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Test: Korg Triton Classic, Studio, Extreme Workstation

Trinity Nachfolger und mehr

4. Mai 2001

Seit einigen Jahren übernimmt die TRITON die Führung unter Korg´s Profiworkstations und hat selbst nach der Vorstellung des KORG Karmas seine Daseinsberechtigung für Verfechter von ALL IN ONE LöSUNGEN. Ein erster Blick läßt keinen Zweifel am engen verschwandtschaftlichen Verhältnis zur Schwester „Trinity“ aufkommen: Edles, silberfarbiges Design und das große, berührungsempfindliche Display mit 320 x 200 Punkten waren auch schon Zierde der Erstgeborenen.

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Am Ende des Artikel klären wir außerdem noch über die Unterschiede der verschiedenen TRITON Modelle auf wie Classic, Studio und Korg Triton Extreme.

Bei dieser Gelegenheit ein dickes Dankeschön an „Thomas“ für die tollen Fotos.

Der Korg Triton von aussen

Welche äußeren Werte gibt es sonst noch zu entdecken? Zuerst einmal den bekannten Korg-Stick, der Modulations- und Pitch-Wheel in einer Einheit kombiniert. Darüber sitzen zwei frei belegbare Taster, darunter residiert erstmals ein etwa 10 cm langer Ribbon-Controller, der mannigfache Aufgaben übernehmen kann. Oberhalb der fünfoktavigen, nicht gewichteten Tastatur – natürlich mit Aftertouch – warten vier Drehknöpfe auf ihren Einsatz. Sie beeinflussen entweder vier festgelegte Filter-Parameter, lassen sich aber auch im Quartett anderen Synthese-Parametern frei zuweisen. Es folgen acht Taster zur Anwahl der verschiedenen Modi, ein Value-Fader nebst zwei Cursor-Buttons, das bereits erwähnte Display und ein großes Alpha-Dial zur bequemen Dateneingabe. Der „Menu“- und „Exit“-Taster helfen beim Navigieren durch die übersichtliche Benutzeroberfläche, die Funktion des Zehner-Tastenblocks bedarf kaum der näheren Erläuterung. Bleiben schließlich noch sieben Taster zur Anwahl der Soundbänke zu erwähnen, sowie die sechs „Laufwerks-Buttons“ für den Sequenzer und drei Drehregler für die Steuerung des Arpeggiators.

Hinten entdecken wir den obligatorischen Stereo-Ausgang nebst vier Einzelausgängen, was für ein Instrument dieser Preisklasse sicher nicht allzu üppig ist. Die beiden Audioeingänge -inklusive Pegelsteller – lassen uns bereits erahnen, daß die TRITON wohl auch sampeln kann, dazu später mehr. Drei Pedale (zweimal Schalter, einmal Continous) lassen sich noch andocken, ebenso drei MIDI-Kabel, wobei Korg selbst bei diesem Boliden nicht auf die von GM-Modulen bekannte „To Host“-Buchse verzichtete. Die mit „SCSI“ beschriftete öffnung ist mit einer Blende schamhaft verschlossen – und diese Scham ist durchaus angebracht: Gerade durch die neuen Sampling-Features der TRITON gehört ein SCSI-Interface einfach zur Grundausstattung.

Unterschlagen habe ich bislang glatt das Diskettenlaufwerk vorne rechts sowie direkt daneben die Kopfhörerbuchse. Fein, endlich mal kein Kabel, das störend über Instrument und Tastatur baumelt.

