Facts & Features
Unser Testkandidat LaRoqua 212 Studio besitzt die Maße von 80 x 43,6 x 40 cm. Selbstverständlich kann die Box auch hochkant eingesetzt werden. Die LaRoqua 212 Studio bringt satte 27 kg auf die Waage, da der Hersteller festgestellt hat, dass eine leichtere Variante nicht den gewünschten Klang erzeugt. Die Box empfiehlt sich somit insbesondere für die Verwendung im Studio, wobei sie viel zu attraktiv aussieht, um nicht auch live gespielt zu werden. Sie besitzt eine Impedanz von 8 Ohm und ist mit 100 Watt belastbar. Verbaut wurden ein Celestion G12-M65 Creamback und ein WGS Black Hawk, die sich jeweils in getrennten Kammern befinden.
Eine Kammer ist geschlossen, die andere weist auf der Rückseite eine 26,5 cm große kreisrunde Öffnung auf. Die überdimensionale Breite der Box ist laut Hersteller notwendig, damit trotz getrennter Soundkammern genügend Volumen pro Lautsprecher zur Verfügung steht und die Box somit kräftiger und ausgewogener klingt. Man kann die 212 Studio wahlweise in mono oder stereo betreiben. Auch die Möglichkeit, das Signal an eine weitere Box durchzuschleifen, ist gegeben.
Die Verarbeitung ist hervorragend, bei der Planung und Ausführung wurde bis ins Detail an wirklich alles Erdenkliche gedacht. Das Anschlussterminal und die Schalengriffe sind elegant im Holz versenkt, das schützt die Komponenten wie Buchsen und Schalter.
Beim ausschließlich von LaRoqua erhältlichen Feature „Head Lamp“ handelt es sich um ein LED-Beleuchtungssystem. Die LED-Beleuchtung reagiert je nach ausgewähltem Modus direkt dynamisch oder etwas träger auf das eingeschleuste Signal. Im Dynamic-Mode reagiert die Head Lamp dynamisch zum Eingangssignal. Im Smooth-Mode wird die Energie gespeichert und gleichmäßig an die LEDs abgegeben, somit eignet sich dieser Modus für ruhigere Stimmung oder den Betrieb mit geringer Lautstärke.