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Test: Korg multi/poly native, Software Synthesizer, VST Plug-in

Mehr Sound, weniger Menü

16. April 2025
Korg multi/poly native Software Synthesizer VST Plug-in Aufmacher

Test: Korg multi/poly native, Software Synthesizer, VST

Korg multi/poly native ist das Software-Pendant zum Hardware Synthesizer Korg multi/poly, der im AMAZONA-Test zu begeistern wusste. Beim damaligen Testbericht angekündigt, aber noch nicht verfügbar, war ein passender Software Synthesizer, der Patch-kompatibel zum Korg multi/poly sein soll. Nun haben wir den Korg multi/poly native Software Synthesizer erhalten und ihr dürft gespannt sein, ob auch die Software zu überzeugen vermag.

Kurz & knapp

  • Klangqualität: Klingt wie die Hardware – kraftvoll, flexibel und detailreich.
  • Benutzerfreundlichkeit: Intuitives Interface mit skalierbarer Oberfläche und grafischer Darstellung aller Parameter.
  • Patch-Kompatibilität: Patch-kompatibel zur Hardware, ideal für Studio- und Live-Nutzung.
  • Modulation & Effekte: Extrem vielseitige Modulationsmöglichkeiten und übersichtliche Effektsteuerung.
  • Preis-Leistung: Sehr günstiger Crossgrade-Preis für Hardware-Besitzer (49 USD).

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Korg multi/poly native Software Synthesizer

Rückblick auf die Korg multi/poly Hardware

Bevor wir uns der Software widmen, ein kurzer Rückgriff auf die Hardware. Was macht den Korg multi/poly Synthesizer so besonders?

KORG multi/poly VA-Synthesizer Draufsicht

Hardware mit Keyboard, Desktop ohne Keyboard oder doch lieber Software?

Zunächst einmal handelt es sich um einen Analog Modeling Synthesizer, also einen digitalen Synthesizer, der den Klang eines analogen Synthesizers imitiert. Dabei geht Korg allerdings weit über das hinaus, was die meisten analogen Modelle und selbst modulare Synthesizer zu leisten vermögen und kondensiert diesen Leistungsumfang auf eine kompakte Hardware.

Die Hardware macht die wichtigsten Klangparameter direkt verfügbar, der Rest versteckt sich in Menüs oder mehrfach belegten Reglern und Schaltern. Das freut den Live-Keyboarder, während die Studio-Keyboarder unter unseren Lesern gerne noch einen tiefergehenden direkten Zugriff über Bedienelemente gehabt hätten. Ein kleines Display hilft bei Konfigurationen.

Weitere Besonderheiten der Korg multi/poly Hardware waren die mächtige Klangerzeugung mit vier Oszillatoren pro Stimme und virtuellen Voice-Cards, ganz wie beim analogen Vorbild. Verschiedene Oszillator-Modi von virtuell-analog über Wavetable bis hin zu Waveshaping machen den Synthesizer zu einem Klangmonster. Hinzu kommen fünf LFOs, die viel Bewegung ins Spiel beziehungsweise in den Klang bringen, die KORG KAOSS Physics Engine sowie Motion Sequencing. Der Arpeggiator erweitert das Spektrum zusätzlich.

Der Korg multi/poly Synthesizer macht einfach Spaß. Warum also jetzt eine Software-Version?

Was spricht für die Korg multi/poly Software?

Der Korg multi/poly native Software Synthesizer erfüllt gleich mehrere Aufgaben: Einerseits ist es ein eigenständiger Synthesizer, der beliebig oft in jede DAW oder VST Host geladen werden kann und somit die Ansprüche an einen modernen „Production Synthesizer“ erfüllt. Gerade Musiker, Komponisten und Musikproduzenten, die „in the box“ arbeiten, werden diese Möglichkeit zu schätzen wissen.

