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Test: Korg Electribe 2, Groovebox

(ID: 97351)

Deshalb sollte man im laufenden Betrieb nicht speichern, wenn man in einer Live-Session steckt. Die Dynamik kann in Echtzeit eingespielt und auch mittels dreier Anschlagdynamik-Kurven angepasst werden. Für den Step-Modus gilt das klassische Prinzip des Alles oder Nichts, die Pads reagieren dann nicht auf Dynamik. Das scheint bisher ausschließlich die Analog Rytm von Elektron anzubieten. Man kann jedoch im Step Editor Notenwerte und Dynamik sowie die Länge der Töne nachträglich ändern.

step seq

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Da vier Töne maximal gleichzeitig möglich sind, sind diese Listen auch mit vier Einträgen im Editor vorgesehen. Nicht im Listen-Editor enthalten sind Controller-Fahrten. Die Dynamik gilt für alle Töne, die mit diesem Step gespielt wird gleichermaßen.

Der Korg Electribe 2 Synthesizer

Der Synthesizer der Korg Electribe 2  ist dem der alten Electribes nicht unähnlich, es gibt jedoch 408 Samples und davon sind 54 klassische Synthese-Modelle – der Rest rekrutiert sich aus Drums, Perkussion und Standards wie etwa Klavier und E-Bass. Natürlich können alle Spuren frei belegt werden, es gibt keinerlei Einschränkungen mehr diesbezüglich. Die Auswahl ist recht groß, sie ist aber auf Percussion optimiert, denn für Melodien werden primär die Synthesemodelle verwendet. Diese sind nach dem Prinzip, wie es inzwischen auch von Clavias A1 stark favorisiert wird, auch zweioszillatorige Angebote wie FM, Sync, Ringmodulation und Crossmodulation jedoch mit nur einem Knopf. Die 54 Modelle kommen durch die Wellenformwahl sowie die Vorjustage der Frequenz des zweiten Oszillators zustande, denn sonst wäre die Liste erheblich kleiner und ein zweiter Parameter würde, wie bisher die Frequenz oder einen anderen Parameter des zweiten Oszillators regeln.

Man kann somit für die FM zweier Oszillatoren einen Knopf für die Intensität verwenden, muss für ein anderes Spektrum jedoch umstellen auf einen anderen FM-Algorithmus mit einer entsprechend passenderen Frequenzvorwahl. Das ist gegenüber den alten Tribes oder dem KingKorg eine Einschränkung. Dieses Konzept wird auch für die Modulation durch den LFO oder dessen Alternativ-Nutzung als Minihüllkurve vorgesehen. Man sucht sich aus einer langen Liste Wellenformen und Quellen heraus, welche negativ oder positiv sind oder Zufall bis Sägezahn anbieten und dieses per MIDI-Clock gesteuert oder frei schwingend ausgeben. Kennt man die Maschine schon ein wenig, so wird man hier mit Wissen der passenden „Nummer“ auch schneller vorwärts kommen. Kurz gesagt: Es ist ähnliches möglich wie bisher, nur ist die Bedienung weniger intuitiv, da jetzt ein Knopf tut, was bisher einige LEDs und mehrere Taster taten.

Die Lautstärkehüllkurve ist entweder ein klassischen Gate oder entspricht der eingebauten AD-Hüllkurve mit Release in gleicher länge wie das Decay. Dies klingt wenig, ist aber mehr als das, was bisher in Electribes zu finden war. Das Filter greift generell auch auf diese Hüllkurve zurück und hat einen Modulationstiefen-Knopf für die negative oder positive Ansteuerung durch jene AD/R Hüllkurve. Damit fehlt nur noch das zweite Herz, nämlich das Filter. Das hat man deutlich aufgewertet durch 6 Filtertypen, die bekannten Synthesizern abgeschaut wurden (Oberheim, Moog, SCI Prophet-5, MS 20, Acid – im Sinne der Roland TB-303 – und des bisherigen Electribe-Typs). Hoch- und Bandpass müssen ohne Moog-Modus auskommen.

filter 172

Die drei Filtertyp-Taster sind als Schnellanwahl gedacht und müssen maximal 7x gedrückt werden, um alle Typen einmal angesehen zu haben. Somit ist die Klangerzeugung gar nicht so anders als bisher, sie klingt merklich besser und weniger „spitz“. Außerdem ist mehr Druck zu spüren. Es ist denkbar, dass auch die Samples von besserer Qualität sind, zumindest ist das mit dem Ohren-Test der Fall.

Syntheseprinzip Kurzformel

Die Klangerzeugung der Korg Electribe 2 besteht somit als ein Supersaw-artiges Mehrfach-Modell, als Doppelmodell mit einer Spezialität (Sync, FM, Ringmodulation …) oder mit einfachem Basisoszillator (mit Symmetrie/Pulsbreitenmodulation) sowie einem flexiblen Filter und einfacher Modulation durch den LFO, der auch als Decay-Einfachhüllkurve fungieren kann.

Filter

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Alternativ lässt sich auch ein Synthesizer per MIDI oder USB in den Computer hinein ansteuern. Dieser kann über von Korg festgelegte Controller und normale Notenwerten gesteuert werden. Pitchbending oder Aftertouch versteht die Electribe nicht. Ein externer Synthesizer könnte die Dynamik nicht allein für die Lautstärke, sondern beispielsweise für die Intensität der Filterhüllkurve benutzen. Beliebige Parameter können in Echtzeit in den Sequencer aufgezeichnet werden. Das heißt bei Korg Motion Sequence, bei Elektron nennt sich das Parameter Locks. Allerdings – es gibt keine echte Entsprechung zu diesen. Es gibt keine Option genau eine Step-Taste mit einem bestimmten Automationswert zu belegen.

