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Test: Kawai CA15, Digitalpiano

(ID: 93364)

Sounds

Spätestens beim Durchsteppen der internen Sounds erkennt man, wo Kawai den Rotstift angesetzt hat, denn acht Klänge sind wahrlich nicht viel. Vier A-Pianos, ein Rhodes-Sound sowie Streicher, Kirchenorgel und Harpsichord und schon ist man durch. Viel Platz zum Ausprobieren und Jammen ist da leider nicht, gerade wenn man sich anschaut, dass die Konkurrenz von Roland oder Yamaha teilweise Soundbibliotheken mit über 300 Klängen bietet. Aber wie eingangs bereits erwähnt, dafür eben keine Holztastatur. Die vier A-Pianos decken ein gutes Einsatzgebiet ab, da neben klassischen Concert Grand Sounds auch etwas durchsetzungsfähigere Sounds für Pop- und Jazz-Songs dabei sind. Schön ist, dass auch bei solch einem Einstiegsgerät mittlerweile nicht mehr auf Key-Off-Release und Dämpferresonanz verzichtet wird. Das macht den Klang von Pianos deutlich realistischer.

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Extrem schade dagegen ist, dass Kawai lediglich ein E-Piano Sound in Form einer Rhodes Nachbildung bietet. Wurlitzer, FM E-Piano oder ähnliches hätten viel Spaß bringen können. Die restlichen Sounds sind nette Beigaben und können durchaus als Layer mit A- und E-Piano herhalten, zeugen aber bei Weitem nicht von sehr guter Qualität.

Das kleine Bedienfeld des Kawais.

Das kleine Bedienfeld des Kawai

Extras

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Neben dem Splitten und Layern von Sounds beherrscht das CA15 auch den 4-Hand-Modus. Hierbei wird die Tastatur in zwei gleiche Teile aufgeteilt, so dass auf dem Kawai auch vierhändige Stücke gespielt werden können. Eine kleine Effektsektion ist ebenfalls mit an Bord. Chorus oder Delay wird zwar nicht geboten, wäre angesichts der acht internen Sound aber auch überflüssig. Allerdings lässt sich ein Halleffekt zu den Sounds hinzumischen. Sechs Typen (Room, Small Hall, Concert Hall, Live Hall, Cathedral) stehen zur Auswahl. Editieren lässt sich hier nichts, auch die Intensität ist fest vorgegeben. Darüber hinaus steht ein Brillanz-Regler zur Verfügung, der den Sound etwas klarer und heller erscheinen lässt. Hier ist die Intensität zwischen 1-10 einstellbar.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    Atarikid AHU

    Welche Sounds erwartet man denn noch von einem E-Piano? Ich finde es ja schon merkwürdig Orgel auf einer gewichteten Klaviatur zu spielen. Wenn man’s wirklich braucht kann man sich doch noch nen kleinen Midi-Expander irgendwo hinpacken, dann hat man die Soundvielfalt und eine gute Holzklaviatur. Aber in erster Linie will man doch Klavier spielen, oder? ^^

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