Der Triton-Synthesizer

Beschäftigte Korg bislang die AI2-Synthese in ihren Instrumenten, so wird in der TRITON nun mit Hilfe von „HI“ synthetisiert, was nicht etwa für „Hohe Intelligenz“, sondern „Hyper Integrated“ steht. Im Grunde ihres Herzen funktioniert die „HI“ genauso wie schon die Klangerzeugung in der M-1 selig: Ein mit Samples gefütterter Oszillator durchläuft Filter, Hüllkurvengeneratoren und einen spannungsgesteuerten Verstärker. Allerdings mittlerweile in etwas anderen Dimensionen. In der Basisversion wird die 62stimmige TRITON mit üppigen 32 MB Sample-ROM bestückt (16bit, 48 kHz), weiteres Material läßt sich in Form von Extension-Boards nachrüsten. Im Gegensatz zur Vorgängerin „Trinity“ besitzt die TRITON nur noch zwei Filter, nämlich einen resonanzfähigen Tiefpaß mit 24 dB/Oct oder alternativ einen kombinierten Hoch-/Tiefpaß (in Serie geschaltet) mit 12 dB Flankensteilheit. Beide Filter klingen ganz ausgezeichnet, bereits die Exemplare in der „Trinity“ fanden ja allenorten lobende Worte. Vor allem der 24-dB-Tiefpaß greift kräftig zu und erlaubt dank seiner Eigenresonanz richtig fiese, schmutzige Sounds. Beim Echtzeitschrauben an den Filterparametern sind zwar noch dezent die digitalen Steps zu hören, doch fällt das kaum störend ins Gewicht.

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Neu in der TRITON ist die „Alternate Modulation“, eine mehr als umfangreiche Modulationsmatrix mit 29 Zielen und 42 Quellen. Da dürften selbst anspruchsvollste Naturen keinen Grund mehr zum Meckern finden.

Die Hierarchie der Sounds hat Tradition: Die erste Organisationsstufe bilden die sogenannten „Programs“. Sie gibt es in den Variationen „Single“, „Double“ und „Drums“, wobei sich die erstgenannten darin unterscheiden, ob ein oder zwei Oszillatoren zur Klangformung herangezogen werden. Klar, ein „Double“ kann fetter klingen, belegt aber auch zwei Stimmen, so daß die TRITON bei konstantem Einsatz von „Doubles“ nur noch 31stimmig ist. Wenig mysteriös auch die Betriebsart „Drums“: hier läßt sich jeder Taste ein (Percussion-)Sound zuweisen. Eine Stufe höher sind die „Combinations“ angesiedelt. In ihnen lassen sich bis zu acht „Programs“ zu aufwendigen Stack- oder Split-Sounds zusammenstellen.Die TRITON faßt 640 „Programs“, 512 „Combinations“ und 64 Drumkits zuzüglich 256 GM2-„Programs“ (alles RAM). Die „Program“- und Combination“-Speicher sind vom Werk aus mit 512 Presets gefüllt.

Effekte

Bestens ausgebaut präsentiert sich die Effektsektion der TRITON. Fünf stereophone Insert-Effekte, zwei Master-Effekte (mono in, stereo out) und ein dreibandiger Master-EQ stehen gleichzeitig zur Verfügung und sind dank ausgefeilter Routing-Optionen äußerst flexibel einsetzbar. Vorbei zudem die Zeiten, zu denen Master- und Insert-Effekte sozusagen Effekte erster und zweiter Klasse markierten. Alle 102 Algorithmen der TRITON stehen für beide Effekttypen zur Verfügung.

Sampler

Konsequenterweise konzipierte man bei Korg die TRITON bereits in der Basisversion als Sampler. 16 MB RAM sind hierfür bereits in der Grundausstattung enthalten, weitere 48 MB dürfen per normalen SIMMs nachgerüstet werden. Die TRITON arbeitet mit einer Auflösung von 16bit und einer festen Sample-Frequenz von 48 kHz. Die interne Buchhaltung verwaltet bis zu 1.000 Multi- oder 4.000 Einzelsamples.

Die Funktionalität der Sample-Abteilung ist praxisorientiert. Wer schon einmal mit einem anderen Gerät dieser Gattung gearbeitet hat, wird schnellstens mit der TRITON zurechtkommen. Vom Schneiden, Stille einfügen, Normalisieren, Ein- und Ausblenden und Mischen zweier Samples wurden alle wesentlichen Routinen implementiert. Der Version 2.0 verdanken wir darüber hinaus auch CROSSFADE Loops und die Möglichkeit SCSI Laufwerke aktiv zu mounten.

