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Test: Korg, SP-280, Stagepiano

(ID: 45843)

Tastatur und Bedienung

Das Korg SP-280 ist mit einer 88-tastigen Hammermechanik Tastatur ausgestattet. Diese komplett aus Plastik gefertigte Tastatur bietet eine natürliche Gewichtung, so dass die tieferen Basstöne etwas mehr Kraftaufwand benötigen als die höheren Regionen der Klaviatur. Die Tastatur lässt sich sehr gut spielen und bereits nach kurzer Eingewöhnungszeit klappen auch schwierigere Passagen sehr gut. Insgesamt könnten die einzelnen Tasten noch griffiger sein, so dass der Grip auch bei schnellen Passagen erhalten bleibt. Höherwertige Stage- und Digitalpianos verfügen meist über eine elfenbeinartige synthetische Substanz, die auf die Oberfläche der Tasten aufgetragen ist. Dadurch erhöht sich die Rutschfestigkeit enorm. Dies hätte auch dem SP-280 sehr gut zu Gesicht gestanden.

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Korg 00011

Die Bedienung des SP-280 ist sehr einfach gehalten und nahezu selbsterklärend. Das Bedienfeld teilt sich in zwei Bereiche, wobei der rechte Teil die Tasten zur direkten Soundanwahl, das Metronom und das dreistellige Display beherbergt. Auf der linken Seite finden sich die Funktionstaster für Touch, Brilliance, Reverb, Chorus und weitere Bedienelemente zur globalen Einstellung des Digitalpianos.

Sounds

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Insgesamt 30 verschiedene Klänge bietet das SP-280 und damit genau so viel wie sein Vorgänger, das SP-250. Allerdings bietet das aktuelle Modell nun eine Polyphonie von 120 Stimmen. Da wurde die maximale Stimmenanzahl mal so eben verdoppelt. Sehr schön. Die 30 Klänge teilen sich auf die Bereiche A- und E-Piano, Harpsichord/Clavinet, Vibraphon/Gitarre, Orgel, Streicher und Chor auf. 10 Taster stehen zum Aufruf zur Verfügung. Per Bank-Schalter erreicht man dann jeweils zwei weitere Klänge bzw. Klangvariationen. Für ein Gerät, was sich zwischen Anfänger- und Fortgeschritten-Piano bewegt, ist die Anzahl der Sounds sehr weitreichend. Zum Vergleich: Das aktuelle Modell von Yamaha (P-105) bietet 14 interne Klänge, das PX-150 von Casio 18 Sounds.

 

Das Bedienfeld des SP-280

Das Bedienfeld des SP-280

Anwahl der Sounds

Anwahl der Sounds

Die Qualität der Klänge ist insgesamt sehr hoch. Besonders gefallen haben mir der Grand Piano 1 Sound, der trotz seines recht mittigen Charakters regelrecht strahlen kann. Wer es etwas aggressiver mag, der findet bei den Variationen des zweiten Pianos die etwas präsenteren Sounds, die auch in einem Bandkontext besser zur Geltung kommen. Ebenso gut gefallen haben mir die sechs verschiedenen E-Piano Klänge. Von klassischen Rhodes und Wurlitzer über mit viel Effekt ausgestatteten 80er Jahre E-Pianos bis hin zu den glockigen Variationen für schöne Balladen ist alles mit an Bord. Sehr schön ist, dass Korg seinen E-Piano Klängen auch Release Samples spendiert, so dass manche Sounds subtile instrumentenspezifische Geräusche beim Loslassen der Tasten produzieren.

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Klangbeispiele
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