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Test: JBL EON One, Säulenlautsprecher mit Mixer

(ID: 145227)

Mixer

Das integrierte Mischpult bietet sechs Kanäle, wobei die Inputs 3/4 und 5/6 Stereoeingänge sind, vier Klangquellen sind also gleichzeitig anzuschließen. Dazu kommt noch die Möglichkeit, ein Signal per Bluetooth zuzuspielen.

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Der Mixer

Der Mixer

 

Kanal 1 und 2 sind identisch ausgestattet. Über eine Kombibuchse können sowohl Mikrofone via XLR oder Linesignale mittels Klinke angeschlossen werden. Ein Drucktaster schaltet die jeweilige Buchse für Mic oder Line frei. Für die Signale steht eine Klangregelung mit Treble und Bass zur Verfügung. Die Potis dazu sind mittengerastert. Auf die Monoeingänge kann ein Hall gelegt werden, dieser ist pro Kanal abschaltbar. Mit Volume wird die Kanallautstärke geregelt.

Kanal 3/4 ist ein Stereokanal, der Klinken- oder Cinchbuchsen zum Anschluss bereitstellt. Die einzige Regelmöglichkeit ist hier der Volumeregler.

Dieser wurde bei Kanal 5/6 weggelassen, dieser Eingang, der über einen Miniklinken-Anschluss verfügt, kommt also für Zuspieler in Frage, die eine Lautstärkeregelung am Gerät haben.

Das gilt auch für die Anbindung via Bluetooth. Ein Taster stellt die Verbindung zum Bluetooth-fähigen Zuspieler her, wenn die Verbindung am jeweiligen Gerät bestätigt ist, gerät die zuvor blinkende blaue LED ans Dauerleuchten.

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Die Gesamtlautstärke wird über das Mastervolume geregelt. Zwei LEDs zeigen Power und Limit an. Auch auf der Vorderseite des Subwoofers ist ein Leuchtbalken verbaut, um Betriebsbereitschaft zu signalisieren.

Auch einen Ausgang hat die EON One anzubieten. Über zwei Cinchbuchsen kann das Ausgangssignal an weitere Devices geleitet werden, der Pegel wird über einen Volumeregler eingestellt.

 

Aufbau und Verarbeitung

Das EON One Gehäuse ist aus Kunststoff gefertigt, das lässt gestalterischen Spielraum zu. JBL hat das gut gelöst, der Sub wirkt trotz seiner Größe nicht wuchtig, die Säule ist dezent. Die Schutzgitter bieten eine geschlossene Front und kommen so auch der Optik entgegen. Verarbeitet ist die Geschichte sehr sauber, hier gibt es keine Klagen. Der Mixer ist versenkt eingebaut und somit gut geschützt, das geneigte Bedienpanel ist gut zugänglich. Die Potis sind optimal ablesbar.

Aufgebaut ist die Anlage in Windeseile. Klappe auf, die Säulenelemente ineinander gesteckt, Strom drauf, spielbereit.

Stecksystem

Stecksystem

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Forum
  1. Profilbild
    DJ Ronny AHU

    Danke für den Bericht. Die Bezeichnung Stäbchen kann irritieren. Aber schön das diese Anlage gut klingt. Auch in englischen Foren wird sie gelobt. Was ich nicht so gut finde ist die Ausrichtung der letzten Hochtöner nach oben. Hat man doch oft gerade mit der Schallreflektion der Decke zu kämpfen.

  2. Profilbild
    1-Mann-Band Berlin

    Mich würde ja interessieren, ob diese Anlage „typisch JBL“ klingt, wo ich ja sonst den Eindruck habe, dass die oberen Tiefmitten etwas überbetont sind oder anders klingt. Was ich meine, ist ja, dass die MAUI-Serie von LD Systems anders klingt, als DAVE, die Elements von HK Audio anders, als LUCAS und so.

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