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Test: Korg Kronos Music Workstation Teil 2

(ID: 1428)

Tastatur

Korg bietet den Kronos gleich in drei verschiedenen Varianten an: 61, 73 und 88 Tasten, wobei die beiden letzten gewichtet sind und auf den Namen RH3 Real Weighted Hammer Action 3 hören.

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Die kennen wir bereit vom SV-1 Stage Piano und anderen Instrumenten aus gleichem Hause, und es handelt sich dabei um eine Hammermechanik. Besonders daran ist unter anderem die absichtlich leicht unterschiedliche Gewichtung für die Tastaturzonen von Bass bis Diskant, was in der Praxis bedeutet, im unteren Bereich etwas mehr Tastenwiderstand überwinden zu müssen als im oberen. Der Tastenhub ist im Vergleich nicht allzu groß, bietet aber dennoch genügend Spielraum, um die Dynamik kontrollieren zu können. Unser Testmodell mit 73 gewichteten Tasten scheint auch einen neuen Typ zu repräsentieren, denn üblich als Zwischengröße nach oben hin waren bislang meist 76er Plastiktastaturen. Wo ist der Vorteil? Erstens die Gewichtung, das kommt dem eher pianistisch orientierten Musiker entgegen, und zweitens das kompaktere Maß gegenüber der zwangsläufig etwas sperrigen 88er Version.

Der Kronos 73 passt nämlich mit seiner 125 cm Breite gerade noch auf den Rücksitz vieler Mittelklasseautos und ist mit einem Gewicht von etwas über 20 kg (ohne Case) noch fast gemütlich von einer Person zu transportieren. Dem Spieler wird eine gewisse Fingerpower abverlangt, jedoch nur soviel, dass auch Sounds abseits von Piano genauso angenehm dynamisch zu spielen sind. Die Ausarbeitung der Tasten ist auf qualitativ hohem Niveau, sämtliche Kanten der weißen sind abgerundet, die Griffigkeit der schwarzen dank matter Lackierung optimal. Auch mehrstufige Velocity Switches, wie sie für bestimmte Synthsounds, Percussions und Effekte benötigt werden, sind fein kontrollierbar. Nur beim Aufrufen von Aftertouch war ich während der Testphase nicht ganz zufrieden, die Ansprache bei den entsprechend programmierten Presets ließ etwas an Feinfühligkeit vermissen. Der Sache werde ich zu einem späteren Zeitpunkt noch genauer auf den Grund gehen, denn Bedienfehler sind ja gerade bei einem derart hochgerüsteten Instrument nicht ganz auszuschließen. Die 61er Version konnte ich bereits beim Kronos VIP Event und auf der Musikmesse Frankfurt probespielen.

Sie bietet leichtgewichtete Plastiktasten, und ich ordne deren Qualität im oberen Drittel an. Auch hier finden wir eine Materialauswahl, die als haptisch angenehm beschrieben werden kann, und die Dynamikdosierung bei einer größeren Bandbreite ist problemlos umzusetzen. Ein Modell ganz ohne Tastatur bietet Korg nicht an. Angeschlossen an ein bereits vorhandenes zentrales Masterkeyboard bei mir jedenfalls machte der Kronos eine gute Figur und lässt sich ebenso fein dosiert und kontrolliert spielen. Zwar gibt es sicherlich einige Argumente, ihn als komplett aufeinander abgestimmte Sound-/Tastatureinheit zu betrachten, doch es gibt noch räumliche Aspekte. Zumindest bei denen, die bereits einen ordentlichen Schwung Equipment besitzen und wo sich eine Neuerwerbung zum Beispiel in der vorhandenen Studio Location integrieren muss und genügend Masterkeyboards bereits vorhanden sind.

Sequencer

Ein wesentliches Merkmal jeder Workstation ist der eingebaute Sequencer. Hier finden wir einen mit 16 MIDI- und 16 Audiospuren vor. Auch die Karma Phrasen und Drum Tracks können den MIDI-Spuren zugeordnet werden. Das Audiomaterial wird wahlweise in 16 oder 24 Bit aufgenommen, bei einer 48 kHz Samplefrequenz ohne jegliche Datenkompression.

Korg Kronos Sequencer Mode

Der Menü-Aufbau ist genauso wie bei den Sound Presets und hält sich damit an die eigene Konvention. Für schnelle Bedienung sorgen 6 sofort erreichbare Taster. Aufnahmen und Overdubs werden im Realtime Pattern Play/Recording Verfahren verwaltet. Übrigens typisch Kronos: Diese Taster haben Doppelfunktion und erledigen bei Bedarf Aufgaben im Disk- und Sampling Mode. Die komplette Kronos Audiodatenausgabe lässt sich resampeln und als Datei in einen neuen Song einfügen. Da auch Effekte integriert sind und Controllerdaten aufgezeichnet und all das via Mixer inklusive Automation abgemischt werden können, darf man durchaus von einer kompletten Produktion Typ „Von der Idee zur CD“ sprechen. Denn das Ergebnis lässt sich tatsächlich via USB/CD-Brenner direkt auf Disk mastern. Bis zu 200 Songs kann der Sequencer gleichzeitig halten, vor dem Ausschalten des Kronos muss aber alles Aufgenommene auf der internen Festplatte oder einem USB-Datenspeicher gesichert werden. Ein Song kann maximal 999 Takte verwalten, die feinste Auflösungsstufe beträgt 1/480 einer Viertelnote, und für alle Songs zusammen insgesamt dürfen es bis zu  400.000 Events inklusive Noten sein.

