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Test: Kustom, 72 Coupe, Gitarrenverstärker

Kustom 72 Coupe

3. Februar 2009

Mal ganz ehrlich, wer kann sich wirklich völlig davon frei sprechen dass er ein Produkt, sei es bezüglich seiner audiophilen Fähigkeiten noch so herausragend, in einer belanglosen, vielleicht sogar einschläfernden Verpackung präsentiert, eher geringschätzt, als in einer entsprechend „knalligen“ Optik.

Wenn es darum ging, den doch eher zweckgebundenen und zuweilen trist in der Ecke stehenden und „Proberaum-muffelnden“ Verstärker in einen spacigen Eyecatcher mit optisch hohem Unterhaltungswert zu konvertieren, gab es in den Sechzigern nur einen amtlichen Namen: KUSTOM!

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Die 1966 von Bud Ross gegründete Firma verbaute ganze Wagenladungen aus dem Hot-Rod-Fahrzeugbau entliehenen Naugahyde, eine Art Kunstleder, welches, mit Schaumstoff unterfüttert, sowohl als Sitzbank im Tuning-Autobereich, als auch als Rundum-Chassis-Verkleidung für die Kustom- Amps verwendet wurde.

Da kam Freude auf, wenn einem von der Main Stage die Verstärker in den peppigsten Fruchtgummi-Farben der Saison, Rot, Blau oder Silber, allesamt in Metallik-Lackierung versteht sich, entgegen leuchteten. Space-Cowboys aller Länder vereinigt euch, Gary Glitter in Reinkultur!

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Im übrigen soll Bud Ross ein echter Lebemann gewesen sein und zudem ein passionierter Spieler. Die Legende besagt, dass er seine Firma bei einem Pokerspiel verloren haben soll…..

Der zum Test auf Amazona vorliegende Kustom 72 Coupe Combo greift die oben genannten optischen Highlights zum Teil wieder auf, hat aber im gleichen Atemzug bezüglich der verwendeten Technik einige Wandel vollzogen.

War Mitte der Sechziger noch Solid-State die Waffe für den modernen Sound, erscheint Kustom anno 2008 mit solider Valve-Technologie in seiner Top-Produktreihe.

-- Der Kustom 72 Coupe --

— Der Kustom 72 Coupe —

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