Also arbeitet man üblicherweise mit Echtzeit Aufzeichnungen, was die Electribes groß gemacht hat. Über das Menü wird bestimmt ob die Automationswerte weich ineinander übergehen sollen (smooth) oder sie im Trigger-Hold-Mode jeweils zum nächsten Step ruckhaft pro Step aktualisiert werden sollen. Die dazugehörigen Taster sind entfallen, sie sind in das Menü 19/26 übergewechselt. Das Menü fasst 26 Einträge und dazu kommen noch 5 Submenüs. Davon ist eins der schon erwähnte Motion Recorder, um eine Art Song-Modus zu ersetzen. Ein weiterer dient der Verwaltung der Cards und dem Umherschieben von Daten wie etwa der Import oder Export von Audio und Patterns. Außerdem ist noch der Global-Bereich dort zu finden, welcher 17 Einträge fasst. Dazu kommt noch die Kopierfunktionen für Sounds und Musikdaten aus anderen Parts und ähnliches sowie der schon erwähnte Step-Editor. Durch ihn wird per Step-Taster oder über die Pfeile oberhalb der Trigger-Pads navigiert, sofern man nicht den Echtzeit-Einspielmodus, die Löschtaste oder den Step-Sequencer für die Korrektur verwenden möchte.

Zur Klangerzeugung der Korg Electribe 2 selbst muss noch gesagt werden, dass sie 24 Stimmen insgesamt anbietet. Sollte man versuchen, wirklich allen 16 Instrumentenspuren vierstimmige Klänge zu entlocken, wird die Electribe dennoch nicht 64-stimmig. Dafür gibt es sogar eine Funktion, um zu gewährleisten, dass diese Spur wichtig ist und auf jeden Fall gespielt werden muss, sobald die Stimmenzahl überschritten ist. Um so etwas musste man sich vorher nicht kümmern, dafür war aber auch nur monophone Stimmenzuweisung möglich. Hier sind es zwei Mono-Modes und zwei Poly-Optionen, welche jedoch eher wie Paraphonie umgesetzt ist, denn die Hüllkurven werden im Poly 2- Modus bei jedem Spiel neu ausgelöst. Externe Synthesizer sind jedoch frei und „echt polyphon“ anzusteuern. Dieser Kompromiss ist dennoch ein Segen, denn es gibt so wenige Polyphonie-taugliche Sequencer, dass man in dem Punkt nicht sonderlich wählerisch sein kann. Externe Synthesizer werden die vierstimmige Konzeption nicht ändern. Möchte man mehr Stimmen einsetzen, benötigt man einfach eine weitere Spur. So ließen sich auch fast orchestrale Kompositionen mit der Electribe steuern.

Pad

Was ist was beim Electribe 2

Die neue Korg Electribe 2 besticht in jedem Falle vorrangig durch drei Punkte: besserer Sound, Dynamik und Polyphonie. In zweiter Linie gibt es mehr Sounds und die bessere Nutzung der Spuren und somit echte 16-fache Multimode-Nutzung, welche im Zweifel auch 16 melodische Spuren erlaubt. Damit ist sie erwachsener geworden. Auf der negativen Seite steht besonders auffällig die verkürzte Patternlänge und in zweiter Linie etwas mehr Menüarbeit. Die noch nicht genannte Ebene ist die globale Einstellungs-Abteilung.

Hier ist die Tempo-Lock Funktion zuhause, dort werden MIDI-Sync-Einstellungen getätigt und MIDI kann auch gefiltert werden. Dabei sind externe Synthesizer die, welche Daten ausfiltern können sollten, von großem Vorteil. Programmwechsel, Noten und Controller-Daten sind nämlich nicht mehr so fein aufgeführt wie in den Vorgänger-Geräten. Drei Optionen sind da anstatt aller Kombinationen. Einfache Synthesizer ohne MIDI Filter werden in jedem Falle etwas im Nachteil sein, wenn der Programmwechsel-Befehl dort nicht abgeschaltet werden kann. Das Touchpad hat nun zwei Funktionen. Die Notenansteuerung ist immer noch vorhanden und die Skalierung von Tonleitern ist leicht möglich. Die Muster dazu können aus einem großen Fundus als Gater und „Arpeggiator“ dienen.

gater

Das bedeutet, man kann verschiede Geschwindigkeiten und Töne direkt mit dem Pad spielen und verschieden rhythmisiert „triggern“ lassen. Es ist ein „Arpeggiator“, weil es eher eine Art Trigger-Einrichtung darstellt und nicht klassisch mehrere Töne eines Akkords anspielt. Die zweite Funktion des 2D-Touch-Pads ist der Master-Effekt mit 32 Typen. Jedes der 16 Instrumente-Pads kann mit diesem Effekt versehen werden oder nicht – aktiviert wird er über das Touchpad und nur dort, weshalb es auch eine Hold-Option dafür gibt. Als zweite Option stehen 38 Effekte zur Wahl. Sie ähneln denen aus dem aktuellen Kaoss Pad oder Radias. Diese Insert-Effekt genannte Einrichtung ist für jedes Instrument individuell (!) festzulegen. Bisher musste man sich auf Geräten wie den Electribes mit 3 Effekten begnügen, die verteilt werden. Dadurch entfallen jetzt die Verkopplungen der Effekte untereinander, dafür hat man jetzt ungleich mehr zur Verfügung, so hat man insgesamt 17 gleichzeitig aktive Effekte an Bord. Das kann man als fairen Tausch einstufen. Es gibt unter den Effekten auch die Kombination Ringmodulation und Delay, die meisten sind jedoch „einfache“ Effekte und der Hall ist nicht jenes Scheppergeräusch der alten Electribe, sondern klingt jetzt auch nach Hall. Die technische Basis ist übrigens dem KingKorg entnommen, einem eher unterschätzten aktuellen Synthesizer. Diese basiert zwar prinzipiell auf dem was im Radias und noch weiter vorher im MS2000 und den vorigen Electribes zu finden ist, aber klingt einfach besser.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Die fehlenden Einzelausgänge würde ich durchaus auf die Minus-Liste setzen.
    Da wird die Sounderzeugung komplexer, eine deutlich flexiblere onboard-Effektierung, dynamische Sequenzen sind nun möglich, und dann geht der ganze Mumpf durch ein Stereopärchen raus. Und das wahrscheinlich nur, um 1,24 EUR für zwei weitere Buchsen zu sparen und vor allem um das superflache Design nicht zu „verschandeln“. Finde ich in dieser Form nicht unbedingt sexy und nur bedingt nutzbar…..