Angesichts dieser Funktionsvielfalt ist es keine Überraschung mehr, dass es außer der Startseite des Sequencers noch jede Menge Untermenüs und Subpages gibt. Und die meisten sind auch ordentlich bestückt mit Spurparametern und -funktionen. Das alles hat zur Folge, dass die Seiten teils recht klein beschriftet und einige Icons etwas putzig geraten sind. Allerdings steht dafür der Kronos Sequencer Computerprogrammen in nichts nach und belegt so ein weiteres Mal seinen Status als ausgewachsene Workstation allerneuster Generation. Da ein vielschichtiges System mit Patternstruktur, Vector-, KARMA- und Drum-Spuren, Loop und Intro Play Optionen sowie extra Mastertracks für übergeordnete Songdetails wie Tempo oder Taktwechsel bereitsteht, ist genau wie bei Computersoftware eine gewisse Einarbeitungsphase erforderlich.

Stets bedient der Kronos dabei die Live-Tauglichkeit des Sequencers und erlaubt etwa Einträge von Songs in die Set List. Für schnelle Bedienbarkeit sorgen insbesondere die auf der rechten Panelseite angeordneten Taster für Start/Stop, Vor- und Zurückspulen, Pause, Aufnahmestart und Locator. Direkt daneben in der Temporegler mit Anzeige-LED positioniert, dazu ein praktischer Tap Tempo Taster. Selbst die Spulgeschwindigkeit FF/REW kann über eine Menüoption eingestellt werden. Die Slider und Drehregler auf der linken Panelseite dienen auch der Bedienung des Sequencers und sind für den aktiv geschaltet, sobald die Sequencer Page aufgerufen wird.

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Der Kronos bietet nicht allzu viele Audioausgänge, jedoch relativiert sich das bei der Arbeit mit dem Sequencer, denn im Grunde kann der komplette Mixdown inklusive Audiospuren intern erledigt werden. Damit die Arbeit auch wirklich flott vonstatten geht, erlaubt der Sequencer das Erstellung von Song-Vorlagen und liefert gleich welche mit. Diese berücksichtigen Drum Patterns und Loops. Selbst simultan mehrere Spuren gleichzeitig aufnehmen geht, genauso wie Step Recording. Zusätzliche Import- und Copy-Funktionen sowie die Synchronisation mit einem externen Sequencer ergänzen den Leistungskatalog des Kronos Sequencers. Wie Sie sicherlich bemerkt haben, ist das Thema Kronos Sequencer alleine für sich betrachtet bereits eine abendfüllende Angelegenheit, weshalb wir uns den zu einem etwas späteren Zeitpunkt noch mal im Detail vorknöpfen werden.

Pedale und Anschlüsse

Auf der Instrumentenrückseite finden wir 20 Anschlussbuchsen, und die gestatten die Verbindung des Kronos mit Verstärkersystem bzw. Mischpult, Computer und Datenträger, MIDI- und Digital-Equipment. Es gibt regelbare symmetrische Audio Inputs wahlweise für Mikrofon oder Line, dazu Buchsen für Control-Pedals und Schalter. Auf der Vorderseite links kann übrigens ein Kopfhörer eingestöpselt werden, dessen Pegel gemeinsam mit dem Stereo-Ausgangspärchen per Mastervolume geregelt wird. Die maximale Lautstärke ist enorm, da heißt es aufs Gehör aufzupassen, bereits ab etwa 50% Volumeregler Position bläst es gehörig in die Ohren.

Der Power-Schalter ist mit einem kleinen Kunststoffrahmen vor Beschädigungen geschützt, daneben befindet sich die Euro-Buchse für das mitgelieferte Netzkabel. Es gibt gleich 3 USB-Buchsen, wovon die beiden flachen für den Anschluss externer USB-Geräte wie CD-Writer/Player und dergleichen gedacht sind. Die andere mit B-Port bezeichnete USB-Buchse ist für die Verbindung mit einem Computer vorgesehen. Bei den Mic/Line-Inputs sind noch Wahlschalter und Pegelregler dafür untergebracht. Neben dem Stereo-Ausgangspärchen befinden sich 4 Einzelausgänge, was auf den ersten Blick angesichts der Leistungsvielfalt des Kronos etwas sparsam erscheint. Ist es in der Praxis aber keineswegs, denn sowohl Songs als auch Sounds lassen sich bereits intern so individuell „abmischen“, so dass es wenig Bedarf für externe Kontrolle gibt. Eine insgesamt zeitgemäße Ausstattung. Foot Controller sind pro Preset individuell programmierbar, und das Damper Pedal darf auch eins mit stufenloser Funktion sein, der Kronos erkennt und verarbeitet das. Allerdings bemerkt der Kronos nicht selbsttätig, welcher Damper Typ angeschlossen ist, man muss das auf der Global Page selber erledigen. Will man eine Rundum-Sorglos-Lösung haben, dann greift man einfach zum Korg DS-1H Damper Pedal, das passt dann auf Anhieb.