Darüber hinaus ist der Korg multi/poly native Synthesizer Patch-kompatibel zum Korg multi/poly Hardware Synthesizer. Das bedeutet, dass Musiker zum Beispiel die Sounds ihrer Studioproduktion, für die sie Korg multi/poly native genutzt haben, einfach später mit auf die Bühne nehmen können, indem sie diese Patches dann in den Hardware Synthesizer laden. Hier noch einmal die Klangarchitektur, die allen Korg multi/poly Modellen zugrunde liegt:

KORG multi/poly Klangarchitektur Darstellung

Die Klangarchitektur der KORG multi/poly Synthesizer

Ein ähnliches Konzept verfolgt übrigens auch Roland mit ZEN-Core. Sounds, die mit der ZEN-Core Software erstellt wurden, lassen sich einfach in jeden ZEN-Core-kompatiblen Synthesizer laden und umgekehrt.

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Auch der Austausch von Projekten zwischen Musikern wird auf diese Weise stark vereinfacht: Besitzt ein Musiker das Korg multi/poly Keyboard oder die Desktop-Version und ein anderer Musiker die Software-Version Korg multi/poly native, können trotzdem beide am Projekt arbeiten. Oder noch besser: Beide arbeiten mit der Software, denn Besitzer der Hardware können eine Crossgrade-Lizenz für multi/poly native zum Sonderpreis von 49,99 US-Dollar erwerben.

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Korg multi/poly
Korg multi/poly Bisher keine Kundenbewertung verfügbar

Übersichtliches Interface

Ein großer Vorteil von Software Synthesizern ist das übersichtliche Benutzer-Interface. Große Bildschirme mit hoher Auflösung ermöglichen den Entwicklern, viele Bedienelemente auf einer Bildschirmseite unterzubringen. Wo hingegen bei der Hardware aufgrund des geringen zur Verfügung stehenden Platzes Kompromisse eingegangen werden müssen, ist der Software-Entwickler bei einem Software Synthesizer deutlich freier. Insbesondere lassen sich viele Parameter graphisch darstellen.

Korg multi-poly native macht regen Gebrauch von der graphischen Darstellung von Parametern:

Korg Multi/Poly Native Software Synthesizer VST Plug-in Hauptfenster

Korg multi/poly native Software Synthesizer Hauptfenster

Selbst bei Nutzung aller vier Layer mit jeweils vier Oszillatoren bleibt hat man alles im Blick und das Interface bleibt immer noch übersichtlich:

Korg Multi/Poly Native Software Synthesizer VST Hauptfenster

Es ist erstaunlich, wie viele Informationen in nur einem Fenster gleichzeitig untergebracht werden können

Wer möchte, kann über den „Size“-Parameter das Bildschirmfenster von Korg multi-poly native sogar noch mit einem Zoom versehen:

Korg Multi/Poly Native Synthesizer Plug-in VST Software Fenstergröße einstellen

Die Benutzeroberfläche lässt sich skalieren

Nun macht natürlich so eine Software wie Korg multi/poly native dann so richtig Spaß, wenn man ein gutes Masterkeyboard mit Aftertouch und einen MIDI-Controller verwendet, um verschiedene Parameter in Echtzeit zu beeinflussen. Hierzu bietet der Software Synthesizer zahlreiche Einstellungen:

Korg multi/poly native Software Synthesizer Plug-in MIDI Settings

MIDI-Settings

Korg multi/poly Native Plug-in Settings

Settings

Ein Nachteil der Hardware sind die umfangreichen Möglichkeiten des Motion Sequencers für jeden einzelnen Layer. Hier spielt die Software ihre Stärken aus: Einfach erst den entsprechenden Layer auswählen und sofort gibt es alle Spuren im Überblick, die sich dann bequem editieren lassen.

Korg multi/poly native Sequencer

Motion Sequencer

Ebenso einfach gelingt das Setup des Korg multi/poly native Software Synthesizers und das Bedienen der Chord-Funktion. Akkorde können entweder mit der Maus eingegeben werden oder per MIDI automatisch erkannt.

Korg multi/poly native Software Synthesizer Plug-in Chord Setup

Chord Setup in Korg multi/poly native

Wie an der Hardware hat jeder Layer seine eigenen Effekte und Effekteinstellungen. In der Software lassen sich diese sehr einfach editieren und alles wird übersichtlich und groß dargestellt. Erneut wählt man zunächst den gewünschten Layer aus und nimmt dann die Einstellungen vor.