    • Profilbild
      DaPaul

      Ja, schade dass keine Einzelausgänge vorhanden sind. Aus dem gleichen Grund habe ich damals die Electribe wieder verkauft.

    • Profilbild
      microbug

      Wer glaubt, daß Einzelausgänge nur aus Buchsen bestehen, ist gewaltig auf dem Holzweg.
      Da brauchts schon bissl was mehr dafür, entweder mindestens noch einen D/A-Wandler pro Ausgang oder einen entsprechenden Multiplexer incl. weiterer Bauteile. Nützt aber alles nix, wenn der verwendete Custom-DSP nicht drauf ausgelegt ist.

      • Profilbild
        AMAZONA Archiv

        @microbug Schon klar; ich habs arg verkürzt dargestellt, ich dachte das wäre augenscheinlich.
        De facto reden wir aber über einen Produktionsmehrpreis im niedrigen einstelligen Prozentbereich, der den Nutzen des Geräts m.E. überproportional einschränkt. Das, und nichts anderes, wollte ich damit ausdrücken.

        • Profilbild
          microbug

          Ok.
          Wobei ich nicht so ganz verstehe, warum man das flache Design vor die Funktionalität gestellt hat. Ein etwas dickeres Gehäuse hat dem Erfolg der alten Electribes keinen Abbruch getan, und das mit den Adaptern muß ja nun wirklich nicht sein.

          • Profilbild
            moogulator AHU

            @microbug Ist bei vielen Geräten auch schon so, vermutlich hat man auch Apple im Hinterkopf die für viele sowas wie ein Vorbild zu sein scheinen, manchmal ist flach da auch wichtiger als alles andere – sogar bei den iMacs.

            Manchmal wäre ein dickerer Akku da einfach praxisnäher. Aber bei einem Telefon ist das schon eher verständlich. Ich finde allerdings den Formfaktor und die Portabilität durchaus ganz nachvollziehbar. Dies ist ja eine Art Angebot an JEDEN, nicht nur für Nerds. Also ist man da auf vielen Ebenen unterwegs.

            Das würde ich zumindest so begründen.
            Miniklinken sind in der Audiowelt sicher nicht das Optimum, aber es kommen immer mehr davon weil es sie gibt und in diesen Stückzahlen verfügbar. Thru weglassen finde ich in diesem Zusammenhang schlimmer, da man hier wirklich auf etwas verzichtet hat zugunsten von.. vermutlich Preis. Und so eine Buchse ist für diese Maßstäbe groß, denn auf der Platine ist das schon viel und im Design. Aber dennoch ist es für eine Groovebox sehr unpraktisch. Deshalb ist das auch ein Negativpunkt und ich werde diese Punkte auch weiter für jeden vergeben, da es einfach für ein Gerät mit Sequencer bedeutet, dass die Weitergabe schwierig ist wenn mehr als ein Sequencer im Spiel ist und das passiert sehr schnell. Man denke nur an Jams, schon braucht man Hilfshardware. Das ist nicht smart.

  2. Profilbild
    Atarikid AHU

    Das mit den fehlenden Einzelausgängen finde ich persönlich auch richtig übel. Diese Unart jeden Mist im Gerät selbst abmischen zu müssen nervt nicht nur bei der neuen Tribe. Fehlender Midi-Thru macht das Ganze auch nicht besser.
    Dass das Gerät analoge Stepsequenzer obsolet machen soll halte ich für ein Gerücht! Das ist doch ne ganz andere Zielgruppe. Miniklinke als Midiports halte ich auch für ein dickes Minus. Diese Stecker und vor allem die dünnen Käbelchen sind anfälliger als konventionelle Midiverbindungen und lassen sich sehr leicht, unfreiwillig abziehen. Viele fragwürdige Designentscheidungen… Aber hauptsache es blinkt ^^… Kein Song-Modus, kein Chaining…oO!

      • Profilbild
        Teirell

        @moogulator Ich stelle mir das Arbeiten mit dem Song Modus ziemlich umständlich vor: Laut Manual kann man diesen Modus nur mit interner Synchronisation nutzen. Muss man also wieder umstellen falls die DAW alles synchronisierte, was eigentlich der Normalfall ist. Die sollten doch einfach einen zusätzlichen Songmode per update nachliefern, dann hat jeder die Option. Sorrry, aber bei einem klassischen Midi-Set ist das doch eine Krücke.

      • Profilbild
        kritik katze

        @moogulator für mich nicht ok
        weil es ein reines daten play-file ist ,ohne möglichkeit
        zu re-arrangieren -oder was zu veränderrn .

      • Profilbild
        AMAZONA Archiv

        @moogulator Jetzt mal eine Frage dazu, ist es denn möglich den „export to Live“ auch in anderen DAWs zu nutzen? zb die Clips, spuren, was auch immer da raus kommt in zb Presonus Studio One zu nutzen? oder haben die das vor lauter Begeisterung Live exclusive gemacht?

        • Profilbild
          moogulator AHU

          ja, weil ansich werden einfach die Audiofiles ausgegeben, es ist nur einen Tick bequemer in Live – das ist alles.

  3. Profilbild
    Son of MooG AHU

    Als Besitzer einer „alten“ EMX-1 (mit SmartMedia-Card-Slot) fällt mir auf, dass die Spuren nach wie vor nicht via MIDI transponierbar sind. Aus diesem Grund verwende ich nur die Drum-Abteilung und baue meine (transponierbaren) Sequenzen mit einem MFB-STEP64 sowie dem internen Sequencer meines MFB-Synth Lite ll. Dennoch bin ich neugierig, was die Sampler-Variante des neuen Elctribe zu bieten hat. Sicherlich bin ich nicht der Einzige, der sich wieder mehr Hardware-Sampler wünscht. Leider ist der Markt ziemlich begrenzt; Phrase-Sampler und MPC-Derivate. Warum nicht mal wieder einen „Spielbaren“ Sampler in der Tradition der klassischen EMUs, Akais und nicht zuletzt Ensoniqs…?