Weitere Features und sonstige Details

Der Kronos Multicore-Prozessor arbeitet mit Aufgabenteilung und erlaubt so eine zeitgemäße Polyphonie. Während einer nur für die Effekte zuständig ist, kümmert sich der andere um die Verteilung der Stimmen. Allerdings müssen sich die Sound Engines die Gesamtpolyhonie teilen, was bei wirklich komplexen multitimbralen Arrangements dann auch irgendwann seine Grenzen zeigen kann. Alleine eingesetzt leistet etwa die Klavier-Engine immerhin 100 Stimmen selbst bei Dual-Stereosounds, der High-Definition Sampleplayer 140 Stimmen und das Orgel-Modul 200 Stimmen. Nicht ganz so opulent geht es am anderen Ende der Skala, denn das Plucked Model und der virtuelle MS20 EX beschränken sich auf 40 Stimmen. Für Überblick sorgt eine Menü-Page namens Performance Meter und gibt Auskunft über die aktuelle Strapazierung der CPU separat für Stimmen und Effekte. Während des Testzeitraumes habe ich den Kronos schon mal ordentlich daraufhin abgeklopft, im Detail also das Damper Pedal dauergetreten und die aufwendigsten Effekte zugeschaltet sowie parallel dazu KARMA-Patterns eingesetzt. So zumindest ist es mir nicht gelungen, den Kronos auf die Matte zu schicken. Wir werden uns das zusammen mit anderen Details später noch explizit anschauen.

Bedienung

Der Kronos braucht gute 2 Minuten, bis er betriebsbereit ist. Das liegt insbesondere an den Sampledaten, die er initial abliefern soll. Das kann sich jeder aber selber einstellen, was diese Wartezeit relativiert.

Er bietet weiterhin mehrere Ebenen an, und das ist offensichtlich Absicht. Schnelle Klangeingriffe etwa werden mit den vielen Control-Reglern vorgenommen, grundlegende jedoch via Display Menü-Pages. Das lässt ihn aufgeräumt und zugänglich erscheinen, und das klappt in der Praxis auch richtig gut. Belegen lässt sich das etwa anhand von Combis, die derart „komplett“ vorprogrammiert sind, dass ich direkt mit einer Jam-Session oder Songwriting loslegen, aber dennoch jederzeit auch während des Geschehens Details kontrollieren kann. Der Kronos behelligt dabei den Musiker aber nicht mit Dingen, die im Play Mode nicht benötigt werden, sondern sorgt sozusagen für eine ablenkungsfreie Atmosphäre. Die in den Combis gespeicherten Features glänzen dabei durch eine gewisse Unaufdringlichkeit und erscheinen nur dann im Blickfeld, wenn es gewünscht ist. Gleichzeitig bildet das Display das Gebotene ab, bei Einzelinstrumenten sogar kleine Bildchen. Optisch wird mit diesem Erscheinungsbild für eine Wertigkeit gesorgt, die das Spielvergnügen sogar noch hebt. Haptik findet also auch visuell statt, zumindest haben das die Korgies für sich so erkannt und beim Kronos umgesetzt. Meinen Geschmack trifft das auf jeden Fall. Nicht ganz so gelungen finde ich die teils sehr klein geratene Parameterbeschriftung bzw. Werteinstellungen. Das ist wohl ein Tribut an das letztlich nicht gerade riesige Display. Insofern dürfte der für später zugesagte Computer-Editor praktisch sein und sprengt damit dennoch nicht das generelle Bedienkonzept des Kronos.

Im Gegenteil, das Instrument ist komplett autark, kann aber bei Bedarf ein Hybridsystem mit angeschlossenem Computer sein. Das gilt dann auch für das Handling von Sampling Librarys und Songs, die sowohl direkt im Kronos verwaltet als auch nach extern ausgelagert werden können. Die meiner Ansicht nach etwas puppig geratenen Drehregler im Controllerfeld links schmälern den Bedienkomfort etwas, auch weil es sich nicht um Endlosregler handelt und die über den Reglern angebrachte Beschriftung aus Spielersicht kaum sichtbar ist. Deren Funktionsverhalten wird bei Betätigen der Regler zwar im Display entsprechend angezeigt, jedoch muss man sich deren Einsatz dann pro Preset einprägen, sofern es keine übergeordnete Konvention gibt, die etwa nach Kategorien sortiert mit ähnlichen oder am besten gleichen Zuordnungen aufgebaut ist. Beim Controller-Joystick kann es passieren, dass in den Y-Richtungen sprunghafte Wertänderungen passieren, wenn man den Einsatzpunkt einer Modulation irgendwo in der Mitte justiert hat. Die SW-Taster sind genau wie der Ribbon Controller frei für jedwede Controller Zuordnung, auch hier ist der Preis dieser Freiheit die dafür dann erforderliche Lernkurve individuell für jedes Preset.

