Neue Stäbchen braucht das Land
Der Run auf die kompakten Stäbchenanlagen ist ungebrochen und so hat inzwischen fast jeder PA-Hersteller zumindest ein Modell im Portfolio. Die Traditionsfirma JBL hat sich da etwas Zeit gelassen und kommt jetzt mit der EON One auf den Markt. Ob und für wen sich der Neuling lohnt, wird der Test zeigen.
Komponenten
Die EON One wird in einem recht großen Karton geliefert. Darin befindet sich der Subwoofer und ein Netzkabel, auch eine Kurzanleitung ist mit dabei. Die Hochtoneinheit und die Distanzstücke finden sich hinten im Sub eingesteckt, eine praktische und platzsparende Lösung.
Zugänglich sind die drei Teile über eine Klappe an der Oberseite, die auch gleichzeitig als Griff dient. So lässt sich die ganze Anlage bequem mit einer Hand transportieren. 18,5 kg wiegt die Geschichte, das entspricht ungefähr einem Kasten Bier. Unter der Klappe befindet sich auch das integrierte Mischpult.
Die Gehäuse bestehen aus Polypropylen, die Speaker sind mit Metallgitter und innenliegendem Akustikschaum abgeschirmt. Vier großflächige Gummipads verhindern auf der Unterseite Rutschpartien.
Danke für den Bericht. Die Bezeichnung Stäbchen kann irritieren. Aber schön das diese Anlage gut klingt. Auch in englischen Foren wird sie gelobt. Was ich nicht so gut finde ist die Ausrichtung der letzten Hochtöner nach oben. Hat man doch oft gerade mit der Schallreflektion der Decke zu kämpfen.
Mich würde ja interessieren, ob diese Anlage „typisch JBL“ klingt, wo ich ja sonst den Eindruck habe, dass die oberen Tiefmitten etwas überbetont sind oder anders klingt. Was ich meine, ist ja, dass die MAUI-Serie von LD Systems anders klingt, als DAVE, die Elements von HK Audio anders, als LUCAS und so.