    • Profilbild
      moogulator AHU

      @Son of MooG Angesichts der Möglichkeiten der Tribe 2 würde ich eine gewisse Nähe zur ESX annehmen und ggf. eher um die Freiheit oder Anwesenheit von Slicer und Stretch Parts bangen, die Struktur wird identisch mit der Tribe 2 sein, also ohne Transpose – diese Funktion war ja nur global bisher auf den Mute-Tastern zu erreichen. Melodische Parts werden sicher auch dort auf 16 Tracks statt nur 2 zu finden sein. Ein sehr großer Fortschritt. Die Transpose-Sache war bisher leider auch nicht all zu flexibel. Das ist richtig.

      Sampler mit entsprechenden Bedienelementen sind nicht in Sicht, dabei wäre es natürlich denkbar, ebenso gibt es wenige Sofort-Sampler – wie den Microsampler etwa. Also in der Art eines Loopers um sich selbst direkt re-samplen und verarbeiten zu können im laufenden Betrieb. Das machen die Tribes auch noch nicht. Da traut man sich ggf. noch nicht heran in voller Breite. Die Sample-Tribe wird aber ein wenig davon haben, weil sie ja die Synthesebuttons auch hat. Das ist allerdings noch nicht so viel bezüglich Samplebeginn, Loopposition, Xfade etc – das ist alles bisher nicht wiederentdeckt. Etwas, was da anfängt wo Ensoniq aufgehört hat. zB. – Außer diesem Teil hier aus der Vergangenheit: http://www.....m-99/11156 Das ist sehr lange her.

    • Profilbild
      TZTH

      @Son of MooG Du bist nicht allein ;-) Das feine an den Kisten ist ja v.a. auch der/das analoge Filter. Ich fürchte der gutklingende polyphone Hardwaresampler mit vernünftigem Speicher ist nicht am Horizont.
      Für mich wird der sound von electribe sampler entscheidend sein, Hoffnung macht Moogulators Hinweis auf den besseren sound der neuen electribes…

      • Profilbild
        kritik katze

        @TZTH keine sorge der sound des synths ist gut
        und hatt gut druck
        im mix geht alles gut rein
        mann kriegt eigentlich alle typischen synthsounds zustande und sehr viel mehr.

        es fehlt eigentlich nur ein mix regler für den 2ten vco.
        durch den eg int kannst du im
        filter-envelopemode auch die fehlenden druckvollen decay sounds und verzögerte attacks machen
        die im amp-envelope nur mit nicht abstellbarer release gehen

  4. Profilbild
    dflt

    ich fand das ganze ja fast wirklich interessant… aber den fehlenden midi-export zu live finde ich dann doch ziemlich schade (wie auch beim gadget). hätte ein super gerät für skizzen unterwegs sein können…

    • Profilbild
      moogulator AHU

      @dflt MIDI kann man doch einfach via USB in die DAW schieben, das geht natürlich schon immer. Deshalb bietet sich die Tribe ja durchaus als Sequencer für ex. Synths an. Aber interaktiv ist sie dann doch noch nicht. Vermutlich wäre es aber technisch nicht all zu schwer, MIDI Patterns auszugeben. Das stimmt. Vielleicht in einem Update? Bei den alten Tribes gab es auch Updates – nicht viele – aber da könnte das theoretisch noch passieren. Ich vermute sogar, dass es noch mind 1 Update geben wird.

  5. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Dem Straßenasphalt Foto folgend würde ich eher volle Breitseite mit dem Reifen drüberwalzen. Warum??? Weil die 400€ in ein hochwertigeres Gerät weitaus besser investiert sind. Dieser Technoalleinunterhalter Serie von Korg (Volcas und Konsorten) kann ich absolut nichts abgewinnen. Üble Soundbeispiele des Tests unterstreichen das nur zu deutlich. Wer will sich bitte so (etwas) anhören?! Korg…. ich erwarte einen würdigen Odyssey.

  6. Profilbild
    S. D. Bob "Snake" Plissken

    Es gibt bereits ein OS update auf der US und JP Webseite welches auch schon den ein oder anderen Feature-Request integriert.
    (Shortcuts, MicroGab fix etc.)
    Die „fehlenden“ Einzelausgänge stören mich nicht und extra Outputs hätten den Preis natürlich nach oben getrieben.

    Die Soundqualität der eingebauten Output-sektion ist wirklich gut.

    Ich gebe dem Tester völlig recht überhaupt der Allgemeine Sound des Gerätes ist deutlich besser als ich erwartet habe. Die Sampleauswahlt hingegen ist leider nicht ganz mein Fall (M1 Piano/Organ/Bells und Orchester Hits in 2015?!?) aber die eingebauten Synthesizer Funktionen und deren Qualität machen das Gerät dennoch wirklich sehr gut für alle möglichen elektronischen Musikrichtung einsetzbar.

    Es ist übrigens sehr komfortabel die einzelnen Patterns in den 16! einzelnen Part-Spuren einfach direkt aus einem Verzeichnis von der Speicherkarte auf einen Schlag als WAVs in die DAW zu ziehen direkt dort weiter zuarbeiten.

    MIDI incl. CController kann man auch direkt über USB aufnehmen. Ich hoffe eine SMF Export Funktion wird noch später integriert.

    Es gibt aber auch noch eine paar Dinge zu verbessern und zu ergänzen aber eigentlich bin ich da recht zuversichtlich das Korg sich da noch etwas einfallen lässt. Das kopieren von einem Part/Sound in ein anderes Pattern wäre z.B. doch recht nützlich.

