Zwei echte Booster für den Sound des Pa5x
Am 3. Juli 2024 veröffentlichte die Firma Korg das Korg Pa5X Update 1.3.0 für sein Entertainer-Keyboard-Flaggschiff. Es steht sowohl für die International- als auch die Musikant-Version des Arrangers kostenlos zum Download zur Verfügung.
Dieses Update hat wirklich lange auf sich warten lassen. Nach seiner Markteinführung im Juli 2022, die noch mit großen Lieferschwierigkeiten verbunden war, gab es im Dezember 2022 die OS-Version 1.1, im Juli 2023 dann das Update 1.2. Nun, ein knappes Jahr später kommt OS 1.3 – schauen wir uns an, was es zu bieten hat!
Inhaltsverzeichnis
- Test & Korg Pa5x OS 1.3.0 Update Download
- Offizielle Liste der Neuerungen
- Das lange Warten auf Updates für den Pa5x
- Update mit kleinen Hürden
- KAOSS im Arranger
- Style-Edit-Funktionen
- Akkordsequenz-Editor
- Neue CDG-Kompatibilität
- MIDI-Masterfunktionen
- Neue Presets für die Matrix
- Neue Sounds und Samples
- Neue Styles
- Neue Funktionen im SongBook
- Grafisches Makeup für Effekte des Pa5x
Test & Korg Pa5x OS 1.3.0 Update Download
Wenn du das Korg Pa5X Entertainer-Keyboard noch nicht kennst oder dich zu den Möglichkeiten allgemein informieren möchtest, findest du den ursprünglichen Testbericht zum Pa5x hier: Test: Korg Pa5X, Entertainer Keyboard
Hier der Link zum kostenlosen Korg Pa5x OS 1.3.0 Update. Achtung! Die verschiedenen Versionen, International und Musikant, benötigen je eigene Dateien!
Offizielle Liste der Neuerungen
- Volle Kompatibilität zu CDG-Dateien
- Wiedereinführung des KAOSS Pads
- Neuer Akkordsequenz-Editiermodus
- Neue Matrix-Presets zum Anwählen von Akkordsequenzen und SongBook-Einträgen
- Neue Sortierfunktion für Set Lists
- Finalizer für MP3-Dateien (im SongBook speicherbar)
- Neu gestaltete Hauptseite des Style-Edit-Menüs mit neuen Aufnahmefunktionen, Undo History, Einstellungen zum Kopieren von Spuren, Delete Note und weiteren Verbesserungen
- Ab sofort lassen sich über 53.000 User Samples in das Gerät laden (der Preload-Buffer wurde auf 420 MB erweitert).
- Die Anzahl der User-Sound- und Drum-Kit-Bänke wurde auf zwölf bzw. sechs verdoppelt.
- Anpassbare Round-Robin-Samples für Drum-Sounds (Unterstützung des TX16Wx Sampler-Formats)
- Sechzehn Velocity-Layer für Drum Kits (anstelle von acht)
- 45 brandneue Styles (nur Pa5X Standard-Modell, für Pa5X MUSIKANT folgt in Kürze ein musikalisches Update)
Das lange Warten auf Updates für den Pa5x
Korg hatte bei Veröffentlichung des Korg Pa5x Entertainer-Keyboards in den zum Produkt gehörenden FAQs angekündigt, dass sie an einigen Features (beispielsweise Quick Recording, Step Recording oder KAOSS), die der Vorgänger Pa4x bereithielt, und an bestimmten Ebenen der Kompatibilität zum Vorgängermodell noch arbeiteten. Zunächst waren noch ungefähre Daten angegeben, die inzwischen ersetzt wurden durch den Vermerk „Datum offen“. Das führte in den User-Foren zu reichlich Unmut. Man musste sich gedulden und bekanntlich wartet keiner gerne.
In der Zwischenzeit wuchs die Liste der Bugs und User-Wünsche. Nicht ganz zu Unrecht, denn was der Vorgänger konnte, sollte der Nachfolger doch allemal können?! Also versuchten viele, ihre Daten vom Pa4x auf den Pa5x auf alle erdenklichen Weisen zu übertragen. Das führte unwillkürlich zu Problemen.
