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Test: JBL EON 206P, Mini-PA

Ghettoblaster 2015

15. Mai 2015

Es gibt Geräte, die sind einem schon nach dem Auspacken sympathisch. Die neue JBL EON 206P gehört zu diesen Gerätschaften, selbst wenn man Näheres darüber noch nicht weiß. Denn ein niedriges Gewicht, gepaart mit einem tadellosen Äußeren plus einem beigelegten, endlich mal langem Netzkabel von drei Metern, sorgt schon zu Beginn für ein gewisses Grinsen in Onkel Sigis unrasiertem Sauerkrautgesicht.

Ghettoblaster 2015

„Ghettoblaster 2015“

 

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Was bin ich?

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Auf jeden Fall nichts für die Heavy Metal-Fraktion, diese kann diesen Bericht ungelesen passieren lassen. Denn das JBL-Schnuckelchen taugt nicht zur Verstärkung zweier 24″ Basskessel oder Stimmenverstärkung des Leadsängers vor 1500 Personen. Eher die akustischen Duos und die Alleinunterhalter unter der AMAZONA-Leserschaar sollten sich jetzt gemütlich hinsetzen und diesen Bericht lesen.

Die JBL EON 206P ist eine Mini-PA mit 2x 80 Watt und allem inklusive, was man für einen Auftritt im kleinen Rahmen benötigt: Kleine Mischsektion mit Hallzuweisung plus zwei Boxen. Diese können über einen Flansch auf handelsüblichen Lautsprecherständern mit 35 mm Stangendurchmesser aufgesetzt werden, der Anschluss zum Mixerteil erfolgt mit zwei beigelegten Anschlusskabeln über Klinkenstecker.

Passt !

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Forum
  1. Profilbild
    LittleGizzmo

    Nein, gegen eine Yamaha Stagepas 400i und auch eine Samson XP 308i hat die Portable PA von JBL meiner Meinung nach keine klangliche Schnitte.

    Dazu gesellen sich weitere Punkte:

    2 Eingänge…… das ist eher das Backpanel eines typischen aktiven Tops, den Begriff Mixer hat der JBL Lieferant eigentlich gar net verdient :-)

    Ich habe mich auf der Suche nach einer ultra Portable PA vor 1 1/2 Jahren mit vielen Kandidaten befasst:

    Samson XP150 (habe ich heute noch), XP308i, Fender Passport Event, Yamaha Stagepas 400i, Superlux 108

    -Klanglich war die Yamaha ganz weit vorn, sehr deutlich vor JBL
    -Optisch sehr ansprechend
    -Mixer mit reichlich (!!) Inputs, sehr nette Effekte-Sektion ( Fender noch hochwertiger in der Mixersektion)
    -Ein gut funktionierender Feedback Destroyer
    -Limiter ist ggfs nicht so „sanft“, ein solcher soll imho die Hardware schützen und eher weniger den Ohren schmeicheln trotz der „105%“ die der Bediener gerade abrufen „möchte“

    -als Monitore ganz prima einsetzbar (gilt auch für Samson, Superlux)
    -Subwoofer out mit High Pass bei 125Hz für die „Tops“ sobald Kabel eingesteckt; wenn der ohnehin sehr anständige Bass aus den 8″ Tellern mal nicht reicht, ergänze ich mit einem Alto TS15, das System ist dann amtlich und das Gesamtsystem preislich immer noch weit unter 2.1 Sets von HK, LD Systems etc und dabei flexibler.

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