  7. Profilbild
    syntach

    Leute, ich weiss ehrlich nicht, was manche von Euch haben: Man bekommt für 399 UVP doch eine ganze Menge top und modern klingenden Synth. Ok, die Midi Anschlüsse und Einzelausgänge, aber ehrlich, wenn ich mich entscheiden müsste, exportieren können oder Einzelouts, dann ersteres. Und das man alles im Gerät mixen muss uva KANN (inkl Effekten usw) ist doch auch ok. Oder sind auf einmal alle hier Profi Musiker, die 3x pro Woche nen Live Gig haben, bei dem sie Einzelsignale auf dem Mischer brauchen ;) Ich hätte gern noch gehört, wie sehr man mit den Effekten coole Drumbeats machen kannn, bei der TR8 geht das ja mit ganz ganz wenig (1 Effekt;) und trotzdem kommen da interessante Sachen bei raus. Bin gespannt, die Electribe anzutesten, wegenmir können sie gern noch eine grosse aufgebohrte Desktopversion des fantastisch klingenden KingKorg machen, da wäre noch soviel Potential drin (analoge Filter, Samples uvm…)

  8. Profilbild
    syntach

    Leute, ich weiss ehrlich nicht, was manche von Euch haben: Man bekommt für 399 UVP doch eine ganze Menge top und modern klingenden Synth. Ok, die Midi Anschlüsse und Einzelausgänge, aber ehrlich, wenn ich mich entscheiden müsste, exportieren können oder Einzelouts, dann ersteres. Und dass man alles im Gerät mixen muss uva KANN (inkl Effekten usw) ist doch auch ok. Oder sind auf einmal alle hier Profi Musiker, die 3x pro Woche nen Live Gig haben, bei dem sie Einzelsignale auf dem Mischer brauchen ;) Ich hätte gern noch gehört, wie sehr man mit den Effekten coole Drumbeats machen kannn, bei der TR8 geht das ja mit ganz ganz wenig (1 Effekt;) und trotzdem kommen da interessante Sachen bei raus. Bin gespannt, die Electribe anzutesten, wegen mir können sie gern noch eine grosse aufgebohrte Desktopversion des fantastisch klingenden KingKorg machen, da wäre noch soviel Potential drin (analoge Filter, Samples uvm…)

    • Profilbild
      moogulator AHU

      @syntach ich bin bekennender Fanboy. Das wird auch so bleiben. Aber ich denke man muss einfach zeigen für wen das was ist und wen eher nicht. Ich freu mich über die Dynamik und Polyphonie am meisten. Damit werden Sachen live möglich, die bisher nicht machbar waren außer eben manuell. Das ist sozusagen das „private“ Posting dazu ;)

  9. Profilbild
    Viertelnote AHU 1

    Hallo mic und an die Gemeinde,

    sehr guter, aufschlußreicher Test.
    Ich habe bislang nur den EA-1 und ER-1
    gehabt. Fand die beiden Kisten echt gut, und
    immernoch haben die Electribes ein gutes Preis,- Leistungverhältnis.

    Ich habe den King-Korg mal angespielt und fand den Sound sehr überzeugend.
    Meine Frage: wieviel King Korg steckt in der Kiste, oder anders gesagt wie ist die
    VA Abteilung gelungen (vergleich zu Clavia NL oder Roland GAIA)

    mfG

  10. Profilbild
    moogulator AHU

    Sie ist strukturell wie im Vorgänger nur klingt das jetzt richtig gut und es gibt mehr Filter. Mehr Druck. Es ist ggf. verwirrend, dass immer von „Kingkorg“ gesprochen wird als Engine – es ist deshalb nicht diese komplett dort verbaut. Keine versteckten Synthesesache. Es klingt nur gut.
    Denk dir einen OSC vom KingKorg, das Filter und VCA und einen LFO der auch als Minihüllkurve dient – das ist eine Stimme in der Tribe 2 – die hat Druck. Wer einen vollen KingKorg will, sollte den anhängen und damit sequenzieren, ein mächtiges Paar.

    Gaia viele dagegen sicher ab, Clavia passt eher, denn die haben eine gewisse Schärfe, aber die Tribe hat mehr Druck.

    Schau noch mal in den Syntheseteil- Da hab ich das alles gelistet. Es gibt aber noch einen Bericht im SynMag dazu. .. Da sollten dann alle noch anfallenden Fragen drin sein. Was ich sonst noch so höre wandert da rein – obwohl ich den Bericht zuerst geschrieben hab kommt er später und kann ein bisschen updates Bekommen, Ausgabe 48 dann.

    Ja, aber beantwortet hab ich das trotzdem hoffe ich.

    Wer von den kleinen Tribes kommt hat nur Vorteile zu erwarten in ALLEM. Und als Sequencer ist das noch immer eine ziemliche Ansage. Bin mal gespannt wie das sich dann auswirken wird. Im Forum sind jedenfalls ne Menge Aussagen dazu.

    Macht auf jeden Fall die Sache sehr spannend. Auch im Hinblick auf die Sample-Tribe..

  11. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    hallo,
    wie ist das mit dem abelton export wenn ich z.b. die electribe mit volcas synce? werden die volcaspuren dann ebenfalls seperat ausgegeben? bzw. kann man volcas dann über die electribe exportieren?
    grtx
    Krampus

    • Profilbild
      moogulator AHU

      Selbstverständlich nicht, denn Sync überträgt nur Ticks für einfachste Synchronisation, keine Daten. Die Spuren die in der Tribe nur MIDI verschicken tauchen natürlich nicht auf, da Audio relevant ist und das kann ein Volca nicht und die Tribe kann nur Audio ausgeben für den Export – wie ein Bounce.

  12. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Sorry, aber das ist einfach nur Toy. Die Volcas, die Monotribe und jetzt die Electribe ist für den Spielzeugmarkt konzipiert.

    Schade, dass die namhaften Hersteller auf diesen Zug aufspringen, der Markt mit der grossen, anspruchslosen Masse ist einfach leichter zu bedienen.

    Fehlende Einzelausgänge, fehlende Midiübertragung usw sollten Standard sein.

    • Profilbild
      TobyB RED

      Hallo Sonkite,

      sehe ich anders, weder die Volcas noch die Monotribe und auch nicht die neue Electribe sind für den Spielzeugmarkt konzipiert. Ich arbeite gerne mit den Volcas und der Monotribe und denke über die Electribe auch nach. Mic listet hier ja schön Pro und Contra auf.

