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Test: JBL LSR 305, LSR 310S, Nahfeld Monitore

(ID: 96158)

Ich war schon ein wenig überrascht, als mich der Paketbote zur Tür geklingelt hat, vor der drei große Pakete aufgestapelt waren. Alle Boxen sind separat in einem orangefarbenem Karton eingepackt. Im Inneren erwartet uns die mit Styropor vor Stößen gesicherte Box mit Stromkabel und mehrsprachiger Schnellstartanleitung. Diese ist einigermaßen ausführlich und beschreibt sogar, wie man den Karton richtig öffnet und die Box sachgerecht heraushebt. Ein wenig lachen musste ich schon. Wer hätte gedacht, dass ich hier schon etwas falsch machen könnte. Der Hinweis wäre auf der Außenseite des Kartons besser aufgehoben. Bei der nächsten Box werde ich sicher daran denken. Nach der zweiten falsch ausgepackten Box bleibt uns nur noch der Subwoofer, der ein schöner großer Würfel ist.

 

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LSR305-1

Der Nahfeld Monitor LSR305

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Die LSR305 ist die kleine Monitorbox. Die Zahl 5 steht für 5 Zoll, was sich auf den Durchmesser des Lautsprechers bezieht. Jener ist gänzlich ungeschützt, was ich persönlich nicht sehr gut finde. Aber in einem Studio werden solche Lautsprecher ja fest platziert und eigentlich selten bewegt. Das Gehäuse ist ganz schwarz und ein Metallemblem mit der Aufschrift „JBL Professional“ wertet das ganze Bild noch einmal auf. Der Hochtöner ist, ebenfalls ungeschützt, in einem Image Control Waveguide eingefasst. Jener wurde für das Flaggschiff M2 Master Reference Monitor entwickelt. Zwischen beiden Chassis befindet sich ein LED-Lämpchen, das bei Aktivität weiß leuchtet. Die Box wirkt an sich sehr professionell und hat ein stabiles Gewicht. Den geringen Preis merkt man bis jetzt noch nicht. Wie sieht es mit der Rückseite aus? Man spart ja auch gerne bei den Anschlüssen. Da die 305 aktiv ist, finden wir ganz unten einen Kaltgerätestecker. Der Einschaltknopf ist links daneben. Das ist beim Subwoofer besser gelöst, da der Einschaltknopf ziemlich genau in der Mitte liegt. Aber finden wird man ihn auf jeden Fall. Beim Einschalten haben wir eine leichte Verzögerung, um das berühmte Knacken zu verhindern.

LSR305-2

Wir kommen in die Box entweder mit einem XLR-Kabel oder über Klinke rein. Auf der Rückseite ist auch ein Volume-Regler angebracht, der sich angenehm drehen lässt und einrastet. Wir haben zwei Schalter, mit denen wir Shelfingfilter bei 115 Hz oder 4,4 kHz steuern. Mit ihnen kann man den jeweiligen Frequenzbereich um zwei Dezibel erhöhen oder absenken. Den Abschluss macht die Bassreflexöffnung, „Slip-Stream“, die wie eine Art doppelter Trichter mit dem Tieftöner zusammen die Bassfrequenz auf die Nennfrequenz von 43 Hz ausdehnt.

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Forum
  1. Profilbild
    bytechop

    Die Syrincs M3-220 gibt es übrigends auch wieder, als DT Edition (keine Ahnung was da anders gemacht wurde). Ich benutze die seit Jahren und bin wirklich zufrieden. Mit einen korrekt akustisch optimierten Studio kann ich nicht dienen, finde aber den Sound bei knapp 400€ für 2 Sats und Subwoofer wirklich sehr gut. Eventuell ist mal eib Verglaich mit ähnlichen System möglich.

  2. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Habe das Trio in meinem kleinen Studio und es liefert für meine momentanen Ansprüche ein sehr klare und differnziertes Klangbild.

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    dr_rollo

    Ich hab seit vielen Jahren die LSR308 bei mir zu Hause in meinem Homestudio und bin damit voll zufrieden. Habe bewusst die mit dem größeren Bass-Speaker genommen, um auf den Subwoofer zu verzichten. Ich mag Subwoofer Sound nicht.

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