Aber irgendwie kennt man das inzwischen im Bereich der Tasteninstrumente – bei Software ist das nicht anders: Wer Neuerscheinungen kauft, wird schnell zum Beta-User und darf auf Updates und Bugfixes warten. Zumindest ist Korg bekannt dafür, dass die Neuerungen, wenn sie dann mal da sind, im Betriebssystem echte Schritte nach vorne sind.
Update mit kleinen Hürden
Vor dem Korg Pa5X OS 1.3.0 Update empfiehlt sich ein Backup der User-Daten. Das klingt selbstverständlich, ist es aber leider nicht. Ein wichtiger Tipp, den ich im Korg-Forum gefunden habe: Vor dem Reimport der Backup-Daten nach dem Update empfiehlt es sich, den „Settings“-Ordner zu löschen oder nach dem Einladen der Daten einen Factory Restore der Settings ausführen. Dann sollte alles wieder funktionieren.
Eine erste Überraschung erlebe ich, als ich mir die im Download enthaltene Anleitung „Update and Reset“ ansehen will, denn die gibt es absurderweise nur in Japanisch. Zum Glück ändert sich beim Prozedere selten etwas, also kriege ich es auch ohne Wörterbuch hin: Sobald die Update-Datei auf einen USB-Stick kopiert wurde, kann das neue Betriebssystem eingespielt werden, indem man den USB-Stick bei ausgeschaltetem Gerät einsteckt, die Taste „Intro1“ gedrückt hält und dabei den Pa5x einschaltet.
Ist es einmal geladen, kann es losgehen. Als erstes interessiert mich das KAOSS-Pad.
KAOSS im Arranger
Endlich findet die KAOSS-Pad-Technologie Eingang in den Korg Pa5x. Der Vorgänger sowie einige andere Modelle der Pa-Serie waren bereits mit der Technologie ausgestattet.
Was ist es und was kann es? KAOSS bietet als Effekt die Möglichkeit, Styles, Sound- und MIDI-Dateien in Echtzeit zu modulieren. Das erste KAOSS-Pad oder besser, den ersten KAOSSILATOR veröffentlichte Korg im Jahr 1999. Im Grunde handelt es sich um einen umfangreichen Effektprozessor in Personalunion mit einem MIDI-Controller. Und dieses Konzept hat sich als so erfolgreich erwiesen, dass es bis heute weiterentwickelt und verfolgt wird. Zielgruppe dürften vor allem Musiker sein, die in den Genres Dance, Trance, Electro, neudeutsch EDM unterwegs sind.
Die Möglichkeiten des KAOSS-Pads sind schier unerschöpflich: So lässt sich alles modulieren und variieren, was im Bereich Melodie, Phrasen, Note-Range, Filter, LFO, Bending, Rhythmus, Arpeggios, Styles, Hall, Hüllkurve, Pitch Shift veränderbar erscheint. Die meisten der Effekte sind eine Kombination aus zwei Elementen, zum Beispiel Repeater und Filter oder Bending und LFO. Vom einfachen Filtereffekt bis zur kompletten Rhythmusmodulation und der Neuinstrumentierung ist alles geboten, was das Herz begehrt.
Diese Funktion ist ein echtes Füllhorn und bietet vor allem im Live-Betrieb – und nicht nur für den DJ – ein mächtiges Arsenal an Funktionen und Einsatzmöglichkeiten. Gesteuert wird das Pad auch im Pa5x mit dem Finger, also über den Touch-Screen. Mit ein bisschen Übung und ein wenig Geschick sind die Ergebnisse auch keineswegs zufällig, sondern lassen sich gut steuern.
Aufgerufen wird das Pad über ein kleines Bedienfeld unten rechts im Hauptfenster. Wenn ich richtig gezählt habe, stehen über 80 Presets zum Experimentieren zur Verfügung. Wer schnellen Zugriff will, kann sich 12 davon als Favoriten in einem Set abspeichern.
