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Test: JBL EON 208P, Kompakt-PA Aktivboxen

(ID: 162340)

Golden Earring: MOONTAN

Besonders der Welthit “Radar love” ist von der akustischen sowie spieltechnischen Umsetzung ein kleines Meisterwerk: Dynamische Bläserparts, tolles Schlagzeug, ein grooviger, warmer Bass, der rotzige Sänger gepaart mit ausdrucksstarken Gitarren gibt Aufschluss darüber, ob die Klangcharakteristik der Lautsprecher sich bei unterschiedlicher Dynamik verändert.

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Mein Tipp zum Testen der Basspräzision: MY BABY DOES ME von Queen.

Auf dem Album “The Miracle” befindet sich dieser Titel, mit dem jeder Lautsprecher auf seine Basstauglichkeit überprüft werden kann. Gleich zu Beginn des Songs groovt ein herrlich runder Bass ins Geschehen, der zuerst recht harmlos wirkt, aber eine ungeheure Energie beinhaltet. Je besser ein Lautsprecher bzw. eine Endstufe konstruiert ist, um so lauter schafft er diesen Bass ohne Verzerrung.

Perfekt verpaktes Kraftpaket

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Wie klingt die JBL EON 208P

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Beim Durchhören meines Testmaterials fiel mir besonders der Bass auf: Satt, straff, druckvoll und sehr konturiert. Erstaunlich, was aus einem 8-Zöller herausbollern kann, wenn man es bereits bei der Entwicklung darauf anlegt. Es ist vom Grundsatz dieser JBL-Druck, den man von den großen Anlagen her kennt, nur eben in einen äußerst kompakten Plastikeimer gepresst.

Die Mitten sind eher weich und angenehm und frei von jeder Schärfe. Insbesondere deshalb eine gute Sache, da das Mixerteil ja keine Regelmöglichkeit für den Mittenbereich bietet. Der Höhenbereich hat etwas wenig „Air“, was ich aber nicht als unangenehm empfinde, da die Anlage eher ein „Pfundskerl“ denn ein Schöngeist ist.

Die erreichbare Lautstärke ist für so eine „Kompaktanlage“ enorm und der eingebaute DSP-Limiter greift fast unhörbar in das Geschehen ein, wenn die Sache dann doch zu heiß wird. Am lautesten kann sie natürlich mit Konservenmusik gefahren werden, da diese eine merklich höhere Lautheit aufweist als direkt eingespielte Instrumente. Aber auch mit diesen geht es ordentlich zur Sache und für einen Gig in der gut gefüllten Musikkneipe reicht es allemal.

Das mitgelieferte Mikrofon stammt von AKG und ist ohne jede Typenbezeichnung. Es ist schlank und dennoch angenehm schwer, macht einen sehr soliden Eindruck. Klanglich hat es mir für meine Stimme gut gefallen, es klingt nicht „billig“, sondern angenehm satt und eher weich, die Popp-Laute werden durchschnittlich gut bzw. schlecht übertragen. Das Mikrofon lässt sich per Schalter ein- und ausschalten, ein Mikrofontäschchen und Anschlusskabel sind mit dabei.

Kein Schrott: Das namenlose AKG-Mikrofon

Kein Schrott: das namenlose AKG Mikrofon

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