Korg multi/poly native Effekte

Effekte

Zwei wichtige Modulationsmöglichkeiten des Korg multi/poly sind der Arpeggiator und die KAOSS Physics Engine. Auch die Software hat diese beiden Features erhalten:

Korg multi/poly native KAOSS Physics Engine

KAOSS Physics Engine

Natürlich dürfen auch die Main-Effekte und der Main EQ nicht fehlen, die ebenfalls deutlich leichter zu konfigurieren sind als an der Hardware:

Korg multi/poly Native Plug-in Software Synthesizer Main Effects

Main Effects

Die vier Layer lassen sich wie beim Hardware Synthesizer auch bei Korg multi/poly native auf der Tastatur verteilen oder Velocity-Zonen zuweisen. Layer Rotate sorgt auch bei der Software für zusätzliche Bewegung im Sound:

Korg multi/poly native Keyboard-Zonen Setup

Keyboard-Zonen/Velocity-Switches

So richtig spielt die Korg multi/poly native Software aber ihre Stärken bei den Modulationsmöglichkeiten aus, denn hier hat der Synthesizer dermaßen viele Möglichkeiten, dass man sich an der Hardware schnell verloren vorkommen kann. Eine so großzügige Benutzeroberfläche wie beim Korg multi/poly native Software Synthesizer erlaubt hier gezielte Eingriffe ohne Menü „deep diving“:

Korg multi/poly native Software Synthesizer VST Plug-in Modulation

Modulationsziele

Zuletzt sei noch die Verwaltung der Sound-Bibliothek erwähnt, die mit dem Librarian einen schnellen Überblick über alle Sounds gestattet. Die Performances von Korg multi/poly native sind Kategorien zugewiesen und können auch gefiltert werden. Auch Programs, Motion Sequences, Wavetables und mehr werden hier in einer Liste dargestellt und lassen sich schnell auswählen. Und wer möchte, organisiert hier gleich auch die Setlists für den nächsten Gig. Eine Favoriten-Funktion ermöglicht das schnelle Auffinden der persönlichen Lieblings-Sounds.

Korg multi/poly native Plug-in Sound-Bibliothek

Sound-Bibliothek

Natürlich gibt es im Software Synthesizer Korg multi/poly native eine Tempo-Synchronisation zum Host, sei es eine DAW oder ein VST Host. Alternativ lässt sich das Tempo auch in der Standalone-Version des Synthesizers intern einstellen.

Wie klingt der Korg multi/poly native Software Synthesizer?

Die Antwort ist ganz einfach: Wie die Hardware. Zwar hatte ich aufgrund der späteren Veröffentlichungstermins der Software-Version keine Möglichkeit mehr, beide direkt zu vergleichen, doch aufgrund der kurzen Zeitspanne zwischen beiden Tests traue ich mir so ein Urteil zu.

Natürlich verändern auch die Wandler des verwendeten Audio-Interfaces unter Umständen den Sound, hier handelt es sich aber eher um Nuancen, anders als bei digitalen Vintage Synthesizern mit 12 Bit Wandlern und deren modernen Software-Rekreationen.

Demo

Ich habe den Korg multi/poly native Software Synthesizer als Plug-in in Logic Pro geladen und damit einen kleinen Demo-Song erstellt. Logic Pro lief dabei auf meinem Apple Mac mini M1 Mac mit 16 GB RAM. Die CPU-Auslastung lag dabei bei vielen im Hintergrund geöffneten Programmen, geöffnetem Browser und Logic mit acht gleichzeitig spielenden Instanzen von Korg multi/poly native mit teils eingeschaltetem Arpeggiator bei schlanken 25 Prozent. Logic Pro lässt sich jedenfalls durch das Korg Plug-in nicht aus der Ruhe bringen.

Auf meinem MacBook Pro mit M4 Prozessor zuckt der Computer nur müde mit der virtuellen Schulter. Alle eingespielten Instrumente entstammen dem Korg multi/poly native Plug-in, nur die Drums kommen aus Logic Pro. Effekte kamen nur auf den Drums und dem Main Bus zum Einsatz.

