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Fazit

Man könnte in Versuchung geraten, ein Gerät wie Koma Elektronik RH301 nur dann als sinnvoll zu erachten, wenn man für alle Anschlüsse einen Empfänger parat hat. Aber in der Praxis wird man vermutlich nur einen Teil der Funktionen in seinem Setup damit belegen können.

Letztlich ist es ein Tool, um mehrere verschiedene „Probleme“ zu lösen, nicht unbedingt um alles gleichzeitig zu nutzen. Schon allein, wenn man nur die verschiedenen Arten der Clock-Wandlung nutzt, ist RH301 flexibler als zum Beispiel Doepfers MSY2, das mit DIN-Sync und Clock nur in eine Richtung arbeitet. Kentons D-Sync ist zwar bidirektional, verzichtet jedoch wiederum auf eine analoge Clock.

Koma RH301 ist zwar teurer als diese einfachen Wandler, kann jedoch zusätzlich mit LFO, Hüllkurve und Sensor sowie der intuitiven Bedienung über die Regler aufwarten. Auch die (deutlich) teureren Geräte ERM Multiclock und SND ACME sind nicht so vielseitig, haben aber mit mehrfachen MIDI- bzw. DIN-Ausgängen sowie Shuffle ihre eigenen Schwerpunkte. Wenn man in seinem Setup zwei oder mehr Möglichkeiten sieht, Koma RH301 sinnvoll einzubinden, lohnt sich ein Antesten allemal.

Plus

  • ermöglicht Zusammenspiel von verschiedenen Clock-Formaten
  • MIDI/DIN-Sync-Wandler in beide Richtungen
  • synchronisierbarer LFO
  • loopbare Hüllkurve

Minus

  • nur gemeinsame Division für Clock, LFO, Envelope
  • keine analogen Start/Stop-Ausgänge
  • keine Swing-Funktion

Preis

  • Ladenpreis: 319,- Euro
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Forum
  1. Profilbild
    Son of MooG AHU

    Als reine Master-Clock für unterschiedliche Formate wäre das Teil unterfordert (und für mich dank eines RhythmWolfs und eines KeySteps auch unnötig). Das ist eher eine Performance-Box.
    Kleine Anmerkung: Meine MC-202 war Slave zur DDM-110, weil die DDM per Fußschalter gestartet/gestoppt wurde. Beide hatten die gleiche PPM-Rate.

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