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Test: Korg, SP-280, Stagepiano

(ID: 45843)

Weiter geht’s bei den Orgeln, bei denen es drei Jazz- und Gospel-Orgeln sowie drei Kirchenorgeln gibt. Leider findet sich darunter kein richtig dreckiger Sound, so dass alle recht lieblich und nett klingen. Meiner Meinung nach hätte man durchaus eine Variation davon durch eine Orgel à la Jon Lord ersetzen können. Das schmälert zwar nicht die Klangqualität, aber eben das Einsatzgebiet, denn zu den Brot-und-Butter-Sounds gehört so eine Orgel einfach dazu.

Abgeschlossen wird die Klangpalette mit drei Streicher- und Chorvarianten. Bei den Streichern mangelt es wie so oft leider an der notwendigen Authentizität und die Chor-Sounds sind zwar schön anzuhören, aber meines Erachtens bei weitem nicht so gefragt wie die Hersteller das mit ihren Produkten vermitteln möchten. Aber das ist eine Hersteller-übergreifende Kritik, die alle namhaften Firmen der Branche betrifft.

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Effekte

Wie es sich für ein Digitalpiano dieses Preisbereiches gehört, verfügt das SP-280 auch über eine kleine Effektabteilung. Hierzu gehören die Möglichkeit, einen Hall- bzw. Chorus-Effekt auf die Sounds zu legen und ggf. per Brilliance-Regler das Klangverhalten des SP-280 zu verändern. Pro Effekt steht allerdings nur ein Preset zur Verfügung, welches ausschließlich in seiner Intensität verändert werden kann. Die Qualität ist für das Einsatzgebiet des SP-280 ausreichend, ohne jedoch nennenswert hervorstechen zu können. Jeder Sound ist mit einer bestimmten Effekt-Kombination ausgestattet, die nach Anwahl des Klanges verändert werden kann. Nach dem Ausschalten des Pianos gehen diese Einstellungen jedoch wieder verloren. Eine Möglichkeit, diese abzuspeichern, gibt es nicht.

Der zweite Bereich des Bedienfelds

Der zweite Bereich des Bedienfelds

Anschlüsse und Verstärkung

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Das SP-280 verfügt über zwei interne Lautsprecher mit einer maximalen Leistung von 2x 22 Watt. Der Klang ist sehr ausgewogen und kann sowohl in tieferen Bereichen als auch in den höheren Lagen gut überzeugen. Verglichen mit der Konkurrenz weist das Korg einen etwas mittigeren Klang auf, was letztendlich jedoch Geschmackssache ist und keine Kritik darstellen soll. Mit 2x 22 Watt reicht die Leistung vollkommen aus, um kleine Auftritte ohne externe PA Anlage meistern zu können.

Die Anschlüsse des SP-280 befinden sich mit Ausnahme des Kopfhöreranschlusses alle auf der Rückseite des Digitalpianos. Neben einem Stereo Line Out (L/R Klinke) sowie einem weiteren Kopfhöreranschluss findet man dort auch ein MIDI Duo (In/Out), den Anschluss für das externe Netzteil und ein Haltepedal. Letzteres befindet sich ebenso wie der Keyboardständer bereits im Lieferumfang des SP-280.

Korg 004

Lautsprecher des SP-280

Lautsprecher des SP-280

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Klangbeispiele
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