Alternativen

Eine Alternative kann für Studioanwender eigentlich nur der Desktop-Synthesizer sein, wenn man sich für den Korg multi/poly Synthesizer interessiert. Dieser kostet jedoch auch gleich deutlich mehr und lässt sich nicht in mehreren Instanzen nutzen. Aber:

Wer schon ein gutes Masterkeyboard mit Aftertouch in seinem Studio hat, der spart mit der Desktop-Version 76,- Euro im Vergleich zur Keyboard-Variante. Investiert man das gesparte Geld dann zusätzlich in die Software-Version des Korg multi-poly native, hat man immer noch 27,- Euro im Vergleich zur Keyboard-Version gespart und eine tolle Kombination aus kompaktem Desktop Synth mit eigener Klangerzeugung und vielen Reglern und Schaltern und eben der Patch-kompatiblen Software, die man dann sogar per MIDI über die Hardware steuern kann. Perfekt, oder?

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Korg multi/poly Module
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Und das Beste ist, dass sich der Desktop-Synth in ein 19“-Rack einbauen lässt. Dort belegt er vier Höheneinheiten und lässt sich somit schließlich doch mit auf die Bühne nehmen.

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Fazit

Das Konzept, den Korg multi/poly Synthesizer auch in Form des Korg multi/poly native als Software Synthesizer anzubieten, geht in meinen Augen voll auf. Ob nun für Live-Keyboarder oder Studio-Keyboarder, wer möchte, bekommt den Korg multi/poly nun in drei möglichen Formaten, die alle untereinander kompatibel sind und sogar kombiniert werden können. Besitzer der Hardware bezahlen einen vergünstigten Preis von 49 US-Dollar, während alle anderen 199,- Dollar im Korg Online Shop über die virtuelle Ladentheke schieben müssen. Für Hardware-Besitzer also ein umso besserer Deal.

Plus

  • Klang
  • Benutzeroberfläche
  • Patch-Kompatibilität zur Hardware
  • sehr günstiger Preis für Hardware-Besitzer
  • alle Plus-Punkte der Hardware (siehe Hardware-Test)

Preis

  • 199 US$ (Download)
  • Crossgrade 49 US$ (Download)
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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    Kazimoto AHU

    Wow, 49$ weniger für Käufer der Hardware. 🤣
    Hat schon einer den Raspi gehackt und überspielt? Kann man sich zum Preis der Software bestimmt so einige backen.

      • Profilbild
        Kazimoto AHU

        @LunaSynth Danke! Ich mag diese Stelle von Ken Flux am meisten:

        https://youtu.be/ENmT_5qsLyE?t=4615

        „I’m a useless nerd.“ :)

        Am Ende des Tages ist es egal was in den Synths drinsteckt und wie sie funktionieren, hauptsache es funktioniert für dich. Das „könnte“ man so stehenlassen aber genau darum dreht sich der nerdige Talk.

        Etwas OT: Hast du die Alpha der DSP-Bridge für die Emulationen von Virus/OsTIrus, Waldorf Q/Vavra, XT/Xenia und Nordlead/NordalRed mitbekommen?

        Hast du einen schlechten Rechner mit wenig CPU-Ressourcen, kannst du über Netzwerk die o.g. Synths outsourcen.

        „The DSP Bridge is a system that allows to run the DSP emulation engine in a separate process, on a separate system or on a different platform. The DAW plugin becomes just an editor while the DSP emulator is executed elsewhere.“

        So würde ich mir das in einer idealen Welt vorstellen. Du hast die Hardware und kannst obendrein Ressourcen auslagern und am Rechner „in sync“ editieren.

        Davon sind Roland und Korg noch weit entfernt.

        Besseres Beispiel: Besitzer der Arturia MiniFreak-Hardware erhalten das Plugin kostenlos und auch die Integration soll super sein, was ich leider nicht testen kann.

