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Test: KS Audio, Session, Plug&Play PA

Kraft & Hirn

28. September 2012

Vor nicht allzu langer Zeit hatte ich das Vergnügen, für Amazona die SAT3 von KS zu testen und war schwer beeindruckt. Nun steht mit der SESSION die große Schwester im Lager und ich bin gespannt, ob sich meine gesteigerte Erwartungshaltung erfüllt.

ÜBERBLICK

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Die Anlage besteht aus zwei CB 18 Subs und zwei C 12 Topteilen. Der Bass ist ein alter Bekannter aus der SAT3. An dieser Stelle möchte ich dem geneigten Leser die Lektüre meines Tests der Satellitenanlage ans Herz legen. 

Er ist aktiv ausgelegt und birgt neben den Endstufen die gesamte System-Elektronik. Die C 12 Tops werden passiv betrieben und vom Sub mit Power versorgt. In dieser Konfiguration leistet das Set satte 2800 Watt RMS.

vorn und hinten

vorn und hinten

KOMPONENTEN

Im CB 18 ist ein 18″ Neodym Speaker mit 4″ Schwingspule verbaut, der mit 600 Watt RMS belastbar ist. Das Bassreflexgehäuse ist aus Birkenmultiplex, hat die Maße 54x54x66 cm und wiegt 38 kg. Es ist eine widerstandsfähigen Polyurethan-Beschichtung aufgetragen. Seitlich ist jeweils ein Tragegriff eingearbeitet, oben sitzt ein M20 Hochständerflansch. Ein mit Akustikschaum hinterlegtes Gitter schützt den Speaker, optional ist ein Transportschutzdeckel erhältlich. Auf der Rückseite ist die Amp/Controller-Einheit etwas angeschrägt eingebaut.

Der CB 18 ist mit 6 Endstufenblöcken à 500 Watt ausgestattet. Im Session Mode werden sie paarweise gebrückt, es stehen also 3x 1000 Watt zur Verfügung. Damit werden jeweils der interne Bass und die angehängte C 12 versorgt, zusätzlich kann mit dem dritten noch freien Block die passive CW 18 Bass Ergänzung beschickt werden.

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Der integrierte Controller ist Frequenzweiche, Limiter und Equalizer mit FIR Filtern ausgestattet. Er kann sowohl analog, als auch digital über AES/EBU angesteuert werden.

Das Anschlussfeld beginnt links mit 3 Speakon-Buchsen zum Anschluss der Lautsprecher. An den linken kommt in unserer Konfiguration die C 12, der Controller erkennt das beim Einschalten direkt und eine entsprechende LED leuchtet auf. Am mittleren Speakon kann die Bass-Erweiterung angeschlossen werden, die rechte Buchse bleibt bei der SESSION frei.

Es folgen zwei XLR Eingänge, auch hier wird wieder nur der linke gebraucht.

Über zwei Bedienfelder lassen sich die Eingangsempfindlichkeit und der Level des Subs anpassen. Danach geben vier LEDs mit „Limit“, „Default“, „Mono“ und „Mute“ Auskunft über das System. Der Mute-Modus wird manuell über den entsprechenden Taster ausgelöst.

Es folgt eine USB-Buchse, über die es via PC und der KS Software REMOTE3 möglich ist, auf den DSP zuzugreifen. Abschließend gibt es noch den Powerschalter und die Powercon-Buchse zum Anschluss des Netzkabels. Die Stromversorgung passt sich automatisch von 110-240 Volt an das bestehende Stromnetz an.

Die Elektronik

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Forum
  1. Profilbild
    Tai AHU

    Ja, scheint eine sehr gute Kombi zu sein. Ausserdem eine solide Wertanlage bei dem verbauten Neodym :)

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