Das Transportgewicht ist selbst für ein Instrument mit gewichteter Tastatur in tragbaren Grenzen und auch der 73er Kronos lässt sich mühelos von einer halbwegs trainierten Person alleine transportieren.

Software und Zubehör

Mitgeliefert wird neben gedruckter Schnellanleitung und Benutzerhandbuch eine prall gefüllte Doppel-DVD mit praktischen sogenannten Utilities. Außerdem enthält sie als Backup die Kronos Samples und Presets, mehrere Dokumentationen im PDF-Format, USB-MIDI-Treiber, Setups für die verschiedensten DAWs inklusive umfangreicher Dokumentationen für die jeweiligen Controller Belegungen, die imposante MIDI-Implementation. Nur eins habe ich vermisst: Kronos Software-Editor! Tja, der war zum Testzeitpunkt noch nicht fertig. Sobald verfügbar, werden wir uns diese Software genau anschauen und Ihnen davon berichten.

Mitbewerber

Natürlich ist der Kronos nicht allein auf weiter Flur, er muss sich je nach individueller Musikersicht mit anderen Angeboten messen lassen. Als da wären derzeit zum Beispiel die Instrumente Clavia Nord Stage, der Yamaha Motif XF, vielleicht auch der neue Roland Jupiter 80 und sogar einer aus dem gleichen Stall: Oasys. Letzterer war lange Zeit absolutes Flaggschiff bei Korg und wird seit einem Jahr nicht mehr hergestellt. Der Kronos lädt sogar Oasys PCG-Dateien, was darauf schließen lässt, dass die beiden recht verwandt miteinander sind. Selbst der ebenfalls nicht mehr neu erhältliche Alesis Fusion ähnelt dem Kronos Konzept in einigen Disziplinen. Sie haben also genügend Vergleichsinstrumente, um dem Kronos komplett auf den Zahn zu fühlen. Allerdings repräsentiert er schon auf den ersten Blick den neusten Stand der Technologien und das zu einem Einstandspreis, der sich wohl gerne mit anderen messen lässt. Vielleicht findet der ein oder andere Musiker auch eine Kombination Kronos plus zweites Instrument ganz passend.

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Fazit

Wow, das Ding ist echt ein Knaller. Selten habe ich es erlebt, dass ein Instrument nicht nur derart viel bietet, sondern auch eine gewisse Stimmigkeit in der Umsetzung bietet. Das gilt auch für das allgemeine Handling. Nicht nur dass all die landläufig als Standard-Sounds bezeichneten Klänge in absolut amtlicher Qualität vorliegen und in entsprechenden Presets aufbereitet sind, sondern es noch obendrein dank vorprogrammierter Details für unmittelbaren Spielspaß sorgt. Doch das Sahnehäubchen kommt dann noch dazu, denn es gibt schon werksseitig derart viele „neue“ Sounds, so dass es auf nachhaltiges Potential für eine goldene Zukunft schließen lässt. Vielleicht schießt sich Korg selber ins Knie, aber das dürfte gleichzeitig Musiker richtig erfreuen und ermutigen, sich so richtig dauerhaft auf den Kronos einzulassen. Zwar wird der Spaß gelegentlich durch einzelne Hürden verkompliziert, wie etwa der Sampleverwaltung, bietet aber dennoch so viele Möglichkeiten allein durch die 9 Sound-Engines, die jeglichen Missmut sofort wieder ausbalancieren. Korg hat es hingekriegt, dem Musiker ein taugliches Tool zu liefern, samt toller Zukunftsoptionen, aber gleichzeitig eine Reviermarke hingelegt, die Mitbewerbern mehr als nur Anreiz liefern dürfte, sich mal ordentlich reinzuknien. Die wenigen Schattenseiten des Kronos trüben nicht im Geringsten den Spielspaß, und der ist bei dem Instrument auch klanglich absolut garantiert. Alles andere wäre Jammern auf hohem Niveau. Ich habe während der Testphase noch nicht mal Bugs finden können. Die aufgerufenen Straßenpreise sind mindestens als verträglich einzuordnen, angesichts der Leistungsbandbreite mit noch nicht annähernd einschätzbar hohem Zukunftspotential eventuell sogar als Schnäppchen. Da auch hinsichtlich Lieferbarkeit keine halbgaren Versprechen gemacht wurden, sondern eher Nägel mit Köpfen, ist der Kronos unterm Strich sicherlich genau das, als was ihn die Macher von Anfang an bezeichnet haben: ein Meilenstein, pretty much a game changer – vor allem ein ganz feines Musikertool, das man schnell gern haben kann. Und das dann wieder optisch total unprätentiös. Hut ab, Korgies, Ihr habt da was echt Respektvolles hingelegt.

