer Korpus auf den Fotos vermuten lässt. Der auffällige Korpus wird aus „Indian Cedro“, einer indischen Zedernart, gefertigt und ist überraschend leicht. Der Ahornhals ist vierfach geschraubt, sitzt bombenfest und wurde mit einem aufgeleimten Palisander Griffbrett versehen. Als Griffbretteinlagen kommen einmal mehr die aus dem Hause Jackson bekannten Sharkfin-Inlays zum Tragen, welche optisch einen leichten Perlmutt Eindruck erwecken, jedoch aus Kunststoff gefertigt sind.

Die Gitarre verfügt über 24 Jumbo-Bünde, welche aufgrund der Korpusform auch problemlos bis hinaus in die obersten Lagen bespielbar zeichnen. In Sachen Mensur hat man sich für die lange Variante mit 648 Millimetern entschieden. Mit einer Sattelbreite von 43 Millimetern zählt der Hals durchaus zu den Kräftigeren seiner Art, allerdings nimmt das schlanke D-Profil viel von einer zu starken Mächtigkeit und erleichtert die Bespielbarkeit auf ein gutes Maß.

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