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Test: Knaggs Kenai T2 Winter Solstice, E-Gitarre

(ID: 107062)
Headstock

— Individuell: Ebenholzfurnier, offene Vintage Style Mechaniken, Morning-Star-Inlay, Knochensattel —

Fakten und Ausstattung

Unsere Knaggs Kenai T2 Winter Solstice besticht beim ersten Erblicken bereits durch ihr wunderschönes Äußeres. Ein edles „Natural Binding“ umschließt ihren Mahagonikorpus, die ausgesprochen sexy Decke aus Riegelahorn ist wohlgeformt und hat eine atemberaubend schöne und peinlich sauber aufgebrachte Lackierung erhalten. Die Korpusrückseite und der Hals sind hochglänzend transparent lackiert, so lässt sich die Maserung des verwendeten Mahagonis noch gut erkennen. Auf der Front der Kopfplatte wurde ein Furnier aus Ebenholz aufgeleimt, das Aufbringen der Seriennummer auf der Kopfplattenrückseite wurde handschriftlich mit Lackstift vorgenommen.

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Die Verarbeitung ist, wie man in dieser Preiskategorie erwarten darf, natürlich ausgezeichnet. Viele Kleinigkeiten sorgen dafür, dass man stolz sein darf, ein solches Instrument zu besitzen. Wir erinnern uns an die oben zitierte Firmenphilosophie. Jedes Teil dieser Gitarre ist irgendwie ein wenig individueller als bei anderen Herstellern. Da sei hier aufgeführt: die Form der Kopfplatte, die hier gewählten, offenen SE510 Vintage-Style Gotoh-Mechaniken, die individuelle Halsform, die kunstvollen und ausgesprochen sauber eingelassenen „Morningstar“ Griffbrett-Inlays. Die runde Mutter des Dreiwege-Schalters wurde bei der Kenai T2 geschmackvoll leicht versenkt eingebaut und schließt plan mit der Korpusdecke ab. Ergonomisch schön gelöst und gekonnt ausgeführt wurde auch der Übergang von Hals und Body, wie man hier sehen kann.

Hals-Korpus

— Entspannter Zugriff auf die hohen Lagen —

Auf der Korpusrückseite findet man eine „Bierbauchfräsung“, die sich bis über den unteren Korpusrand hinzieht. Die Kenai T2 schmiegt sich somit angenehm am Körper an. Diese Formgebung sorgt auch für eine leichte Gewichtsreduktion, somit schlägt das Gewicht der Gitarre mit 4,1 kg zu Buche. Dieses ist, bei den zum Einsatz kommenden hochwertigen Hölzern und dem zusätzlichen Gewicht des Bigsby-Vibrato, auch nicht wesentlich leichter machbar und noch im akzeptablen Rahmen.

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Die „Influence“ Tune-o-Matic Brücke wurde direkt ohne Zuhilfenahme von Buchsen in den Korpus geschraubt. Diese Maßnahme verbessert den ohnehin bereits kräftigen Ton der Knaggs Kenai T2 Winter Solstice. Unser Testmodell wurde mit einem Bigsby-Vibrato ausgestattet. Dieses gestattet bekanntermaßen natürlich keine „Dive-Bombs“, sorgt aber im Bedarfsfall für ein leichtes und zugleich angenehm weiches Vibrato.

Back 2

— Mahagonikorpus, „Bierbauchfräsung“, gekonnter Übergang von Hals und Korpus —

Die Knaggs Kenai T2 Winter Solstice besitzt eine Mensur von 628 mm. Die 22 Medium-Bünde sind natürlich sauber in das Griffbrett eingelassen und wurden anschließend hochqualitativ weiterverarbeitet, d.h. abgerundet, abgerichtet und poliert. Keine scharfen Kanten sind zu finden, der Hals fühlt sich ausgesprochen hochwertig an. Auch ein Sattel aus Knochen ist nicht immer eine Selbstverständlichkeit!

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