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Test: Kawai CA15, Digitalpiano

(ID: 93364)

Aufnahme und Bedienung

Maximal drei Songs lassen sich im internen Speicher des Kawai CA15 ablegen. Das vorgegebene Format ist MIDI. Leider bietet das Digitalpiano keine Aufteilung von linker und rechter Hand. Dafür ist es schön, dass Kawai auch bei diesem Einstiegsmodell die Lesson Funktion bietet. Übungen à la Czerny oder Burgmüller sind an Bord, dazu aufteilbar in linke und rechte Hand. Ebenfalls gratis hinzu gibt es das Notenheft „Classical Piano Collection“.

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Die Bedienung des CA15 erfolgt nach dem Prinzip Sound Select Taste plus Klaviatur drücken, um eine bestimmte Funktion aufzurufen. Diese Art der Bedienung ist sicherlich nicht ideal, in dieser Preisklasse aber Standard. Etwas mehr Überblick hätte man erreichen können, indem man die Funktionen oberhalb der einzelnen Tasten aufgedruckt hätte. So benötigt man am Anfang das Handbuch, aber die wichtigste Funktion, das Durchsteppen der Sounds, funktioniert auch einfach durch mehrfaches Drücken der Sound Select Taste.

Lautsprecher und Anschlüsse

Das interne Soundsystem des Kawai CA15 bietet eine Verstärkungsleistung von 2x 20 Watt. Der Klang ist sehr angenehm, ausgewogen und hat ausreichend Fundament. Die insgesamt vier Lautsprecher strahlen nach unten sowie zur Spielerposition ab, so dass sich ein schöner Raumklang entwickelt. Auch bei voller Lautstärke zerrt oder plärrt hier nichts. Wirklich gut gelungen.

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Unter anderem ist das CA15 auch in Rosenholz erhältlich.

Unter anderem ist das CA15 auch in Rosenholz erhältlich

Zwei Kopfhöreranschlüsse, das klassische MIDI Duo (In, Out) zur Verbindung mit dem Computer und schon sind wir durch mit den Anschlüssen. Leider kein Aux Ein- oder Ausgang, USB-Port oder ähnliches.

Marktausblick

Trotz aller Kritikpunkte ist das Kawai CA15 für mich der Spitzenreiter in der Preisklasse bis 1.800,- Euro. Der Preis des CA15 ist für Anfänger und Einsteiger sicherlich eine ordentliche Investition, gerade wenn es darum geht, der Tochter oder dem Sohn ein erstes Instrument zu ermöglichen. Wer weiß schon, wie lange es benötigt wird. Sicherlich bieten die Konkurrenten von Roland oder Yamaha für diesen Preis deutlich mehr Sounds, Funktionen und weitergehende Anschlüsse. Das Roland HP-504 bietet beispielsweise über 300 Sounds, Drum Kits, dank des LC-Display eine komfortablere Bedienung und die Möglichkeit, das Digitalpiano per USB an den Computer anzuschließen.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    Atarikid AHU

    Welche Sounds erwartet man denn noch von einem E-Piano? Ich finde es ja schon merkwürdig Orgel auf einer gewichteten Klaviatur zu spielen. Wenn man’s wirklich braucht kann man sich doch noch nen kleinen Midi-Expander irgendwo hinpacken, dann hat man die Soundvielfalt und eine gute Holzklaviatur. Aber in erster Linie will man doch Klavier spielen, oder? ^^

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