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Test: Korg ToneWorks AX10G, Effektgerät für E-Gitarre

Effekt für Gitarre

3. Mai 2004

Mit dem ToneWorks AX10G schickt der japanische Hersteller KORG einen weiteren Bewerber in das Rennen um die Krone der „Eierlegenden Wollmilchsau“. Gitarren-Effektprozessoren, die bei der musizierenden (Gitarristischen) Zunft keinerlei Wünsche mehr offen lassen sollen: Das AX10G ist ein Gerät, daß nicht nur alle erdenklichen und für Saitenartisten wichtigsten Effekte beinhaltet- als da wären: Chorus, Phaser, Flanger, Rotary, Reverb, etc., sondern auch eine Amp-Modeling Abteilung bietet, bei der die verschiedensten Verstärker-Typen aus vergangenen Zeiten, als auch brandaktuelle High-Gain Amps mit erstaunlicher Qualität nachgebildet werden, dank KORGs REMS-MODELING-TECHNOLOGY.Verbunden mit dem RealTime Expression-Pedal sollten sich schon eindrucksvolle performances bieten lassen. Um das zu Prüfen ist das Korg ToneWorks AX10G nun in der AMAZONA.de-Testabteilung gelandet.

AX 10G Frontansicht

— Korg ToneWorks AX10G —

Aufbau

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Der ToneWorks AX10G erscheint in einem recht stabil wirkendem Kunststoff-Gehäuse An der Stirnseite des Gerätes befinden sich sämtliche Anschlussmöglichkeiten. Ganz links der Anschluss für das – leider nicht im Lieferumfang enthaltene – 9-Volt-Netzteil, als nächstes der Eingangsimpedanz-Wahlschalter. Hier kann die entsprechende Gitarre (ob mit Humbucker oder mit Singlecoil-Pickups bestückt) optimal an die Eingangsempfindliche Vorstufe des ToneWorks- Prozessors angepasst werden. Es stehen zwei verschiedene Modi zur Verfügung, High und LOW. Weiter in dieser Reihenfolge befindet sich der Input-Klinkenanschluss. Hier wird das eigentliche Instrument angeschlossen. Falls der Korg ToneWorks AX10G mit Batteriestrom betrieben werden sollte, schaltet sich das Gerät mit einstecken eines Klinkenkabels dabei auch selbstständig in den Betriebszustand.

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Als nächstes erscheint die Outputbuchse- hier ist es möglich das Signal wahlweise in einen Gitarrenamp und/oder in ein HD-Recordingsystem als auch in einen Kopfhörer einzuspeisen.

Last but not least im „Anschluss-Quintett“ befindet sich ein Line/Amp Wahlschalter. Dieser ist recht wichtig, gerade wenn man den Korg ToneWorks AX10G in unterschiedlichen Situationen wie live und Studio einsetzt. Hier gilt es, die entsprechende Grundcharakteristik der Lautsprechersimulation voreinzustellen. Ganz praktisch ist noch der an der Stirnseite angebrachte Halter zur Zugentlastung des Netzteilkabels, wenn auch wie oben schon angeführt das Netzteil leider nicht zum Lieferumfang des AX10G gehört…

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