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Test: KS CPA 04 Aktivbox

KS CPA 04

8. Mai 2009

Das ist aber ein vergleichsweise winziges Paket – geht es hier nicht um PA-Equipment? Sollen hier nicht riesige Lautsprecher-Stacks und kiloschwere Endstufen unter die Lupe genommen werden? Stimmt schon, aber heute testen wir die CPA 04, einen kleinen aktiven Lautsprecher, der für sehr spezielle Anwendungsbereiche entworfen wurde und es trotz seiner geringen Abmessungen faustdick hinter den Ohren hat.

Die renommierte Audioschmiede KS Beschallungstechnik GmbH mit Sitz im beschaulichen Hettenleidelheim/Pfalz ist bekannt für ihre hochwertigen Produkte. Alle Geräte werden in der eigenen Fabrik entwickelt – dies ermöglicht eine Vielzahl an innnovativen Dingen und bietet Raum für Spezialanfertigungen. Bei der CPA-04 handelt sich um einen koaxialen Fullrange-Lautsprecher in äußerst kompakter Bauweise. Auf den ersten Blick ist er völlig unscheinbar, der kleinste Sproß der aktiven CPA-Familie. Doch allein der Preis lässt schon erahnen, dass es sich nicht um einen Plastik-Brüllwürfel für den Gelegenheitsgebrauch am Zocker-PC handelt.

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Konstruktion

Der kleine Lautsprecher ist absolut hochwertig verarbeitet. Die CPA 04 bringt mit ihren zweieinhalb Kilo bei Außenmaßen von 15 x 15 x 15 Zentimetern ein unerwartet stattliches Gewicht auf die Waage. Das Gehäuse wird aus Stahlblech und massiven Leichtmetall-Formteilen gefertigt und verfügt über eine robuste Strukturbeschichtung aus Polyurethan. Ein 3/8 Zoll-Gewinde ermöglicht die Montage auf gängigen Mikrofonstativen. Mit im Lieferumfang befindet sich außerdem ein Stahlbügel, der seitlich mit zwei M6-Schrauben angebracht wird. Die Membrane sind frontseitig mit einem Gitter optimal geschützt.

Edler Brüllwürfel: CPA 04

Edler Brüllwürfel: CPA 04

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Rückwärtig besitzt die CPA 04 einen durchschleifbaren XLR-Eingang, sowie einen normalen Kaltgeräte-Stromanschluß und einen Netzschalter. Auf der Rückseite befindet sich ferner ein Pegelsteller für die individuelle Lautstärke-Anpassung, der per Schlitzschraubendreher erreichbar ist und eine grüne Status-LED. Darüber hinaus fallen sofort die Kühlrippen der lüfterlosen Class-D Endstufen ins Auge. Der Lautsprecher verfügt über getrennte Verstärker für das 4,5“-Chassis und die 1“-Hochtonkalotte, die mit 50 bzw. 25W RMS eine ausreichende Leistung bieten. Vor hohen Eingangspegeln schützt eine zusätzliche Compressor-Schaltung. Der abgestimmte integrierte Analog-Controller arbeitet außerdem mit einer elektronischen Frequenzweiche, die das Signal bei 2000Hz trennt. Das Netzteil und die gesamte Elektronik sind dank ausgeklügeltem Platinenlayout an der Rückplatte befestigt und halten auch gröberer Behandlung locker stand.

Übersichtlich: Das Anschlußfeld

Übersichtlich: Das Anschlußfeld

 

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