Plus

  • 9 individuelle Sound-Engines
  • ausgefuchstes Bediensystem mit TouchView Display und Controller
  • amtliche Effekte
  • Disk Streaming für große Sample-Instrumente
  • zeitgemäßer Sequencer
  • musikergerechte Drum Machine und KARMA-Sektion
  • ungewöhnlich hohes Niveau bei den Factory Presets

Minus

  • Teils zu kleine Displaybeschriftung
  • interne Sample Library Organisation etwas undurchsichtig

Preis

  • Korg Kronos 61: 3.000,- Euro
  • Korg Kronos 73: 3.400,- Euro
  • Korg Kronos 88: 3.700,- Euro
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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Hallo an das Amazona Team und alle User,

    wirklich ein feiner Bericht zum Kronos.

    Allerdings warum wurde verschwiegen,
    dass der Kronos einen Lüfter eingebaut hat.

    Für Livemusiker ist das sicher kein Thema.

    Aber in einem Wohnraum kann ein Lüfter „der mit der Zeit durch Mechanischen Verschleiß immer lauter wird“ schnell auf die Nerven gehen.

    Ich finde zumindest ein Hinweis wäre angebracht gewesen.

    • Avatar
      AMAZONA Archiv

      Ein Lüftergeräusch oder welche von der internen Festplatte habe ich nichtmal wahrgenommen, so leise werkelt das vor sich hin. Das Instrument ist trotz täglich stundenlangem Betrieb auch niemals an irgendeiner Stelle heiß geworden.

        • Avatar
          AMAZONA Archiv

          @medusaland Dieser Hinweis gehört eigentlich dem Leser Herrn beauty gepostet.

        • Profilbild
          AMAZONA Archiv

          @medusaland Hallo medusaland,

          das ist falsch, der Kronos hat sehr wohl einen
          Lüfter eingebaut. Im US Forum von Korg wurde
          dies auch bestätigt und es haben auch schon User Probleme mit hörbaren/lauten Lüftern.

          • Avatar
            AMAZONA Archiv

            In der Tat gibt es einen Lüfter, wie ich nun recherchiert habe. Und es gibt auch im korgforums.com Beiträge, wo in Einzelfällen von Geräuschentwicklung berichtet wird. Angaben anonymer Forumteilnehmer sind mit Vorbehalt zu bewerten, wir werden das jedenfalls hier vor Ort überprüfen und die Ergebnisse veröffentlichen.

            • Profilbild
              olduser

              Der Lüfter oder die SSD sind in meinem Gerät sehr laut, auch die Tastatur ist in meinem 73er nicht in Ordnung, ein Tausch kann erts im Januar 2011 vollzogen werden , vorher ist Kronos nicht lieferbar.
              Trotzallem ein Megateil, kein Vergleich mit der fusion 8 HD oder einem Motif es. Der Kronos sit schon sein Geld wert, sehr inspirierend.

              • Avatar
                AMAZONA Archiv

                @olduser Das Testgerät war ein 73er, ein Lüftergeräusch nicht hörbar. Dagegen kam nun ein 61er, dessen Lüfter ist zu hören. Allerdings so leise, dass es nur dann wahrzunehmen ist, wenn auf dem Kronos nicht gespielt wird und man in unmittelbarer Nähe des Instrumentes ist.

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                  changeling AHU

                  Also ist es dann ähnlich wie beim Fusion, dass die größeren Versionen besser sind?
                  Da gab es bei der 61er Version ja zunächst Netzteilprobleme (wurde sehr heiß), die durch Austausch/Modifizierung im Rahmen der Garantie behoben werden konnten.

                  • Avatar
                    AMAZONA Archiv

                    @changeling In der Zwischenzeit hatte ich als Testinstrumente die Modelle 61, 73 und 88 hier. Zwischenergebnis: Es lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt keine wirkliche Regel in Sachen Geräuschemission des Lüfters erkennen. Dieser Aspekt ist also noch im Langzeittest. Erinnert hatte mich das Thema ebenfalls an den Alesis Fusion, bei dem sich die gelegentlich starke Hitzeentwicklung im Instrumenteninneren vorwiegend auf das 61er Modell bezieht. Was jedoch nicht heißt, dass es dadurch zu Problemen hinsichtlich Betriebssicherheit kommen muss. Der Lüfter hatte sich nur beim 61er Kronos überhaupt bemerkbar gemacht, übrigens allenfalls bei extremer CPU-Belastung während exzessiven Spielens, jedoch nie im „Leerlauf“. Zudem alles andere als besonders laut verglichen mit anderen Geräuschquellen im Studioraum. Wen generell Nebengeräusche bei der Arbeit stören, der sollte schon genau hinhören, ob sein Kronos lauter als gewünscht lüftet. Und eventuell einen superleisen Low Noise Lüfter einbauen lassen, einfach um sich was Gutes zu tun.