Das KAOSS-Pad katapultiert aus meiner Sicht das Arranger-Keyboard klanglich in neue Sphären. Die Funktion ist intuitiv zu bedienen, denn mit jedem ausgewählten Effekt verändert sich das Display, so dass man nach wenigen Fingerbewegungen sehr schnell hört und versteht, wie und was sich ändert. Ich finde, es bietet ein enormes kreatives Potenzial, ist eine große und vielfältige Spielwiese und macht richtig Spaß.
Ich habe drei Klangbeispiele aufgenommen, die im Schnelldurchlauf die Effekte des KAOSS-Pad kurz hörbar machen sollen:
Kaoss-Pad „Density1&Filter“
Ausgewählter Style: P-A-D-E. Variation 4. C-Moll-Akkord, ohne weitere Akkordwechsel. Ausgewähltes Preset im KAOSS: Density1&Filter. Zunächst ziehe ich die Density von 100 auf 6 und danach wieder auf 100. Anschließend fahre ich Cutoff und Resonance auf -30 zurük, dann langsam auf 40, schließlich auf -64 und beende das Ganze mit End3.
Kaoss-Pad Spiel mit Arpeggios
Ausgewählter Style: P-A-D-E. Variation 4. C-Moll-Akkord, ohne weitere Akkordwechsel. Diesmal halte ich im Diskant die C-Taste gedrückt und spiele mit den Arpeggio-Presets (Arpeggio4/Beat und Arpeggio Random).
Kaoss-Pad „Density&DrumDecim“
Ausgewählter Style: Elektro Dance 1. Variation 4. C-Moll-Akkord, ohne weitere Akkordwechsel. Ausgewähltes Preset im KAOSS: Density2&DrumDecim. Zunächst bediene ich den DrumDecimator von Weak bis Strong, dann fahre ich die Density hoch und die Drums schließlich wieder zurück auf Weak.
Style-Edit-Funktionen
Im Bereich der Styles wurde die EDIT-Funktion überarbeitet und um einige Funktionen erweitert. Für jede einzelne Spur gibt es nun einen eigenen Record/Play-Button. Ebenso sinnvoll wie wichtig ist die neue Undo-History. Das bedeutet, dass man Fehler in der Bearbeitung in Einzelschritten (möglich für die letzten fünf) rückgängig machen kann.
Aber nicht nur ganze Arbeitsschritte, auch einzelne Noten lassen sich durch „Delete Note“ ganz einfach löschen. Wer Spureinstellungen von einer auf die andere Spur übernehmen bzw. kopieren will, kann das nun ebenfalls problemlos mit „Copy Track Settings“ machen. Dabei lässt sich auswählen, welche Elemente kopiert werden sollen und welche nicht (Scale, Chords, Sounds, Expression etc.).
Einen Schritt in Richtung des vielfach eingeforderten Step-Recordings ist die Möglichkeit, die Länge eines Akkordes – auch im Nachhinein – zu verändern. Die Taktlänge wird dann entsprechend automatisch gekürzt oder verlängert.
Außerdem können die Expression-Werte der Spuren in einem Arbeitsschritt und in Relation zum ursprünglich eingestellten Wert angepasst werden. Dazu muss man das Style-Edit-Menü aufrufen (REC/EDIT-Taste), dann die MENU-Taste drücken und „Element Track Controls“ auswählen. Nun kann man einen Expression-Wert aufrufen. Durch Drücken der SHIFT-Taste sind alle Werte aufgerufen. Bewegt man nun die Slider im Control-Bereich, ändern sich die Werte aller Spuren in gleichbleibender Relation.
Akkordsequenz-Editor
Zwar wurde die Möglichkeit des Quick- oder Step-Record noch nicht für das Korg Pa5x Entertainer-Keyboard umgesetzt, aber zumindest gibt es nun einen Akkordsequenz-Editor.
