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Test: Korg Havian 30, Digitalpiano

(ID: 115449)

Über die vier Selection Buttons Style, Sound, Songbook und Song gelangt man direkt zu den entsprechenden Einstellungen. Style öffnet die Auswahl des Begleitrhythmus, Sound die Anwahl der Klangfarbe, Songbook das Verzeichnis der intern gespeicherten Settings aus Sound, Style, Effekten etc., Song den internen Sequencer. Korg hat das Bedienkonzept des Havians an vielen Stellen so gestaltet, dass man neben der Anwahl über das Touchdisplay auch viele Buttons für die Direktanwahl von Funktionen hat. Das geht meist schneller als über das Menü im Display, schön organisiert.

Das Touchdisplay kennt man bereits aus der Pa-Serie von Korg

Das Touchdisplay kennt man bereits aus der Pa-Serie von Korg

Die linke Seite des Bedienfelds wird abgeschlossen von zwei Potis, eins für die globale Lautstärke, das andere für das Mixverhältnis zwischen Keyboard und Song Arrangement. Anstatt eines Modulation- und Pitch Bend-Rads besitzt das Havian 30 einen kleinen Joystick. Obwohl man diesen bei einem Produkt wie dem Havian wahrscheinlich nicht sonderlich exzessiv nutzen wird, ist er für meinen Geschmack doch etwas klein ausgefallen und damit schwierig zu bedienen.

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Anschlüsse und Lautsprecher

Alle Anschlüsse des Korg Havian befinden sich auf der Rückseite des Geräts. Strom bezieht das Piano über ein externes Netzteil, angeschlossen werden kann wahlweise ein Damper- bzw. Footswitch-Pedal. Ein Stereoausgang steht in Form eines kombinieren Master/Kopfhörerausgangs bereit, Verbindungen zum Computer stellt das Havian über die klassische USB-Schnittstelle her. Über einen USB-to-device Port lassen sich dazu USB-Speichermedien anschließen. Schade finde ich die Tatsache, dass es keinen separaten Kopfhörerausgang zusätzlich zum Master Out gibt. Nicht tragisch, aber zumindest erwähnenswert ist der Fakt, dass keine MIDI-Schnittstelle vorhanden sind.

Das interne Soundsystem des Havian bietet eine Verstärkungsleistung von 2x 25 Watt. Der Klang ist sehr ausgewogen, auch bassreiche Sounds kommen beim Digitalpiano gut rüber. Selbst bei voll aufgedrehter Lautstärke fängt das Havian nicht an zu verzerren, insgesamt gut.

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Sounds

Dass es sich beim Havian 30 um ein vollwertiges Entertainer Keyboard handelt, erkennt man nicht zuletzt daran, dass es mit 950 Sounds, Drum Kits und über 400 Styles extrem üppig ausgestattet ist. Andere reine Digitalpianos bieten in dieser Preisklasse gerade mal zweistellige Soundpresets, evtl. noch 10-20 Drum Grooves zur Begleitung.

Die Sounds erstrecken sich über alle bekannten Kategorien. Von Pianos bis zu Streichern, Bässen, Gitarren und elektronischen Lead- und Pad-Sounds ist alles mit dabei. Auch einige RX-Sounds sind mit dabei. Dabei handelt es sich um Real Experience-Sounds, d.h. sie verfügen über zusätzliche instrumentenspezifische Artikulationen und Spielgeräusche und sind dementsprechend deutlich authentischer als die Standard-Sounds. Seine Sounds kann man beim Havian 30 auf bis zu drei Upper- und einen Lower-Part verteilen, auch das ist sehr weitgehend.

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Klangbeispiele
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