            • Profilbild
              Tyrell RED

              Auch wenn es schon alt ist. Manche Kronos haben wirklich einen sehr lauten Lüfter. Wir haben unseren Doc Analog einen Korg komplett umrüsten lassen, damit das Lüftergeräusch nciht mehr zu hören ist: http://www.....rg-kronos/

  2. Avatar
    AMAZONA Archiv

    Tolles Gerät, keine Frage.
    Was für mich ein absolutes no go ist, ist die Aufstartzeit von zwei Minuten. Auch wenn sie durch Einstellung noch minimiert werden kann.

    Genau aus diesem Grund hab ich vor einem halben Jahr mein M3 verkauft. Wenn ich nur 5 Minuten zum Üben habe will ich nicht 2 davon mit warten verbringen.

    Ich bin jetzt auf Software umgestiegen, das Aufstarten meines Macs dauert 20 Sekunden…

    • Avatar
      AMAZONA Archiv

      Mein Macbook benötigt zum start- und spielbereit sein mit Logic plus Instrumente 1 Minute 50. Die gegenüber Kronos gesparten 20 Sekunden reichen für’s Bier aus dem Eisschrank holen. Ein klares Plus bzw. Pils :-)

      • Avatar
        AMAZONA Archiv

        Endlich einer der Prioritäten zu setzen weiss:)

        Und mit dem gesparten Geld reicht es
        noch prima für ne SSD mit deren Hilfe noch mehr Zeit fürs Pilsholen bleibt…

        Na dann Prost!

  3. Profilbild
    ukm

    „ungewöhnlich hohes Niveau bei den Factory Presets“

    Das wäre in der Tat höchst ungewöhnlich.

    • Avatar
      AMAZONA Archiv

      @ukm Um sich selbst davon einen Eindruck zu verschaffen, habe ich das gemacht, was viele beim Ausprobieren tun: Einfach die Presets eins nach dem anderen angespielt. Du erkennst das an den fortlaufenden Nummern der Audiotracks. Ich hätte auch jedes nacheinander nehmen können, nur ist mir nicht immer dazu was musikalisches eingefallen. Da wir hier nur maximal 20 Audios reinstellen können, hab ich sogar noch eins über und musste mitten in der zweiten Bank Schluss machen. Der hat aber noch mehr Bänke parat. Meiner Erfahrung nach sind bei einem Neuinstrument vielleicht 10% Factory Presets so richtig cool, beim Kronos ist die Quote weit höher. Einzige Einschränkung für dieses Statement: Subjektiver Geschmack, wenn etwa eine etwas schmalbandige Stilistik verfolgt wird. Unabhängig vom Klang selber gibt es noch andere Kritieren für Qualitätspresets, etwa umfangreiches Controllerprogramming etc. Auch da ist der Kronos vorbildlich ausgestattet.

      • Profilbild
        ukm

        Ich glaub’s Dir schon. Du hast ja auch genügend Erfahrung.
        Trifft das auch auf die Synth-Sounds zu, wenn man berücksichtigt, dass so ein All-In-One-Tool dann auch die klassischen Soundtypen (Moog, Oberheim, Prophet, FM/PM etc.) überzeugend bringen müsste?

        • Avatar
          AMAZONA Archiv

          @ukm Einige gelungene Synthsounds sind schon in Presets gegossen worden, ein bisschen was davon hört man in den Audios. Ich hab auch extra live am Filter gedreht, damit man einen schnellen Soforteindruck bekommt. Dennoch ist das auch für mich noch nicht abzuschätzen, was da genau geht. Dem Plucked Model traue ich extrem viel zu, dem MOD7 auch, bei AL1 und HD1 Synthfeatures braucht es aber noch den Blick mit der Lupe, auch Mixe mit MS20 plus MOD7 und dergleichen. In Bälde mehr und dann mit Hand und Fuß :-)

  4. Profilbild
    itsme

    also ich find den Test super, das ist so ziemlich der mit der umfangreichsten Information bisher, die ich bis jetzt, außer viel Hype, über den Kronos gefunden habe! Und so wie sich das liest, wird da ja noch ein detailierterer Test folgen. Und da dacht ich mir, ich schreib halt jetzt schon mal vorab ein paar Fragen hier rein, die ich hätte, vielleicht könnt Ihr ja was dazu sagen im nächsten Test? :-):

    1. Kronos Drum machine

    Ist das im Prinzip als einzelnes Programm zu verstehen, welches man dann wie ein Plugin einfach auf eine der 16 Midispuren legt? Also 1 komplettes Drumkit = 1 Midispur?

