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Test: Korg, MP10Pro, MIDI- und Audio-Player

(ID: 534)

Funktionen

Herzstück des MP10Pro ist der Doppel-Sequencer, der in ähnlicher Form auch in anderen Korg Keyboards zum Einsatz kommt. Der MP10Pro kann neben MIDI-Files auch MP3s und Karaoke Songs (KAR) verarbeiten. Wave Files (WAV) werden nicht unterstützt. Texte eines Songs kann der MP10Pro sowohl auf seinem eigenen Display, als auch auf einem externen Monitor/TV darstellen.

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Die Anzeige von Songtexten kann auch auf eine externen TV übertragen werden

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Doppel-Sequencer heißt in diesem Fall, dass beide Sequencer unabhängig voneinander Songs abspielen können, so dass auch Crossfades zwischen den zwei Sequencern möglich sind. Die Songs können sowohl von der internen Festplatte (160 GB), als auch von externen USB-Speichermedien oder einem iPod abgespielt werden. Dabei kann der MP10Pro auch die Playlisten eines iPods erkennen und importieren. Ansonsten werden die Musikdaten intern in einer Art Katalog gespeichert und sortiert werden. Playlists können selbst erstellt, benannt und editiert werden. Auf Wunsch kann man jeden Song manuell starten, die Playlist automatisch durchlaufen lassen oder per Zufallstaster den MP10Pro selbst entscheiden lassen, welcher Song als nächstes an der Reihe ist.

Hauptdisplay des MP10Pro

Hauptdisplay des MP10Pro

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Auf der Bedienoberfläche befinden sich für jeden Sequencer/Player zwei separate Bereiche mit Forward, Rewind, Cue, Play/Pause und ein entsprechender Volume Fader. Überblendungen können neben der manuellen Arbeitsweise auch per motorisiertem Fader bewerkstelligt werden. Die Dauer der Überblendung kann an die persönlichen Präferenzen angepasst werden. Der jeweils gerade nicht aktive Sequencer kann über Kopfhörer abgehört werden, um so den richtigen Song auszusuchen oder den richtigen Übergangszeitpunkt zwischen den Sequenzern abzupassen.

Edit

Alle Songs können unabhängig von ihrem Format in Tempo und Tonhöhe verändert werden. Bei MIDI-Files ist dies ohne Einschränkung möglich. MP3 Files können dagegen aufgrund des Formats maximal -5 bis +6 Halbtöne nach unten bzw. oben transponiert werden. Hinsichtlich des Tempos kann man die Songs bis zu 30% langsamer oder schneller abspielen. In der Praxis wird das Ganze aber schon ab rund +/- 15% schwierig. Danach geht’s dann schon in Richtung Mickey Mouse oder dem Ungeheuer von Loch Ness (wie auch immer das klingen mag).

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