Was auch gleich auffällt, es entsteht kein Bassfeedback. Oft kommt es hier bei Stäbchenanlagen zu Problemen, wenn der Sub zu hoch angekoppelt ist. Auch mit dem Mikro kann ich mich direkt vor die Anlage stellen, ohne dass Feedback entsteht. Vorsicht übrigens bei der Mic/Line Umschaltung. Hier wird nicht, wie die Bedienungsanleitung angibt, die Buchsen umgeschaltet, sondern es wird eine Lautstärkenanpassung vorgenommen. Mit der Gitarre mal versehentlich den Umschalter gedrückt und das Inferno geht los.
Um die Sache zu vervollständigen, kommt noch ein Keyboard an Input 3/4, fertig ist die 3-Mann Combo. Wenn mehr gebraucht wird, kann hier natürlich auch ein externes Pult angedockt werden.
Die EON One ist kein Lautstärkemonster, die angegebenen 380 Watt Gesamtleistung dürften also als Angabe zur Musikleistung gewertet werden. Für die anvisierten Anwendungsgebiete, Kneipengig in kleiner Besetzung oder Lesung im Foyer o.ä. recht die erzielbare Lautstärke aber dicke aus.
Danke für den Bericht. Die Bezeichnung Stäbchen kann irritieren. Aber schön das diese Anlage gut klingt. Auch in englischen Foren wird sie gelobt. Was ich nicht so gut finde ist die Ausrichtung der letzten Hochtöner nach oben. Hat man doch oft gerade mit der Schallreflektion der Decke zu kämpfen.
Mich würde ja interessieren, ob diese Anlage „typisch JBL“ klingt, wo ich ja sonst den Eindruck habe, dass die oberen Tiefmitten etwas überbetont sind oder anders klingt. Was ich meine, ist ja, dass die MAUI-Serie von LD Systems anders klingt, als DAVE, die Elements von HK Audio anders, als LUCAS und so.