Lautsprecher und Tastatur
Neben der guten Bedienungsfreundlichkeit war die Qualität der Tastatur schon immer ein Pluspunkt der Kawai Geräte. Auch das CN-34 steht dem in Nichts nach und bietet mit der RH2-Tastatur (Response Hammer Action II) ein Modell, was neben der mittlerweile üblichen Ivory Feel Beschichtung auch über eine 3-Sensoren Technik verfügt. Die Tastatur ist komplett aus Plastik gefertigt, bietet aber dennoch ein sehr gutes Spielgefühl. Besser geht’s eigentlich nur mit einer Holztastatur, die Kawai u.a. in seiner CA-Serie bietet. Da muss man sich dann letztendlich entscheiden, ob man mehr Wert auf die Tastatur legt (CA-Serie) oder mehr Funktionen und Sounds wünscht (CN-Serie). Sehr schön ist, dass Kawai die maximale Polyphonie auf 256 Stimmen erhöht und man als Spieler durch den Virtual Technican Eingriffsmöglichkeiten in Details wie Saiten- oder Dämpferresonanz etc. hat.
Das Lautsprechersystem ist mit 2x 20 Watt sehr gut ausgelegt und bietet ein gutes und ausgewogenes Klangbild, was leicht die mittleren Frequenzen betont. Auch bei hoher Lautstärke kommt es zu keiner Verzerrung und der Klang bleibt stets rund und sauber. Zwei Lautsprecher mit 16 cm Durchmesser sind für diesen Klang verantwortlich. Angebracht sind die Lautsprecher nach unten abstrahlend unterhalb des Spieltisches. Zwei kleine Öffnungen am linken und rechten Rand der Bedienoberfläche sorgen aber dafür, dass die hohen Frequenzen direkter ans Ohr des Spielers abgestrahlt werden.
Leute, toller, informativer Testbericht, wie wäre es aber mit etwas professioneller gespielten Klangbeispielen? Einfach besser eingespielt, groovy, jazzy & funky, von einem Könner, das wäre schon etwas, nicht immer diese arpeggierten oder liegengelassenen Drei- und Vierklänge… :) Klingen echt wie bei einem Schülervorspiel.
@1st-take Hi 1st-take,
grundsätzlich: Wir testen hier Produkte und sind kein Musikportal ;-)
Bei Soundbeispielen bei denen Melodien erkennbar wären, würde uns auch die Gema einen Knüppel zwischen die Beine werfen.
Darüber hinaus:
Entscheidend für die Auswahl unserer Klangbeispiele ist es immer, den Klang des Instruments beurteilen zu können und nicht die Qualität des Spielers. Bei Synthesizern reicht mitunter eine Note mit nachfolgenden Klangveränderungen, um den Sound beurteilen zu können.
Du bist aber herzlich willkommen uns entsprechende Beispiele zu liefere. Bitte bedenke aber – es dürfen keine bekannten Melodien (auch nicht improvisiert) verwendet werden, sonst bekommen wir Ärger mit der Gema.
Viele Grüße, Peter