Es gibt einerseits die voreingestellten Akkorde, die sich mit den Styles schnell laden lassen, aber eben auch selbst erstellte und eingespielte Akkordsequenzen. Jede dieser Folgen kann bearbeitet werden. Dabei können Akkorde ebenso wie Takte eingefügt, gelöscht oder getauscht (Add Chord, Delete Chord, Insert Measure, Cut Measure) und das Ganze auch noch in verschiedenen Auflösungen quantisiert werden – eine hilfreiche Funktion, wenn man beim Einspielen etwas ungenau war. Die Aufteilung der Schaltflächen und die Listenansicht sind leicht verständlich und übersichtlich gestaltet.
Neue CDG-Kompatibilität
Der Pa5x bietet nun laut Korg auch die volle Kompatibilität zu CDG-Dateien, mit deren Hilfe einem MP3-File Bilder zugeordnet werden können, die für den externen Monitor im Karaoke-Einsatz ausgegeben werden. So steht der nächsten Karaoke-Party nicht mehr im Wege.
MIDI-Masterfunktionen
Wer mit Soundmodulen, externen Synthesizern oder anderen MIDI-gesteuerten Klangquellen arbeitet, hat nun die Möglichkeit, die im Pa5x erzeugten MIDI-Befehle ausgewählter Spuren nach außen zu schicken, ohne dabei die interne Tonerzeugung zu spielen. Über ein Nummernfeld können die wichtigsten drei Befehle des Bank Select (MSB, LSB) und Programm Change schnell angewählt werden. Das ist eine ebenso einfache wie schlagende Idee und vereinfacht die Steuerung externer Klangerzeuger extrem.
Neue Presets für die Matrix
Anhand neuer Presets für die Matrix (d. h. die Pads 1-16) kann man sowohl Akkordsequenzen als auch Songbook-Einträge den jeweiligen Pads zuordnen. Außerdem lassen sich die einzelnen Spuren der Begleitautomatik stummschalten. Die Listenauswahl umfasst Pads1, Pads2, Pads3, Mute, Chord Sequence und Set List. Nach Auswahl erscheint die Zuordnung gleich im rechten Bereich des Displays auf der virtuellen Matrix. Die Steuerung funktioniert sowohl über den Bildschirm als auch über die Pads. Quadratisch, praktisch, gut.
Neue Sounds und Samples
TX16Wx – Booster für den Sound
Fast überliest man es, aber dieses Feature des Korg Pa5X OS 1.3.0 Update ist eine echte und ziemlich weitreichende Verbesserung:
Es geht los bei den Drum-Sounds, wo es zwei wichtige Neuerungen gibt: Statt bisher acht Velocity-Layern innerhalb der Drum-Kits gibt es nun sechzehn Velocity-Layer. Das erhöht die Dynamik. Im gleichen Atemzug wurde die Anzahl der Drum-Kit-Bänke erhöht. Außerdem lassen sich nun die Round-Robin-Samples anpassen und mappen (vier pro Taste), da jetzt das TX16Wx Sample-Format unterstützt wird.
Aber was dann kommt, geht weit über die Veränderbarkeit von Drum-Sounds hinaus.
Dieser (kostenlose) Software-Sampler, der sowohl für Windows als auch für Mac verfügbar ist, unterstützt alle gängigen Sample-Formate und ermöglicht im großen Umfang das Bearbeiten und Erstellen von eigenen Sample Librarys, unter anderem bedeutet das, dass auch Round-Robin-Samples bearbeitet werden können, die im Bereich der Drums für einen authentischen Sound sorgen.
Mit diesem Schritt der Öffnung des Systems eröffnen sich große Möglichkeiten, die den Pa5x neben dem bereits erwähnten KAOSS-Pad noch einmal mehr aus der üblichen Arranger-Ecke herausholen, um nicht zu sagen herauskatapultieren. Für mich bedeutet die Kombi beider Funktionen einen echten Booster für den Sound des Korg Pa5x.
Denn hinter der unscheinbaren Buchstabenkombination „TX16Wx“ steckt ein sehr komplexer und mächtiger Sampler und das gilt nicht nur für Drumsounds. Korg legt deshalb in den Download-Ordner des neuen Betriebssystems gleich eine PDF-Datei als Anleitung bei, in der erklärt wird, wie man neue Sounds und Drum-Kits kreieren kann („Making Pa5x Sound and Drum Kits with TX16Wx“).
