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Test: KRK Rokit 8, Nahfeldmonitor

(ID: 73611)

In Sachen Lautsprecher ist der Prodipe TDC 8 als 2-Wege-Lösung aufgestellt, was sich in Form eines 8 Zoll Glas-Aramid-Tieftöners, respektive 1 Zoll Neodymium Textil-Hochtöners äußert. Der Hochtöner verfügt laut Werksangaben über eine Belastung von 20, der Tieftöner über 70 Watt, das Ganze bei einem Frequenzgang von 45 Hz – 20 kHz. Als Eingänge stehen XLR symmetrisch, TSR symmetrisch und RCA zur Verfügung, wobei sich der Hochtonbereich mittels eines Drehreglers um -2dB, -1dB, 0dB, +1dB, der Tieftonbereich um -2dB, -1dB, 0dB, +2dB variieren lässt. Über einen Lautstärkeregler lässt sich das System zwischen -30 dB bis +6 dB justieren. Abschließend bleibt noch der Strom- bzw. IEC-Kaltgeräte-Anschluss nebst Sicherung auf der Rückseite zu nennen. Die Leistungsaufnahme wird mit 160 Watt angegeben.

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Praxis

Mit der Firma KRK, die 1986 von Keith R. Klawitter gegründet wurde, verbindet man im allgemeinen einen klanglichen Grundstandard, welcher in Kombination mit dem charakteristischen Äußeren sich einer großen Beliebtheit in unzähligen Studios dieser Welt erfreut. Sich dessen bewusst wird der erfahrene Hersteller mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht Gefahr laufen, mit der Rokit Budget Linie seinen Ruf zu gefährden. Und wahrhaftig, nach Aktivierung der Power Schalter lassen bereits die ersten Klänge keine Zweifel bezüglich der Qualität des Signals aufkommen.

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Bass

Klanglich verfügt die KRK Rokit 8 über einen erstaunlich ausgewogenen Mittenbereich, der sonst gerne einmal aufgrund der Grundkonstruktion in 2-Wege-Systemen in der Übergangsfrequenz durchsackt. Gerade der berüchtigte Sound einer verzerrten Gitarre, die bei einigen Konkurrenten gerne eher kratzig bzw. sägend wiedergegeben wird, ist bei diesem Produkt vergleichsweise ausgewogen. Im Bassbereich vermeidet KRK glücklicherweise eine zu starke Wiedergabe bis ca. 100 Hertz, mit dem man gerne versucht, die Aufmerksamkeit des Zuhörers zu gewinnen, wenngleich aufgrund der Abstrahlung des Reflextunnels nach vorne man sich über einen zu geringen Bassanteil nicht beklagen kann. Im Gegenzug kann man die Box vergleichsweise nah an einer reflektierenden Wand platzieren, ohne dem berüchtigtem Reflexdröhnen anheim zu fallen.

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Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Die KRK RP8 haben nun schon seit Jahren ihren festen Platz bei mir im Studio. Ich schätze besonders ihr ausgewogenes Klangverhalten und die knackige Basswiedergabe. Ich stimme dem Autor zu, die Plazierung im Raum ist bei den Rokits ausgesprochen wichtig. Für den Preis kann man nichts falsch machen.

  2. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Ein netter Bericht, aber ich würde gerne generell in Frage stellen, ob es noch sinnvoll ist einen Testbericht für Lautsprecher zu veröffentlichen, die seit Juli 2008 verfügbar sind und selbst der Nachfolger mittlerweile ein halbes Jahr verfügbar ist. Außerdem, welche teurere Produktlinie sollen die „RP“ sein? Die KRK Rokit sind die RP-Serie (Rokit Powered) sind die im Test behandelten Lautsprecher der zweiten Generation.

    Grüße Max

  3. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Rezension Hardware
    Monitore – KRK Rokit 8 G2

    Die KRK Rokit 8 G2 werden in einem Karton geliefert und sind mit einer Art Styroporhalterung umgeben. Aus dieser sind die Monitore, aufgrund ihres Eigengewichts leider etwas schwierig zu befreien, jedoch stellt dies keine unlösbare Aufgabe dar. Der erste Eindruck ist dem Preis entsprechend. Das schwarze Kunststoffgehäuse wirkt hochwertig und robust. Der 1“ Tweeter und die gewohnt gelbe KRK 8“ Membran sind an einem Bauteil an der Front befestigt und bieten eine moderne Optik, die das bekannte KRK Design wiederspiegelt.

    Die Rückseite ist aufgeräumt und akkurat beschriftet. Hier findet man Anschlussmöglichkeiten sämtliche Industristandard Stecker wie den XLR, 6,3mm Klinke, Cinch und diverse monitorinterne Equalizereinstellungen, wie den „HF Level Adjust“ sowie einen „Volume“ Regler um die Monitore an den Abhörraum anzupassen. Die Bassreflexöffnung befindet sich auf der Vorderseite direkt unter der 8“ Membran und unterstreicht die coole Optik.

    Der „HF Level Adjust“ bietet Möglichkeiten die Tweeter von -3 dB bis +3d einzustellen. Dadurch kann dem vorzeitigen Ermüden der Ohren bei längerem Arbeiten entgegengewirkt werden. Der Frequenzgang der KRKs bietet ein breites Spektrum von 45 Hz bis 20 kHz (Herstellerangabe).

    Der Klang der KRKs ist sehr ehrlich, mit einen vielleicht etwas zu sehr betonten Tiefenbereich und sehr präsente Mitten. Die Tweeter brauchen sich ebenfalls nicht verstecken, zumal man diese ja noch EQen kann. Wer tieferen Bass als 40 Hz – 80 Hz braucht für Musik für Filmproduktionen oder einfach generell mit tieferen Frequenzen arbeiten muss, sollte sich jedoch überlegen einen Subwoofer dazu zu kaufen, den es ebenfalls von KRK gibt.

    Insgesamt betrachtet hat man mit den KRK Rokit 8 G2 flexible Allrounder, auf die man sich gut verlassen kann. Durch den äußerst ehrlichen Klang der Hoch- und Midtöner stellen die KRKs einen ehrlichen und zuverlässigen Begleiter in der Studioumgebung dar, der für die meisten Musikgenres geeignet ist.

  4. Profilbild
    DanReed

    Schöner Test, aber könntet Ihr mal den Fehler korrigieren, die „Prodipe TDC 8“ zu erwähnen?

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