Feinste Tasten sollen es sein
Neben allerlei günstigen Einsteigergeräten bringen die Hersteller von Digitalpianos auch immer wieder absolute Spitzenprodukte auf den Markt. Doch lohnt sich die Investition von mehreren tausend Euro in solch ein digitales Piano? Der Frage wollten wir auf den Grund gehen und haben uns das Kawai CS10 angeschaut, das nicht nur technisch sondern auch optisch voll überzeugen möchte.
Optik, Aufbau und Bedienung
Schon rein optisch ist das Kawai CS10 ein absoluter Hingucker, denn ohne genaueres Hinsehen ist das Digitalpiano nicht von einem echten Klavier zu unterscheiden. Schwarzer Klavierlack auf einem massiven Holzgehäuse, es strahlt und funkelt alles, sehr schön. Die Maße des CS10 betragen 151 x 54 x 105 cm, das Gewicht beläuft sich auf 102 kg. Da bewegt sich also so schnell nichts und man kann darauf schließen, dass hier viel Holz und eine schwere Tastatur zum Einsatz kommt.
Wie eingangs bereits erwähnt, entlarvt man das CS10 beim schnellen Hinschauen nicht sofort als digitales Gerät. Der Hersteller hat nämlich alle Bedienelemente unter einem hochklappbaren Deckel links der Tastatur untergebracht. Lediglich der Power On/Off rechts der Tastatur lässt auf ein Digitalpiano schließen. Die Bedienelemente sind dementsprechend zentral auf einem Feld vereint. Dank des 128×64 Pixel Displays werden alle Informationen leicht und verständlich dargestellt. Für jede Soundkategorie gibt es einen eigenen Taster, im Menü erreicht man alles schnell und zügig.