    • Profilbild
      kritik katze

      das toy macht interresante und proffesionelle musik möglich .
      eine gut klingende synth groovebox mit guten drumsamples und gutem sequencer.
      mir gefällt sie immer besser .

      fehlt nur noch songmode- bzw. ein save all projekt file und 8oder 16 bars.

      später irgendwann
      legato pattern chain und cc an externes gear.

      klasse wäre auch eine einzigste
      samplespur für mehrere 4taktige vocals auf unterschiedliche noten für songs.
      aber dafür kann ich auch einen externen sampler nehmen ,den ich über audio in antrigger.
      ich finde sie auch besser
      als die alten mcs oder rs7000 etc.
      ich würde sie nicht mal dagegen eintauschen

  13. Profilbild
    oliverroth

    Gibt es eigentlich die Möglichkeit pro Spur einen eigenen Midikanal zuzuordnen? In der Gebrauchsanweisung steht nur etwas von Global Midi Channel. Ich würde aber gerne alle vier Stimmen meines Perfourmers MK2 einzeln ansteuern.

    • Profilbild
      moogulator AHU

      @bytechop nein, gibt es nicht – sonst wäre das schon passiert. Habe noch keine bekommen zum Test und diese hier ist schon wieder zurück geschickt – es gibt ja noch andere – aber meine stand für 3 Tests bereit. ;)

      So ist das halt.

    • Profilbild
      moogulator AHU

      @bytechop nein, niemand hat bisher einen und es wird auch noch etwas dauern. Wenn das soweit ist, werde ich versuchen eine zu besorgen. Klar.

      • Profilbild
        bytechop

        @moogulator Ich liebäugele mit dem Kauf und hatte auch schon Korg angeschrieben. Leider antwortete da keiner. Wenn ich ein Gerät bekommen könnte würde ich auch einen Testartikel schreiben. Nachdem AKAI die Produktion der echten MPC eingestellt hat, bekommt man nirgendwo mehr eine MPC für einen normalen Preis. Selbst die 2000XL. Echt schade. Korg kann da ruhig die abegegebene Idee weiterführen. Standalone Sampler sind eben doch oft besser als immer mit der DAW rumzubasteln.

        • Profilbild
          moogulator AHU

          @bytechop Die Electribe ist kein Sampler, der kommt noch, dies ist „der Synthesizer“ – also wie früher die MX – die andere kommt noch.

  14. Profilbild
    carsten weidenhaupt

    Hallo liebe Nutzer,
    hat die Electribe eigentlich auch einen Arpeggiator? Also damit meine ich nicht diesen Gate-Arpeggiator für Notenlaenge, sondern einen wie früher. Man drückt gleichzeitig drei Töne und das Teil spielt sie rhythmisch hintereinander ab.Gibt es es sowas in diesem Gerät? Roland hatte immer gute Arpeggiatoren in seiner MC303 … Fände ich schon toll,wenn’s sowas hier auch gäbe. Danke im voraus für hilfreiche Antworten.

    • Profilbild
      moogulator AHU

      @carsten weidenhaupt wie im Text – Der Arper ist quasi der des Vorgängers ähnlich, was aber eher eine Art Trigger-Rhythmisierer ist – er wurde ein wenig geändert wegen des 2D-Pads aber im Wesentlichen macht er keine Tonfolgen, da man über das Pad ja auch keine Akkorde spielen könnte. Die Pads selbst werden nicht zum „arpeggieren“ verwendet.

      • Profilbild
        carsten weidenhaupt

        @moogulator Vielen Dank für die Antwort. Schade,denn es gibt ja auch nicht nur die Möglichkeit, über das Pad zu spielen.Man könnte ja,zumindest rein theopraktisch, Akkorde über Tastatur einspielen.Fand ich bei den MCs jedenfalls super.

    • Profilbild
      carsten weidenhaupt

      @carsten weidenhaupt Okay kann man über Schale modus.Umständlich, aber machbar.Nun fehlt mir nur noch Step Recording über die Pads.Hoffentlich wird das noch nachgeliefert.

      • Profilbild
        moogulator AHU

        @carsten weidenhaupt Lauflicht gibt es, einen Step Editor gibt es auch, allerdings ist er nur für Töne/Velocity wie im Text beschrieben, nicht für Controller wie beim Vorgänger.

  15. Profilbild
    kritik katze

    achtung
    im test wird verschwiegen das der sequencer kein cc an externes equipmennt sendet.
    also nur töne
    die regler bewegen zwar werte aber der
    sequenncer sendet es nicht
    absolutes ko für mich

    • Profilbild
      moogulator AHU

      @kritik katze Auch zu bedenken:

      es gibt MIDI-Filter für div. Daten, welche allerdings wesentlich weniger gut wie in der alten Tribe bestimmen was verwendet werden soll und was nicht. 3 Typen nur noch.

      • Profilbild
        kritik katze

        @moogulator der filter ändert aber nix an dem problem das aufgezeichnete motion sequence nicht an externes gear hingehen .
        der midi filter kram gilt nur für die regler..
        das solltrest du eigentlich längst wissen
        wen du es mit deinen 35 synthesizern verbindest .

  16. Profilbild
    kritik katze

    so noch mal im ganzen:
    1.
    ich finde die richtig klasse,
    aber es fehlen wichtige dinge um auch ensthafte songs zu produzieren.
    ein songmodus wo man patterns einschieben ,
    austauschen neu komponieren und verlängern etc kann felht
    die event recorder kann garnix
    auser eine performance aufnehmen oder abspielen ,
    mann kann garnix umrarrangieren ,
    weil mann nicht mal was sieht .
    und overdubbing mit motions geht auch nicht.
    der patternchain wechselt auserdem nicht an position oder in der mitte des patterns.
    sondern spielt sie nur vom start nach durchlauf ab.
    so das mann für jede variation des pattens ein neues pattern bauen muss.
    und nicht intuitiv wechseln kann ohne alles aufzuschreiben .
    das wird schnell confuss und unübersichtlich .
    ist also eher bullshit als songmodus…
    nützt auch nix weil, mann die spontane session nirgend nachbauen kann.

