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Test: Kawai, CN23, Digitalpiano

(ID: 655)

Anschlüsse

Nicht zu vergessen sind die Anschlüsse des Kawais. Wie für die Preisklasse üblich, ist das Ganze aber recht übersichtlich gestaltet. Ein 3-fach Pedal gehört natürlich mit zum Digitalpiano dazu und ist fest in den Ständer des Gerätes integriert. Strom bezieht das CN23 über ein externes Netzteil und zwei Anschlüsse für Kopfhörer befinden sich auf der Unterseite des Gerätes. Abgerundet wird dieser Bereich mit einem MIDI In/Out-Duo. Schaut man sich die Konkurrenz an, gehören beispielsweise USB-Schnittstellen oder andersartige Speichermöglichkeiten mittlerweile schon fast zum Standard. Beim CN23 fehlt dies leider gänzlich. Schade, denn durch den Anschluss von Computern ergeben sich oftmals interessante Möglichkeiten, wie beispielsweise die Speicherung oder Bearbeitung von aufgenommenen Songs.

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Anschlüsse

Anschlüsse

Extra Features

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Da Digitalpianos heutzutage oftmals als Übungsgerät zu Hause (als Ersatz für das Klavier) genutzt werden, ist es natürlich wichtig, dass man dieser Käufergruppe auch einige nette Features mit auf den Weg gibt. So gehört es mittlerweile zum guten Standard, dass ein Digitalpiano über eine Aufnahmefunktion verfügt. Kawai hat dem CN23 zumindest einen 1-Spur Recorder spendiert. Das reicht fürs Erste, aber auch hier lohnt der Blick zur Konkurrenz. Im gleichen Preisbereich gibt es da schon Geräte mit 2-Spur Recordern, die darüber hinaus auch mehrere Songs intern (oder aber per USB-Stick) abspeichern können. Ein 2-Spur Recorder ermöglicht es u.a., linke und rechte Hand getrennt voneinander einzuspielen und vor allem separat zu üben.

Zur Klangveredelung bietet das Kawai noch eine kleine Effektsektion. Hall und Chorus sind mit an Bord, können allerdings nicht in ihren Eigenarten verändert werden. Nur die Intensität (also der Anteil des Originalklanges, der mit dem Effekt versehen werden soll) kann eingestellt werden.

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Fazit

Kawai präsentiert mit dem CN23 ein gutes Einstiegsmodell in die Digitalpiano Welt. Die Verarbeitung und die Tastatur ist sehr gut, bei den Sounds fällt das Gesamturteil allerdings etwas gemischter aus. Wo die akustischen Sounds und vor allem die Flügel und Klaviere punkten können, bleiben die Streicher- und Pad-Sounds leider auf der Strecke. In diesem Bereich könnte Kawai noch ein wenig nachbessern. Die Funktionsvielfalt des Gerätes geht jedoch in Ordnung. Klare Kritik gibt es für den sehr klein geratenen internen Recorder und das Fehlen von USB-Schnittstelle oder anderen Speichermöglichkeiten. Wer etwas mehr Budget hat und schon dem Einstiegsbereich entkommen ist, sollte sich auf alle Fälle die größeren Brüder des CN23 anschauen. Da steigt die Qualität relativ schnell und preislich moderat an.

Plus

  • gute Tastatur
  • gute Verarbeitung

Minus

  • Soundqualität nur durchschnittlich (gilt nicht für Pianos)
  • keine Speichermöglichkeit bzw. USB-Schnittstelle

Preis

  • UVP: 1.249,- Euro
  • Straßenpreis: 1.049,- Euro
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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    vssmnn AHU

    Schon wieder so ein Gerät, dessen Innovationsgrad mangelhaft ist.
    90-er jahre Nivau… 20 Jahre alte Technik.

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