Ein Verkaufshit geht in die neue Runde - das Korg SP-280 Stagepiano
Im Bereich der Stage- und mobilen Digitalpianos gehörte das Korg SP-250 bisher zu den absoluten Verkaufsschlagern. Nach nicht einmal 2 Jahren kommt nun der Nachfolger des beliebten Pianos auf den Markt. Das SP-280 ist seit kurzer Zeit verfügbar und wir haben eines der ersten Modelle zum Test im Studio. Ob hier altbewährte Technik neu aufgekocht wurde oder Korg tatsächlich ein ganz neues Produkt kreiert hat, soll der folgende Bericht zeigen.
Outfit
Den ersten großen Unterschied zum Vorgänge des SP-280 erkennt man sofort nach Auspacken des Gerätes. Die Gehäuseform wurde komplett neu gestaltet und anstatt biederer Rechteckform kommt das SP-280 mit einem sehr geschwungenen und modernem Äußeren daher. Schon das Vintage Keyboard SV-1 von Korg wurde mit einem Gehäuse ausgestattet, das an den Außenseiten überall abgerundete Ecken hat. Dies wurde beim SP-280 nun weitergeführt, so dass auch dieses Korg Produkt nahezu keine gerade Kanten hat. Gefällt mir persönlich sehr gut und hebt das Digitalpiano von den Konkurrenten ab. Endlich mal wieder etwas anderes, als die rechteckigen Kästen, die ich selbst besitze oder hin und wieder auch teste.
Das Gehäuse besteht komplett aus Plastik und das Piano bringt daher inklusive dem zum Lieferumfang gehörenden Ständer gerade einmal 19 kg auf die Waage. Damit ist das SP-280 rund 30% leichter als sein Vorgänger. Der im Preis bereits mit inbegriffene Ständer wurde ebenfalls neu gestaltet. Dieser lässt sich sehr leicht am Piano befestigen. Der Käufer muss sich also nicht mehr um einen geeigneten Unterbau kümmern.
Das SP-280 ist in zwei Farben erhältlich. Neben einem strahlend weißen Gehäuse gibt es natürlich auch die klassische Variante in Schwarz. Farblich passiert ansonsten nicht viel beim neuen Korg. Einzig allein die Bedientaster und der Lautstärkeregler heben sich farblich dezent ab.