  17. Profilbild
    kritik katze

    so noch mal im ganzen

    teil 2

    es gibt nicht mal ein save all ,
    wo mann die patterns für einen track wieder einlädt um daran zu basteln.
    alle patterns müssen einzeln importiert und exportiert weden.
    wenn der speicher voll ist bleibt das zeug auf der karte liegen.
    weil zu viel arbeit jedesmal.
    die 4takte sind für automationen die grösste schwierigkeit,
    da diese doch oft 8 bis 16 takte haben.
    ich stelle mir es schwierig vor diese im nächsten pattern
    von vorheriger position weiter zu machen,
    da die electribe auch gott sei dank nicht linear automatisiert .

    als sequenzer für externes ist die in jetziger ausgabe extremts limitiert und fast sinnlos,
    da die aufgezeichneten controller motions
    nicht per midi ausgegeben werden an externe geräte oder software.

    mir fehlt auch das gekürzte takte von 4 auf 2 nicht so verdoppelt werden können,
    mann hatt dann wieder bei verlängerung auf 4 das vorher aufgenommene drin.
    ein löschen aller sequenzen auf einmal ohne die sounds zu löschen geht nicht.
    gerne hätte ich auch ein preset speicher für selbst gemachte sounds ,
    weil der synth wirklich gut klingt.

  18. Profilbild
    kritik katze

    im ganzen
    teil 3
    die groove templates sind gut .
    leiden aber darunter, das sie kaum in stärke ausgefahren werden können,
    da schon sehr früh eingespeicherte velocity werte mit abgespult werden
    die mann meisten nicht brauch oder nur stören .
    hier wäre eine teilung oder abschaltung angebracht.
    gut ist auch das der swing das timming verhalten
    der groove templates nicht wiederbegradigt .

    die dynamik ist etwas indifferent.
    da wäre eine normale akzent funktion von vorteil gewesen ,
    um nicht 5 mal vorschläge einzuspielen bis es klingt.

    der amp envelope ist der gleiche eigentlich .
    immer noch lassen sich nicht länge töne mit kürzer release abfeuern .
    weil der bei normaler einstellung sofort cuttet.
    amp envelope einstellungen geht bei note off spielweise garnicht.
    wenn der an ist wird decay mirt releae zusammen geregekt
    was für perc drums und manche sounds interesant ist,
    aber nicht bei pads oder leads .

  19. Profilbild
    kritik katze

    im ganzen
    teil 4
    ich will hier keine falschen eindruck erwecken ,
    die tribe sei mist oder so .
    nein
    sie ist wirklich die beste bisher.
    sie klingt gut
    der grundsound, polyphonie , 16 spuren ,
    richtige pads,groove templates, synth und bedienung sind top
    sie groovt wie immer und nie so steif wie andere neue grooveboxen
    und mit dem timming templates wenn mann es bedienen kann noch besser

    alerdings fehlender songmode ,keine übetragung von aufgezeichneten cc
    an externe synths, sampler, software, kein save all,nur 4takte
    reduzieren ernnshaftes produzieren erheblich.
    um so schlimmer weil sie jetzt alles kann,
    was ich mir von einer absoluten groovebox immer gewünscht habe.
    ich wünsche mir noch eine sample trigger spur
    für acapellas zum abfeuern um auch gesang zu intgrieren.

  20. Profilbild
    kritik katze

    ja und mit den update kommt dann auch endlich ein save all file .jedenfals ist das beim sampler möglich .
    fehlt nur noch 8bars
    und motion sequence to extern gear.
    bzw songmode

  21. Profilbild
    torpedo

    hallo und eine frage zur neuen electribe , hoffentlich kann mir die jemand beantworten :

    ist es möglich die gute nur zu midi zu syncen ohne das dabei „midi noten“ empfangen werden , also sie davor heraus zu filtern wie das bei den alten electribes gehen ??

    ich werde da aus der anleitung leider nicht schlau . merci

  22. Profilbild
    Antallion

    Hallo,
    vielleicht kann mir jemand hier mal den modellrelevanten Unterschied zwischen electribe (synth) und electribe sampler erklären. 2teres erklärt sich aus der Funktion, aber klingt der electribe besser als die sample pressts des electribe samplers? Irgendwo habe ich in einer Preview etwas von Low-File Samples gehört/gelesen? Die electribe soll die Live-Performance von KingKORG, Krome und M1 erweitern. D.h. FX und Synth Loops ohne stationäre DAW-Nutzung wiedergeben. Welche würde sich anbieten? Vorzugsweise sehe ich die die electribe sampler. Ist die electribe bspw. auch in der Lage FX und Sounds vom KingKorg zu verarbeiten? Eigentlich eine Zweckentfremdung der Groovebox, da hardwareseitig mehr Potential als die AKAI Pendants. Info wäre nett, danke.

    • Profilbild
      Antallion

      @Antallion Verkürzt: sind die Presets beider Modelle identisch und qualitativ gleich? Oder sind dort Unterschiede? Das beide Modelle einen VOLCA KingKORG + darstellen, erübrigen sich für mich Alternativen. Die einzige wäre Octatron, dann auch gleich mit stolzem Preis. Electribe als Stepsequenzer+ anstelle des SQ-1 (am KingKORG) ist natürlich auch interessant.

      • Profilbild
        moogulator AHU

        @Antallion Teil 2:

        Natürlich ist das nicht identisch.
        Dh auf dem Sampler 2s machst du dir selbst Samples und lädtst Sachen rein und in der Synthtribe (2) ist es eben intern.
        Du könntest theoretisch diese Sounds samplen und nachbauen, wenn du das Original Wellenmaterial hättest. So wie bei MX und SX der Vergänger auch, denn das Konzept ist ähnlich, nur dass die Sampler-Tribe in Version 2s auch ein paar Syntheseoptionen hat, welches die SX der Vorgängerserie nicht hat.

        Octatrack ist ein Sampler, kein Synth, also mit der Electribe 2s (dem Sampler) zu vergleichen,.. es gibt da auch Vorteile wie vierstimmigkeit der Pads und Dynamik, eine Granularengine haben die Korgs wieder um nicht, dh der Sampler hat den Slicer, der auf alle 16 Pads angewendet werden kann und so weiter — ich verweise da sonst mal auf den Test wg. zu vielen Zeichen hier.