Damit auch genug Platz für neue Sounds ist, stehen für die User-Samples mit dem neuen Betriebssystem Platz für über 53.000 Samples zu Verfügung (bisher waren es 30.000). Der User-Sample-RAM umfasst damit circa 8 GB. Zudem wird die Anzahl der User-Sound-Bänke auf zwölf erhöht. Der Preload-Buffer des Gerätes wurde von 260 MB auf 420 MB erweitert.
Das mag jetzt erstmal nach viel technischem Schnickschnack klingen, aber es bedeutet, dass der Soundvorrat des Pa5x auf nie geahnte Weise – und das auf extrem hohem Niveau – ausgebaut werden kann. Denn die neuen Multisamples und Drum-Kits lassen sich dann relativ einfach in das Korg Pa5X Arranger-Keyboard übertragen. Und als wäre das nicht genug, kann man dann auch die vorhanden (Multi-) Samples aus dem Pa5x bearbeiten! Damit eröffnet Korg ein ganz neues Kapitel der Soundbearbeitung in einem Arranger-Keyboard.
Was das Editieren der Sounds angeht, hatte Korg gegenüber der Konkurrenz ohnehin mit der bisherigen Pa-Serie die Nase vorn, vor allem Yamahas Editiermöglichkeiten waren immer stark limiert. Jetzt zieht Korg mit dieser Funktion endgültig mit Siebenmeilenstiefeln davon.
Neue Styles
45 neue Styles erhalten die Besitzer des Korg Pa5x International. 17 aus dem Bereich Pop, 7 aus dem Bereich Classic Pop, 9 Ballad Styles, 3 Dance Styles, 2 neue Rock Styles, 5 Country, 1 Funk&Blues Styles und 1 Jazz Style.
Qualitativ sind alle auf dem üblichen Niveau des Pa5x. Keine Überraschungen, keine Ausbrecher. Gespannt darf man sein, was sich hinter dem Versprechen verbirgt, dass die MUSIKANT-Variante ein musikalisches Update erhalten wird.
Neue Funktionen im SongBook
Die Organisation in Set-Lists ist ein sehr komplexes Thema. Die Zuordnung von Keyboard-Sets zu Songs und die Organisation der Set-Lists sind für den Live-Auftritt extrem wichtige Tools.
Aus den Songs im SongBook lassen sich Set-Lists erstellen. Bei der Organisation dieser Set-Lists gibt es nun eine neue Funktion mit dem Namen „Reorder Set List“, mit der die Reihenfolge sich beliebig ändern lässt. Ich nutze diese Funktion bisher nicht, war aber ganz offen gestanden davon ausgegangen, dass eine Umorganisation absolut selbstverständlich ist. War es wohl bisher nicht, ist es dafür aber jetzt. Zeit wird’s!
Eine weitere Neuigkeit besteht darin, dass die Einträge im SongBook, die auf MP3-Dateien basieren, alle Effekteinstellungen (inklusive des Finalizers) mit abspeichern können, damit es keine Überraschungen – etwa durch starke Unterschiede bei der Lautstärke – gibt.
Innerhalb eines Eintrages lassen sich außerdem die Keyboard-Sets austauschen. Das gab es schon im Pa4x, nun hat der Nachfolger es endlich auch.
Grafisches Makeup für Effekte des Pa5x
Da ein Bild mehr sagt als tausend Worte, hat Korg die Effekte mit neuen Grafiken versehen, damit man neben dem Namen des Effekts auch gleich auf den ersten Blick sieht, mit welcher Art von Effekt man es zu tun hat. Eine nette Spielerei, die auf die sogenannten Bilddenker, also eher visuell geprägte User, abzielt. Allerdings muss man dafür theoretisch auch wissen, wie ein Wah-Pedal oder ein Captain Tweed Master aussieht – oder man lernt es eben dadurch …
Super Testbericht, danke!