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Test: KRK Rokit 10-3 G3, Studiomonitore

(ID: 125730)

Für wen sind die KRK Rokit 10-3 G3 die richtige Entscheidung?

Zuerst einmal: Dies sind keine Nahfeldlautsprecher! Regieraum/Musikraum kleiner als 15 qm? Sinnlos! Diese Monitore brauchen einen satten Abstand von den Raumecken und Wänden, sonst ist die entstehende Bassüberhöhung nicht zu beherrschen und wenn man zu nahe an den Lautsprechern sitzt, bemerkt man zudem das Grundrauschen. Der Abhörplatz sollte minimal 1,5 Meter entfernt sein, darunter entfaltet sich keine brauchbare Abbildung. Ab 2 Meter wird es runder und ich rate auch dringend zu diesem Mindestabstand. Ab 2,5 wird es dann richtig lustig.

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Als Erstabhöre funktionieren die KRK 10-3 G3 in meinen Ohren nur mit Einschränkung, da sie nach einigen Stunden konzentriertem Arbeiten die Ohren „plattmachen“. Ich stelle sie mir in erster Linie als imposante Zweitlautsprecher in einem mittelgroßen Studio vor, wo sie durch ihren kraftvollen und rotzigen Gesamtklang überzeugen können und dennoch im Großen und Ganzen „bei der Wahrheit“ bleiben. Nur leider erfüllen sie die aufgrund ihrer Größe vermutete Endlautstärke nur bedingt.

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Drei Dicke...

Drei Dicke…

Zusatztipp von Onkel Sigi

Nein, ich habe keinen Endorser-Vertrag mit König & Meyer, aber dennoch mein ganzes Studio voll mit deren Produkten. Als Monitorständer habe ich diesmal deren Geräteständer 18825 zweckentfremdet und festgestellt, dass er auch dafür bestens geeignet ist.

KRK Rokit 10-3 G3 auf König & Meyer Geräteständer 18825

KRK Rokit 10-3 G3 auf König & Meyer Geräteständer 18825

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Fazit

Zu einem nach wie vor sehr günstigen Preis bietet die KRK Rokit 10-3 G3 guten Klang und eine zum Vorgänger verbesserte Abstimmung Richtung „Audio-Werkzeug“, zudem ist die Box sehr gut verarbeitet. Der wichtige Mittenbereich ist deutlich vorhanden, allerdings strengt dieser bei langem Abhören bzw. Abmischen die Ohren merklich an. Zudem kann die Verstärkerleistung mit der gewaltigen Optik immer noch nicht Schritt halten.

Plus

  • sehr gute Verarbeitung
  • Abschaltautomatik
  • guter Klang
  • Bassreflexport vorne
  • preiswert

Preis

  • Ladenpreis: 599,- Euro (pro Stück)
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Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Vor einem Jahr hatte ich erstmals die Gelegenheit (sprich 500 Euro) mir ein paar Monitorboxen zu kaufen. Mit den Amazona-Tests als Vorabentscheidungshilfe bin ich in den Laden gegangen um das zu tun, was mir in allen Kommentaren hier geraten wurde: In jedem Fall anhören. Auch die Rokit waren dabei, allerdings wegen ihrer Beliebtheit. Und sie flogen auch gleich als erste Boxen von meiner Liste. So unbrauchbare Monitor(!)-Boxen habe ich noch nie erlebt. Es war mir vollkommen schleierhaft, warum man die nehmen sollte. Die klangen wie Boxen aus dem dem aufgemotzten 3er von der Parkplatzdisko. Viel zu viel (und viel zu unsauberer) Bass, und Höhen wie aus den Karstadt-5-Euro-Knopfhörern morgens im Schulbus. Diese Abwahl fiel mir nicht schwer …

    • Profilbild
      Kosh

      ich habe ein kleines paar alte (1. generation?) rokit-boxen, und als dj-monitore sind sie super. da stört das „3er-bmw-feeling“ mitnichten. und als „hi-fi“-boxen für die tägliche portion „nebenbei-musik-hören“ sind sie ebenfalls völlig in ordnung.

    • Profilbild
      MattZazzles

      Kann ich zum Teil auch bestätigen. Ich hatte vor 3 Jahren die „KRK RP5 RoKit G3“ wegen ihrer Verbreitung bei elektronischen Musikern gekauft und habe dann nach einem Monat endgültig erkannt, dass die Dinger scheinbar nur für derbe Technorandale zu gebrauchen sind. Hab dann letztes Jahr die KRK RP8 angetestet und musste erkennen, dass diese im Direktvergleich in allen Bereichen besser klingen als die Kleenen. Für die Preisklasse finde ich sie immer noch ziemlich tight und auch im Bassbereich klarer als viele andere Kollegen. Bekannte von mir widersprechen mir da völlig- die Erfahrungen oder Meinungen gehen bei den Rokits weit auseinander.
      Kann es sein, dass das oft von LS-Paar zu Paar qualitativ stark schwankt?

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