        SQ1 ist SUPERKEINVERGLEICH zu einer Groovebox, die VIEL VIEL mehr kann.
        (so wegen Menge nicht mehr sonst werden hier alle verrückt)

  23. Profilbild
    moogulator AHU

    Es gibt keine Presets in dem Sinne, das sind ja nur wenige Parameter, dies ist kein kompletter King Korg, sondern nur dessen „Engine“, die Möglichkeiten beschränken sich auf das im Text geschilderte – OSC Wellenform auswahl – filter – Hüllkurve und LFO welche quasi gleichzeitig wirken, das war’s.

    Octatrack ist eine ganz andere Nummer, siehe auch den SynMag Test zu Electribe Sampler (2s) im Vergleich zur Electribe 2 (Heft 50 wäre das), dort sind 8 Seiten Test dazu und Ausgabe 48 zur Electribe 2.

    Strukturell sind Sampler und Synth gleich, es gibt aber weitere Filtermodelle in der 2 und im Sampler können eben eigene Samples als WAV/AIF eingeladen werden, in der Tribe 2 sind das fertige interne Samples (Drums und Melodiesounds), die eben ROMplerartig vorliegen und nicht getauscht werden können.

  24. Profilbild
    kritik katze

    electribe sampler hatt samples, user samples und synthese. samples im rom können per manager getauscht werden.
    electribe synth hatt mehr filter arten und mehr synthese .dafür kein user sample speicher

  25. Profilbild
    kritik katze

    8 bis 16 takte patterns wären nicht nur für
    lange riffs , oder melodien wichtig,
    sondern vor allem für längere parameter automationen.
    was will mann schon mit 4taktigen automationen andauernd.
    die chainsache nützt dort gar nichts,
    da die aufnahme beim wechsel unterbrochen wird und sowieso zwischen durch gespeichert werden müsste.
    mann könnte einfach pattern 1-4 zusammen fügen,

    und das patternset als songmode gebrauchen, wenn es eine lösch und einschieb-funktion hätte.

    ich suche mir die samples auch erst beim track basteln aus und nicht vorher.
    dazu würde ich diese gerne vorhören.

    als richtiger sequencer läuft das auch nicht ,
    da bisher kein cc daten aus der automation übertragen werden.

    es wäre auch gut ,
    wenn die einstellung der ccs im pattern per pattern mitgesendet würden ,
    um auch die sound variationen der ccs aufs externe zu übertragen .

    • Profilbild
      kritik katze

      @kritik katze auserdem……….

      es fehlt richtiger adsr für pads, bass um release und decay zu trennen.
      2ter lfo und fx regler .
      2ter fx per track.damit auch eq genutzt wird
      und hall in track
      antriggern von 2spuren für mehr oscs
      und stereo flächen.
      beat copi..an andere stelle
      und sound speicher und aufrufen.
      daten speicher über usb um karte zu erhalten.

      ….
      der sync scheint verzögert….
      einspielen von midiparts von daw beginnt an 2ter 16tel
      damit ist swing groove daneben.

      128 patterns im patternset(fals als songmode )für 3 tracksets

      live arranging im songmode
      gut ist:
      der interne spurtrenner scheint nonlinear zu sein .das klingt räumlich .
      beim export in eine daw fällt das wieder weg
      auch werden die master fx und die mutes nicht expotiert .

      der performance recorder ist unfug
      da kannste gleich audio oder midi in eine daw aufnehmen und wenigstens noch bearbeiten

      legato pattern wechsel
      und
      in daw midi-in-recording die progchangewechsel erst bei patternstart wäre angesagt

  26. Profilbild
    kritik katze

    pattern chain ist ziemlich nutzlos.
    beim manuell wechseln zu anderem pattern normal oder im patternset spielt er nur einmal durch, wenn das pattern eigentlich 3 mal wiederholt werden sollte.
    und bei chain locked wechselt er gar nicht.
    da kannste auch gleich 4 mal durchlaufen lassen.was für ein quatsch.

    im audio export wird der mix (part volume)nicht mit exportiert-und du mußt die lautstärken per pattern neu einstellen in der daw. vielleicht normalisiert er die spuren,
    oder der master fx,der die lautsärke veränderte ist halt nicht mit exportiert worden.
    die mutes, die auch nicht mitgespeichert werden kannste wenigstenz im der daw einigermassen machen.
    wenn der master fx den partsound oder automatisiert worden ist , sind diese einfach nicht im export
    der export ist daher wie vieles heutzutage durch halbherzige machart ziemlich nutzlos .

    • Profilbild
      kritik katze

      @kritik katze arrangieren ist in der electribe 2 sowieso nicht drin.
      der hauptgrund für 8 oder 16 bars ist ja automation
      wer will schon nur 4 bars automationen.
      mann kann zwar den regler bis zu einer stelle automatisieren und dann abspeichern,
      und dann im copierten pattern von dieser stelle aus weiter automatisieren,
      aber wenn du das bei mehreren parametern machst, kriegste das nicht mehr hin ohne alles aufzuschreiben . nicht grade korglike.
      8 bars während auch für 8bar-phrasen oder chords -melodien wichtig.diesr 4 bar blödsinn klingt langweilig .
      pattern chain nützt da gernichts, da das einzelne pattern immer vorher gespeichert werden muss.

      diese halbherzigen funktionsgeschichten sind mittlerweile bei neuen geräten oder software standart.
      so das man eigentlich in keinem gerät oder software richtige musik machen kann.
      und alle projekte unfertig herum liegen.

  27. Profilbild
    kritik katze

    7 zusätzliche features damit er zum profi wird

    sequencer……..
    1.
    16 takte für lange automationen und längere melodien chords etc vielleicht über patterenverbund im rec modus
    2.
    aufgenomene motion sequence über midi out ,,
    damit der ein sequencer auch für extern wird
    3.
    songmode spur mit automation aller bewegungen wie früher

    sound…….
    4.
    vorhör funktion von samples
    keiner macht kits ohne musik.
    5.
    richtiger adsr -melodie bass und gate sounds brauchen release zeit
    sonst klingst scheise und unnatürlich .
    6.
    preset speicher -wiederverwendung und sammlung
    7
    2ter osc

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