Seit der Software Version 2.0 lassen sich außerdem Samples auch über Time-Stretching in Ihrer zeitlichen Länge manipulieren, ohne dabei die Tonhöhe ändern zu müssen. Die TRITON unterscheided dabei zwei Modis. Zunächst einmal SUSTAIN z.B. für die Bearbeitung von Instrument und Gesangsphrasen. Also klassisches Time-Streching wie man es aus den alten AKAI-Samplern kennt. Es stehen 8 Qualitätsstufen zur Auswahl. Selbst LoFi Effekte sind damit kein Problem. Der zweite Modus lautet SLICE und ist besonders bei rythmischen Loops sehr effektiv. Nicht die Samples selbst werden dabei verändert, sondern ledeglich die Sample-Enden. Die Drumloops bleiben in der SLICE Funktion weiterhin TIGHT und KNACKIG.

Optional erhältliches SCSI-Interfaces

Mein Favourite seit der Version 2.0 ist allerdings TIME-SLICE. Ganz nach dem Vorbild ReCycle von Propellerhead, werden rythmische Loops in einzelne Teile zerlegt und auf die Tastatur verteilt. Parallel zu dieser Segmentierung erstellt die TRITON eine Midi-Sequenz, die diese Segmente wiederum antriggert. Lässt man an dieser Stelle die Finger weg von weiteren Editiermöglichkeiten, ist zunächst beim Abspielen der Sequenz keine Veränderung gegenüber dem Ausgangsloop zu hören.

Der Vorteil: Die nun erstellte Midi-Sequenz lässt sich in gewissen Umfang jeder Geschwindigkeit anpassen. Samples dieser Sequernz lassen sich löschen oder verschieben etc. Es lassen sich also relativ einfach neue Variationen kreieren und Abwechslung in die sonst so starren Loops bringen.

An dieser Stelle sollte nicht vergessen werden, dass man die Samples selbstverständlich in die HI-Synthese einbinden kann, womit sich für Samplingfreaks eine gewaltige Spielwiese auftut.

Ebenfalls auf der Haben-Seite notieren wir, daß dank des trickreichen Audio-Routings die Effektsektion auch vor(!) die Sampling-Einheit gelegt werden kann. Im Klartext: Wenn ich das Signal etwa schon vor dem Sampling komprimieren oder mit einem Effekt versehen möchte, kann ich dazu die Effekteinheit der TRITON benutzen.

Dennoch gibt´s jetzt Mecker: Vor allem unter dem Gesichtspunkt des integrierten Samplers entzieht sich die aufpreispflichtige SCSI-Schnittstelle sowie das fehlende Digital-Interface meinem Verständnis. Schließlich läßt sich ohne geeigneten Massenspeicher ein Sampler überhaupt nicht sinnvoll nutzen.

Arpeggiator

Die TRITON besitzt nicht nur einen, sondern gleich zwei Arpeggiatoren, und die sind auch noch zwölfstimmig polyphon. Die Arpeggiatoren werden durch vier Preset- und 200 User-Pattern gesteuert, ein Pattern umfaßt dabei bis zu 48 Steps. Das Programmieren des Arpeggiators gestaltet sich hinsichtlich seiner Vielfalt äußerst luxuriös, ist aber leider absolut hanebüchen dokumentiert. Ein Thema, daß ich aber später eh noch einmal aufgreifen werde. Einem „Program“ läßt sich ein Arpeggiator, einer „Combination“ beide Exemplare zuweisen. Im Sequenzer-Modus ist ebenfalls ein individuelles Konfigurieren der Arpeggiatoren möglich. Selbstredend gibt diese Baugruppe ihre Daten über MIDI aus und gestattet auch deren Aufzeichnung im internen …

Sequenzer

16 Spuren lassen sich mit dem Sequenzer der TRITON aufnehmrnn, und das gar nicht mal so unbequem. Dank des großen Displays nähert sich dieses Exemplar vorsichtig dem Bedienungskomfort seiner PC-basierten Kollegen. Ohne ihn jedoch tatsächlich zu erreichen. Aber genau genommen, kann der TRITON-Sequenzer alles, was er können muß – und noch ein bißchen mehr. Für einen Onboard-Sequenzer ist er sogar richtig üppig ausgestattet.