    Lässt sich ein komplettes Drum Machine Pattern auch mit dem Pitchbend oder nem anderen Controller ansteuern und diese Pitchmodulation auch im Sequenzer aufnehmen? Ich steh auf sowas :-) Also ich mein jetzt nicht mit Effekten modulieren sondern einfach nur in der Tönhöhe modulieren!

    2. Automationen / Modulationslinien

    Also das ist so für mich DAS Kritierum für ne aktuelle DAW. Zum Beispiel möchte ich ganz primitiv ein Instrument mitten im Song etwas ein- oder ausfaden. In den meisten DAWs malt man primitv ausgedrückt im Prinzip nen gewinkelten Strich in die Spur und kann dann noch die Neigung dieser Linien nachziehen …

    Wie ist sowas beim Kronos geregelt? Ist sowas in der Art oder gar besser / einfacher auch möglich oder muss man hier derartiges mit Reglern „manuell“ aufzeichnen?

    Das ist jetzt vielleicht etwas doof gefragt und meine letzte Kiste dieser Art war ne Trinity V3, seitdem mach ich nur noch mit Plugins rum und sozusagen alles am PC. Und für mich käm so ein Kronos nur in Frage, wenn ich mir dann den Rechner auch wirklich sparen kann – außer vielleicht für die Nachbearbeitung in nem Wave Editor.

    Klar das ist natürlich mal wieder die Frage nach der eierlegenden Vollmilchsau. Aber so wird das Ding ja nun wirklich angepriesen und wenn das so ist … nur her damit! Aber wenn es dann doch wieder an genau solchen Feinheiten scheitert, dann frag ich mich warum man sich den außer für Live in ner Band überhaupt kaufen sollte? Ist das Ding auch das richtige für Jemanden, der zuhause Musik kreiert um eben ne CD zu machen?

    Nicht falsch verstehen, ich find Korg super und die bieten Sounds der edelsten Klasse, die mir auch sehr gefallen nur wenn ich 3.000 mindestens bezahlen muss, nur für dicke Sounds aber dann doch wieder meinen PC anschmeißen muss, frag ich mich schon ob sich das lohnt?

    Wie gesagt alles mit Fragezeichen versehen!

    • Avatar
      AMAZONA Archiv

      @itsme Hi, besten Dank für den Input, das landet hier genau an der richtigen Stelle. Deine Fragen sind hiermit notiert und finden demnächst Berücksichtigung. Denn wie du richtig vermutest, bleiben wir heftig am Ball und das gründlich.

      • Profilbild
        itsme

        das find ich super von Euch und natürlich auch mal ein großes Danke!

        Und das ist für den / die Tester natürlich ne sehr harte Arbeit so ne Megamachine bis ins Detail auszufuchsen aber bei der Werbung die Korg da treibt, gehört das Ding einfach bis ins tiefste durchleuchtet! :-) Besonders was auch das Produzieren / Homeproducen / Arrangieren betrifft!

        Denn wenn ich mich so an meine TrinityV3 zurück erinnert, war die eigentlich spitzenmäßig vom Sound, besonders mit dem Z1 Board aber was Sequencer / Arrangment Tools hat zuviel gefehlt!

        Und man liest ja häufig das Argument, das der Sequencer bei ner Workstation zweitrangig ist, weil man ja mit der DAW verknüpfen kann / soll … das seh ich persönlich ganz änders. Denn wenn ich den Sequencer aus ner Workstation nehm, bleibt nichts weiter übrig als: Tolle Sounds, ein paar Regler, Effekte und ne Tastatur! Ja und das haben wir doch alle schon zig fach rumstehen oder installiert?

        So, dann freu ich mich schon sehr auf den nächsten Test zu dem Teil und bin voll gespannt drauf, weil Korg hats ja diesmal schon geschafft für heftiges Interesse zu Sorgen! :-)

  5. Profilbild
    Michael Bereckis

    Im ersten Moment, als ich vom Korg Kronos, erfuhr, dachte ich, das ist es! Ein Teil für alles!

    Aber ist es wirklich so?
    Orgel Kronos = Nord C1?
    Klavier und E-Piano Kronos = Nord Stage?
    Synths Kronos = Origin, Virus, Nord Wave, VSynth, …?

    Welchen Stellenwert hat ein Acellerator oder der zukünftige Synth von Bowen, die in Kleinserien hergestellt werden?

    Ich stelle nur fest, dass mein Korg M3 bereits sehr selten genutzt wird. Mein Motif habe ich bereits verkauft.

    Einen Korg Kronos beabsichtige ich nicht zu kaufen.

