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Test: Korg, PA3X Musikant 61 & 76, Entertainer Keyboard

Entertainer Keyboard

29. Februar 2012

Wer kennt sie nicht, die oftmals leicht belächelten Alleinunterhalter-Keyboards mit vielen Sounds und Begleitrhythmen. Dass sich dahinter in den meisten Fällen absolute Oberklasse-Sounds und viele weitere schöne Features verstecken, möchte der Hersteller Korg mit dem PA3X Musikant beweisen. Ob die Lobeshymnen von Korg gerechtfertigt sind, soll der folgende Test zeigen.

Korg PA3X

Korg PA3X

Optik & Ausstattung

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Das PA3X Musikant ist zunächst einmal in zwei Ausführungen erhältlich. In den Funktionen genau gleich, steht dem User das Keyboard entweder mit 61 oder 76 Tasten zur Verfügung. Einziger weiterer Unterschied ist das Touch-Display, welches in der 61er Version fest montiert ist. Gönnt man sich den Luxus von 76 Tasten, erhält man auch gleich ein motorisiert neigbares Display hinzu. Beide Tastaturen sind identisch und unterscheiden sich nur in der Anzahl der Tasten. Leicht gewichtet, aber dennoch mit einem ordentlichen Druckpunkt und Anschlagsdynamik sowie Aftertouch versehen, passt die Tastatur sowohl zu Klavierstücken als auch schnelleren Synthesizer-Sounds. Dass man dabei immer einen gewissen Kompromiss eingehen muss, sollte sich von selbst verstehen.

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Das PA3X ist weiterhin in den zwei Varianten Musikant und International erhältlich. Der klangliche Unterschied liegt vornehmlich in den Styles, da diese beim Musikant auf den deutschsprachigen Raum und hier auftretende Entertainer ausgerichtet sind. Diese Version enthält also mehr Rhythmen aus Schlager, Volksmusik o.ä. als es die internationale Ausführung bietet. Wer dennoch nicht auf die restlichen Rhythmen verzichten möchte, kann diese über das Software Center von Korg zumindest auf die Favoriten-Liste des Musikant speichern. Weiterhin sind viele Gehäusebezeichnungen bei der Musikant Version in deutsch gehalten, so dass man anstatt Brass und Woodwinds hier die Sektionen Blech- und Holzbläser findet. Korg ist meines Wissens nach der einzige Hersteller, der solch eine Unterscheidung bietet, von daher ist das allemal einen Pluspunkt wert.

Optisch kommt das PA3X Musikant in einem modernen Silber daher. Zentraler Blickpunkt ist natürlich das bereits erwähnte Touch-Display. Links und rechts davon reihen sich eine Unzahl von Tasten, Fadern und weiteren Bedienelementen aneinander. Für meinen Geschmack zunächst erst mal ein wenig erdrückend, aber das Ganze hat auch Vorteile, wie sich im Laufe des Tests noch herausstellen wird. Touchscreen und alle Buttons und Fader machen einen ordentlichen Eindruck und lassen sich gut bedienen.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    Goofy

    Klingt nicht schlecht! Die Klänge haben etwa die gleiche Qualität wie die von Yamaha’s Tyros. Manche besser, manche etwas schlechter – wobei solche Vergleiche immer subjektiv sind. Für die angesprochene Zielgruppe sicherlich ein tolles Instrument. Auch wenn wie VSSMNN meint die Gitarren schlecht sind – klar mit live gespielter Klampfe kommen sie alle nicht mit – aber mal so – nicht verkehrt. So eine Kiste hat den Vorteil, daß man auch zu einer Bandprobe mit einem ‚fast fertigen‘ Demo kommen kann. Ich finde diese Dinger gar nicht schlecht. Ich selbst habe ein Teil von Technics (aus 1987 oder so) und muß sagen – es hat sich auf dem Gebiet eine Menge getan.

  2. Profilbild
    Onkel Sigi RED

    Vor einiger Zeit hatte ich mal den Vorgänger, die PA2X. War ein gigantischer Synthie mit ausgefuchster Begleitautomatik. Diese Korg-Teile kann man unmöglich nur als „Tanzmuckerkiste“ sehen, denn in ihnen schlagen tatsächlich zwei Herzen. Von der Durchsetzungsfähigkeit bei vielen Sounds auch Rockband-tauglich, man hört regelrecht die Triton-Gene triefen.

    Musikalische Grüße

    „Onkel Sigi“

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