Grundsätzlich arbeitet der Sequenzer nach dem Bandmaschinen-Prinzip, das heißt, man geht Spur für Spur in beliebigen Taktschritten vor, ganz wie bei einem analogen Tonbandgerät. Allerdings bietet die TRITON eine „RPPR“(Realtime Pattern Play/Record)-Funktion, mit der sich zuvor aufgenommene Pattern (100 User, 1^100 Preset) einfach einer Taste zuweisen lassen. Betätigt man nun während der Aufnahme eines Tracks diese Taste, spielt das Pattern ab und wird auch so aufgenommen. Praktisch für alle, in deren Musik Pattern eine größere Rolle spielen, und das sind von Alleinunterhalter bis Techno-DJ´s einige. User-Pattern können übrigens in Echtzeit aufgenommen, Step-by-Step eingegeben oder auch einfach Daten von einem bereits eingespielten Track übernehmen.

Eine weitere Möglichkeit, eher pattern-orientiert zu arbeiten, bietet die „Cue List“. In ihr stellt man bis zu 99 Songs zu einer „Song-Kette“ zusammen. Nimmt man nun im ersten Song das Intro auf, im zweiten die Strophe, im dritten den Refrain etc. und kombiniert diese Bausteine später in der „Cue List“ zu einem kompletten Stück zusammen, hat man fast seinen Pattern-Sequenzer ˆ la „Creator/Notator“.

Klang

Die TRITON klingt hervorragend, da gibt es gar kein Wenn und Aber. Der Sound ist druckvoll und klar, nichts matscht, nichts muffelt oder näselt. über die Qualitäten der Filter habe ich mich bereits ausgelassen. Die 32 MB ROM wurden mit sorgfältig gesampeltem Material gefüllt, das trotz moderner „Abstimmung“ auch den Allround-Keyboarder rundum glücklich machen wird. Dennoch kann ich nicht umhin zu orakeln, daß besonders Produzenten aktuellster Tanzmusik die TRITON lieben werden. Schließlich erlauben die beiden Arpeggiatoren mit einem einzigen Tastendruck ganz wunderbar wabernde, pulsierende Flächen und Basslinien – das soll erst einmal ein anderer Synthesizer so einfach nachmachen! Will sagen: Je nach musikalischem Blickwinkel gehört der Arpeggiator direkt zur Klangerzeugung und nicht in die Sequenzerecke …

Optionales MOSS Board

Auch die TRITON erlaubt die Erweiterung eines MOSS Boards. Also quasi der KORG Z1 im Steckkartenformat zum Nachrüsten. Wie mein AMAZONA-Kollege Max Lorenz im KARMA-Test bereits schrieb: „wer sich eine Trinity, Triton oder Karma Workstation OHNE MOSS kauft – der fährt einen FORMEL 1 Wagen mit Smart-Motor. Dem kann ich mich nur anschliessen. Mit maximal 6 Stimmen bietet dieses Board zwar nicht ganz die Polyphinie eines KORG Z1 – als Ergänzung für aussergewöhnliche Synthesizersounds innerhalb eines Workstation-Konzeptes, ist das aber vollkommen ausreichend. Wer mehr über MOSS wissen möchte, liest im Archiv bitte die Artikel über KORG PROPHECY und KORG Z1.

In der Praxis

Die Bedienung in ihrem Etablissement ist erstklassig! Die Benutzeroberfläche der TRITON ist schlicht das Beste, was mir seit langem untergekommen ist. Dank des riesigen Touch-Displays, der – meistens – übersichtlichen Menüstruktur, dem genialen „Menu“-Taster, der einem schnell die direkt zugänglichen Edit-Bereiche zeigt, war es eigentlich ein Kinderspiel, sich in Nullkommanichts in die TRITON zu verlieben. Hinzu kommt, daß durch verschiedene „Basic Pages“ zunächst die wesentlichen Parameter zugänglich gemacht werden, bevor man auf einer weiteren Seite die ganze Zahlenorgie vorgesetzt bekommt. Ferner hilfreich: Die Kategorisierung der Sounds in Instrumentengruppen, das erleichtert das Suchen bzw. eher Finden eines geeigneten Klangs doch ungemein. Ebenfalls erwähnenswert schließlich die 16 „Song Templates“ im Sequenzer, die bereits für verschiedenste Musikstile mit Instrumenten, Pattern und Effekten vorbereitet wurden.