    Und wenn mir ein ganz besonderer Sound fehlt, dann schaue ich im Omnisphere oder Komplete nach…

  6. Profilbild
    olduser

    In der Tat muß man sich fragen, warum nicht gleich native instruments komplete, da hat man alles was Mann braucht für 499.-, und keyboards alla Workstation hat man eh fusion 8HD , die billige oasys, die nie eine war(gut ist die fusion, wenn man sie zu nutzen weiss, ein Motif ES, für beide kriegt man gerademal 1200.- € im wiederverkauf, ich habe die 73er kronos geordert, kommt Ende des Monats, ich weiss noch nicht ob die bei mir bleibt, money back lässt grüßen, einen kaufanreiz hat es trotz aller vernunft dann ja doch erstmal gegeben;-)

  7. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Ich schätze Deine Tests sehr, aber es ist mir unverständlich, dass Dir die Existenz eines Ventilators (oder andere Störquellen) beim Test komplett entgangen sein sollte … aber sei’s drum. Der Grund, warum bei den KRONOS 73 und 88 Versionen und der 61 Version das Ventilator Geräusch unterschiedlich ausfällt ist doch ganz einfach: Der Ventilator ist Gehäuseintern an einer Metall-Konstruktion befestigt, die unterhalb des Touch-Displays die SSD trägt. Diese ist wiederum am am Chassis (u. a. an der Bodenplatte) befestigt. Dass der Ventilator einen derartig hohen Geräuschpegel erzeugt ist zum Teil darauf zurückzuführen, dass ein Direktkontakt zum Chassis herbeigeführt wird (über Metallschrauben). Ich gehe davon aus, dass ca. 40% der Geräuschentwicklung (störendes Brummen, nicht das eigentliche Geräusch des Ventilators sowie der sich anschliessende Luftfluss) auf diese Kopplung zurückzuführen ist. Handelt es sich um eine 73er oder 88er Hammer-Mechanik, so besteht der Boden (man korrigiere mich bitte) wie beim SV1 aus Holz, bei der 61er aus Metall. Metall repetiert Unwuchten des Ventilators enorm mehr als Holz. Ich schätze mal, dass locker die o. g. 40% Geräuschentwicklung über Lüfter-Entkopplungen im Preissegment von € 2,00.- für 4 entkoppelnde Befestigungen beheben sind, ohne den Lüfter (wie in eineigen im Internet dargestellten Abbildungen dargestellt) auszutauschen.

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      AMAZONA Archiv

      Die Existenz des Lüfters ist mir nicht entgangen, genaueren Bezug habe ich im Kommentar weiter unten (der vom 24.11.2011) notiert. Ergänzend kann ich sagen, dass sich der Lüfter des 88er Testmodells nun hin und wieder bemerkbar gemacht hat, jedoch ebenfalls so, dass keine Regel erkennbar ist, woran das liegen kann. Allerdings sehr selten, d.h. bei täglichem Spielbetrieb über viele Stunden so alle 3-4 Tage mal, und dann jeweils für einige Minuten lang, ganz unabhängig von CPU-Belastung oder Umgebungstemperatur. Mir musste das übrigens auch erstmal auffallen, denn beim Spielen über Speaker oder Headphones ist das nicht zu hören, also nur wenn das Instrument quasi tatenlos rumsteht. Da ich ein vergleichsweise intensiver Tester bin, d.h. die Kandidaten müssen sich robustes Handling von mir gefallen lassen und laufen auch den ganzen Tag lang über mehrere Wochen hinweg, schaue ich mir sowas dann schon genau an und – keine Sorge – berichte dann auch darüber, selbst wenn der Artikel längst veröffentlicht ist und sich Erkenntnisse später erst ergeben. Das ist eine dynamische Angelegenheit, insofern hat im Juni der Sachverhalt einfach anders ausgesehen als jetzt im Dezember. Ich kann noch von Glück sagen, überhaupt so häufig und lange einen Kronos bekommen zu haben und sogar alle drei Modellvarianten nacheinander, das erlaubt wenigstens halbwegs das untersuchen zu können.

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      AMAZONA Archiv

      Servus, ich habe seit heute den Kronos mit der 88er Tastatur und mein Lüfter läuft deutlich die gantze Zeit mit. Es ist nicht laut, jedoch auch nicht unüberhörbar und würde beim Aufnehmen in der benachbarten Kabine sicherlich mit aufgezeichnet werden. Daher die muss ich jetzt die dumme Frage stellen: ist das normal, oder dürfte er nicht mitlaufen? Das Geräusche ist difitnitv unter dem Touchdisplay lokalisiert.
      Danke für eine Antwort!

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    Findus

    Ich besitze den Kronos 73 seit 9 Monaten. Eine der wenigen Kritikpunkte bleibt das permanente, aufdringliche Lüftergeräusch, das im Homestudiobereich sehr störend ist. Für den hohen Preis sollte Korg rasch eine akzeptable Lösung anbieten.

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    joegedicke

    Bei meinem Kronos war der Lüfter doch sehr laut. Ich habe den originalen Lüfter gegen einen hochwertigen Noiseblocker Lüfter getauscht. Jetzt hört man nichts mehr. Der Austausch hat ca. 1 Stunde gedauert und geht problemlos, wenn man schon einmal einen Lüfter im PC getauscht hat. Die Garantie erlischt natürlich nach so einem Eingriff, das muss man sich überlegen. Wer Infos möchte, wie es geht kann mir eine Email schicken.

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