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Test: JBL EON One, Säulenlautsprecher mit Mixer

(ID: 145227)

Dann folgt die Bluetooth-Anbindung. Ein längerer Druck auf den zugehörenden Button, die LED blinkt und die Tonausgabe meines Macbooks listet die JBL EON ONE auf. Hier nun nur noch auswählen und die Verbindung steht.

Verbindung steht

Verbindung steht

 

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Das geht schnell und problemlos. Bluetooth steht übrigens nicht, wie vielleicht die Bezeichnung als 6-Kanal Mixer suggerieren könnte, alternativ zu Eingang 5/6 zur Verfügung, sondern ist zusätzlich nutzbar.

Um zu testen, ob die Verbindung bestehen bleibt, schalte ich die EON kurz aus und wieder an. Nein, Bluetooth hat sich getrennt, ein Druck auf den Button stellt die Anbindung aber wieder her, ohne dass sie am Rechner neu angewählt werden muss.

Die EON One ist ja auch mit einem Ausgang bestückt. Dieser ist stereo, d.h. die Stereo-Eingänge, die intern zu mono summiert werden, gehen trotzdem auch stereo wieder raus. Ein Pegelsteller ist vorhanden. Die Sache funktioniert, wie es soll, leider sind die Ausgänge in Cinch und damit unsymmetrisch. Damit eignet sich der Ausgang vorwiegend zum Anschluss eines Aufzeichnungsgerätes, die angegebene Nutzung zum Anschluss weiterer Anlagen oder Bässe bedarf einer Symmetrierung und damit zusätzlichem Equipment.

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Nun ist die Anlage ja nicht nur zum Konservenmusik abspielen konzipiert, sondern es soll ein kleiner Livegig gespielt werden können. Also sind nun die Monokanäle dran. Kanal 1 wird mit einem Mikro beschickt. Es steht übrigens keine Phantomspeisung zur Verfügung, wir sind hier also auf dynamische Mikrofone beschränkt. Mein Sennheiser MD 431 macht sich da ganz gut, mit der Klangregelung kann noch etwas angepasst werden.

Auch den eingebauten Hall teste ich gleich mit, um ihn auch umgehend wieder zu deaktivieren. Dabei klingt er gar nicht schlecht, was aber ein einziges Reverb-Programm mit einer Nachhallzeit von über 3 Sekunden in einer Anlage soll, mit der vorwiegend kleine Kneipengigs  gespielt werden, erschließt sich mir nicht.

An Kanal 2 kommt nun meine Akustikgitarre. Obwohl kein ausgewiesener Hi-Z Input bereit steht, klingt meine Klampfe mit aktivem Pickup doch bereits in der Neutralstellung gut und ausgeglichen.

Die typischen Anwender

Die typischen Anwender

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Forum
  1. Profilbild
    DJ Ronny

    Danke für den Bericht. Die Bezeichnung Stäbchen kann irritieren. Aber schön das diese Anlage gut klingt. Auch in englischen Foren wird sie gelobt. Was ich nicht so gut finde ist die Ausrichtung der letzten Hochtöner nach oben. Hat man doch oft gerade mit der Schallreflektion der Decke zu kämpfen.

  2. Profilbild
    1-Mann-Band Berlin

    Mich würde ja interessieren, ob diese Anlage „typisch JBL“ klingt, wo ich ja sonst den Eindruck habe, dass die oberen Tiefmitten etwas überbetont sind oder anders klingt. Was ich meine, ist ja, dass die MAUI-Serie von LD Systems anders klingt, als DAVE, die Elements von HK Audio anders, als LUCAS und so.

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