  2. Profilbild
    HOLODECK Sven

    Für mich ist die „Hardware“ eine teure aber effektive Marketing Aktion für den Abverkauf der Software. Ich habs gekauft und sehe nicht einen Grund, die Hardware zu kaufen. Erst recht nicht durch die perfekte Ergänzung zu meinem Keystage

    • Profilbild
      Markus Galla RED

      @HOLODECK Sven Das kommt drauf an, wie man die Hardware sieht. Wer damit nur im Studio arbeitet, kann sich die Hardware sparen. Da würde ich komplett auf das Plug-in setzen. Wer aber als Live-Keyboarder unterwegs ist, ist mit der Korg multi/poly Hardware deutlich besser bedient. Wer in beiden Welten arbeitet, sollte beides besitzen, weil man dann schön die Sounds aus der Studioproduktion mit auf die Bühne nehmen kann.

      Natürlich könnte man auch mit einem Laptop auf die Bühne gehen. Das würde ich aber aus leidvoller Erfahrung nur mit einem Redundanzsystem machen und rechnet man hier mal die Preise für zwei Computer, zweimal Host, zweimal Software plus Auto-Switcher und zweimal Interface (Ausnahme iConnectivity PlayAudio 1U) zusammen, könnte ich mir gleich mehrere Hardware-Klangerzeuger zulegen. Alles hat seinen Platz und es ist doch toll, dass Korg uns die Wahl lässt und nicht zu Software oder Hardware zwingt. Den kleinen Bonus, den man als Hardware-Besitzer in Form eines Rabatts erhält, nimmt man dann doch auch gerne mit.

  3. Profilbild
    Soundreverend AHU

    Ich habe mir das Plugin gegönnt, klingt schon wirklich klasse.

    Was mich bei den meisten Plugins heutzutage stört ist, dass man die Sounds nicht per MIDI Program Change und Bank Select umschalten kann.

    Das geht meines Wissens auch bei diesem hier nicht. Und das ist schade.

    Ich vergleich das immer mit dem Integra 7 von Roland. 6000 Sounds und man kann sie über Bank Select und Program Change alle erreichen. Coole Sache. Die Plugins von Roland können das auch nicht.

    • Profilbild
      Tai AHU

      @Soundreverend „Was mich bei den meisten Plugins heutzutage stört ist, dass man die Sounds nicht per MIDI Program Change und Bank Select umschalten kann.“

      Ja, ist ein Punkt, der mich auch ziemlich nervt. Vielleicht kann das ja jemand mit Argumenten untermauern. Ich sehe keine. Für mich sieht es aus wie „ist das Kunst, oder kann das weg?“

      Wäre ich in entscheidender Position bei KORG, würde ich das PlugIn den Käufern der Hardware umsonst dazu geben. Kostet ja nur einmal und sieht nicht so knauserig aus.

      • Profilbild
        Soundreverend AHU

        @HOLODECK Sven Moin! Aber doch nur wenn man vorher Set Listen erstellt oder verstehe ich das falsch?

        Und dann maximal 64 Patches. Das ist halt sub-optimal… Falls Du einen anderen Weg kennst gerne her damit 😀

  4. Profilbild
    LunaSynth

    Was vielleicht erwähnt werden sollte.

    Wie bei den Modwave oder Wavestate – gibt es auch einen kostenlosen Editor/Library Manager, der als mehr oder weniger erweitertes Display für die HW fungiert.
    Dieser Editor kann nicht in eine DAW integriert werden und bietet beim Sound Design auch keine graphischen Elemente an.
    Die Native (VST) Version kann nicht direkt mit der HW sprechen, d.h. Patches/Templates/Sequencen müssen wie beschrieben exportiert und Import werden.

    Ich habe beides VST und Rack.
    Und bin eigentlich sehr zufrieden, allerdings ist die Integration zw. HW und Native etwas umständlich.
    Wenn du einen Patch z.B auf dem VST startest, dann aber auf der HW etwas anpasst, ist das synchronisieren beider nicht schwer, aber aufwändig.
    Eine Synch Option wäre klasse. Leider geben sich Korg und Roland ZenCore da nicht viel.
    Auch etwas nervig ist, das Wavetables unabhängig von Patches gespeichert und verwaltet werden.

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