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Test: JBL EON 206P, Mini-PA

(ID: 108042)

Das Mixerteil besitzt zwei Monokanäle mit XLR-Combobuchsen, die von Mikrofonsignal auf Line umgeschaltet werden können. Jeder dieser Kanäle verfügt über eine Bass- und Höhenregelung, eine regelbare Hallzuweisung sowie Lautstärkeregler für das gesamte Kanalsignal. Weiter finden wir einen reinen Line-Eingang in stereo, der mit Klinken- oder Cinch-Steckern belegt werden kann und keine Klangregelung besitzt, ein eigener Lautstärkeregler ist aber vorhanden. Auch ein Smartphone oder iPad lässt sich über einen extra Miniklinken-Eingang anschließen, dieser ist aber völlig „nackt“, also ohne Klang- oder Lautstärkeregelung. Weitere Regler sind der Master-Volume für das Gesamtsignal sowie ein Regler für den separaten Monitor Out-Ausgang. Mit diesem könnte man bei Bedarf eine Monitoranlage betreiben oder eine Aufnahme auf einem Recorder durchführen.

Gut, aber nicht sehr gut: Die Mischsektion (siehe weiter unten).

Die Mischsektion

 

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Optisch gibt es ja meist zwei Lager bei den EONs: Die einen hassen diese „Eier“, die anderen finden gerade das eigenständig. Und das mit der Eigenständigkeit stimmt schon irgendwie, denn die EONs erkennt man in der Regel auch gegen das Sonnenlicht und mit zehn Dioptrien auf der Nase.

Die Boxen werden im Mittelteil eingehängt und rasten ein

Die Boxen werden im Mittelteil eingehängt und rasten ein

 

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Hier noch die wichtigsten technischen Daten, die ich der Website des deutschen Vertriebs entnommen habe:

  • 2-Weg Lautsprecher: 6,5″ Tieftöner, 1“ Hochtöner
  • Übertragungsbereich: 64 Hz bis 22 kHz (-10 dB)
  • Max. Schalldruck: 113 dB
  • Leistung: 2x 80 Watt, Class-D Endstufen
  • Abstrahlwinkel: 100° x 80°
  • Gewicht: 11,4 kg
  • Größe gesamt: 530 x 705 x 340 mm

Die beigelegte Bedienungsanleitung ist übrigens prima, allerdings nur auf Englisch.

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Forum
  1. Profilbild
    LittleGizzmo

    Nein, gegen eine Yamaha Stagepas 400i und auch eine Samson XP 308i hat die Portable PA von JBL meiner Meinung nach keine klangliche Schnitte.

    Dazu gesellen sich weitere Punkte:

    2 Eingänge…… das ist eher das Backpanel eines typischen aktiven Tops, den Begriff Mixer hat der JBL Lieferant eigentlich gar net verdient :-)

    Ich habe mich auf der Suche nach einer ultra Portable PA vor 1 1/2 Jahren mit vielen Kandidaten befasst:

    Samson XP150 (habe ich heute noch), XP308i, Fender Passport Event, Yamaha Stagepas 400i, Superlux 108

    -Klanglich war die Yamaha ganz weit vorn, sehr deutlich vor JBL
    -Optisch sehr ansprechend
    -Mixer mit reichlich (!!) Inputs, sehr nette Effekte-Sektion ( Fender noch hochwertiger in der Mixersektion)
    -Ein gut funktionierender Feedback Destroyer
    -Limiter ist ggfs nicht so „sanft“, ein solcher soll imho die Hardware schützen und eher weniger den Ohren schmeicheln trotz der „105%“ die der Bediener gerade abrufen „möchte“

    -als Monitore ganz prima einsetzbar (gilt auch für Samson, Superlux)
    -Subwoofer out mit High Pass bei 125Hz für die „Tops“ sobald Kabel eingesteckt; wenn der ohnehin sehr anständige Bass aus den 8″ Tellern mal nicht reicht, ergänze ich mit einem Alto TS15, das System ist dann amtlich und das Gesamtsystem preislich immer noch weit unter 2.1 Sets von HK, LD Systems etc und dabei flexibler.

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