Zur allgemeinen Klangcharakterisierung fallen einem folgende Worte ein: schöne, runde, klare, sehr kräftige, „amerikanische“ Bässe, tolle Vokalqualitäten, feine Höhen, sehr laut. 135 dB sind im Datenblatt angegeben. Zuviel für ein Tonstudio. Die Box ist für größere Veranstaltungen gemacht. Nach meiner Einschätzung reicht ein Paar für Veranstaltungen bis 250 Menschen für sehr laute Musik. 500 Menschen könnten durchaus auch noch zu bespaßen sein. Für mehr bietet JBL entsprechende Erweiterungen. Ein Subwoofer kann hier Wunder wirken, da dieser den subjektiven Lautstärkeeindruck zu erhöhen vermag. Sehr wichtig in Zeiten, in denen amtliche Lärmmessungen immer alltäglicher werden. Durch die gerichtete Abstrahlcharakteristik mit einem Winkel von 90° x 50° kann man wunderbare Spots bauen, die sich durch Verwendung mehrerer Lautsprecher sehr genau formen lassen. Die Abstrahlcharakteristik ist für Short/Medium-Throw geeignet.
Je lauter die Box werden darf, desto ausgeglichener und weniger basslastig klingt sie. Mit dem Bassboost hat man zusätzlich die Möglichkeit, den unteren Frequenzbereich anzuheben. Hervorragend für Bass-affine Musik.
Hier die Rohdaten:
- Frequenzbereich: 41 – 19.000 Hz
- integrierte Crown Class D-Endstufen 3x 500 Watt (1500 Watt)
- Schalldruck: 135 dB SPL max
- interner DSP-Controller
- schwarze Spezialbeschichtung
- Abstrahlwinkel: 90° x 50°
- schaltbarer EQ für Sprache oder Musik
- schaltbarer Eingangslevel
- Volumeregler
- Combi-Eingang für Line- oder Mikrofonsignal
- XLR male out
- M10 Flugpunkte
- Abmessungen (HxBxT) 921 x 429 x 413 mm
- Gewicht: 27,2 kg