Natürlich gibt es auch Ausnahmen zu beklagen: Warum um alles in der Welt findet man den Editor für die Arpeggiator-Pattern im „Global“-Modus. Und vor allem: Warum sind die beiden Handbücher – zum Testzeitpunkt nur in Englisch verfügbar – so katastrophal? Wenn auch prinzipiell die Aufteilung in einen „Basic Guide“ und einen „Parameter Guide“ begrüßenswert ist, so nervt es spätestens dann gewaltig, wenn der „Parameter Guide“ ständig auf seinen Kollegen verweist und man mit zwei Handbüchern jonglieren muß. Außerdem sind beide Werke derart trocken und konfus verfaßt (und in schlechtem Englisch zudem), daß man im Ernstfall zwar einen Herzanfall erleidet, jedoch kaum die gewünschte Information findet (schon mal was von einem Stichwortverzeichnis gehört?). Als leuchtendes Beispiel empfehle ich hier das Studium der Manuals der Firma Kurzweil.

Korg Triton Studio

Unterschiede Korg Triton Classic, Studio und Extreme

Mit Korg Triton Classic wird jene Version bezeichnet, die wir soeben vorgestellt haben. Als Nachfolger der triton Classic Workstation erschien ein Jahr spägter, die Triton Studio Version, die in einem breiteren Gehäuse steckte und auch technisch ein wenig zugelegt hatte. Neben der Möglichkeit den Rom-Speicher durch Rom-Karten zu erweitern, enthielt die Korg Triton Studio Version auch ein CD-ROM Laufwerk.

2003 erschien mit der Korg Triton Extreme die letzte Triton-Workstation, in blau und mit leuchtender Röhre. Das Korg Triton Rack, war wiederum eine Variation der Classic-Version, nur eben ohne Tastatur, konntew aber mit bis zu 8 (ACHT) Soundboards erweitert werden.

Korg Triton Extreme

Mitte 2001 erschien auch noch eine abgespeckte Variante unter der Bezeichnung Korg Triton LE, die wir HIER getestet haben.

Abgespeckte Variante: Korg Triton LE

Um die Unterschiede zwischen den vier Modellvarianten besser aufzuzeigen, folgt eine Vergleichstabelle, die  sich durch Mausklick auch vergrössert darstellen lässt.

Comparison Chart Korg Triton

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Fazit

Die TRITON erwies sich als überaus würdiger Thronfolger in der langen Geschichte der Workstations im Hause Korg. In den wesentlichen Disziplinen Sound und „Bedienung kassiert sie Bestnoten; auch der konzeptionelle Aufbau mit Sampler, Sequenzer und Doppelarpeggiator ist vorbildlich. Nicht akzeptabel finde ich das aufpreisfpflichtige SCSI-Board, wenigstens diskussionswürdig das Fehlen jeglicher Digitalschnittstellen. über das „Manual“ habe ich ja eben schon gezetert. Sei´s drum, auch mit diesen Kritikpunkten behaftet ist und bleibt die TRITON eine exzellente Workstation, die allzuviel Konkurrenz momentan nicht fürchten muß.

Preis

  • Korg "Triton" 4790.00 DM
  • Korg "Triton Pro" 5790.00 DM
  • Korg "Triton ProX" 6890.00 DM
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Forum
  1. Profilbild
    Larry B.

    Wahrscheinlich ist es dem Alter des Artikels geschuldet, daß in der Vergleichstabelle der Varianten leider sowohl der Triton Rack, als auch der TR61 bzw. der TR88 fehlen. Der TR wäre insofern noch interessant, da er einen auf 64 MB erweiterten ROM-Speicher besitzt und damit zumindest nominell die den Wellenformvorrat zur Ur-Triton immerhin verdoppelt.

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