Satelliten und Smartlink Adapter
Die vier Würfel haben eine Kantenlänge von jeweils 12,2 cm, gefertigt sind sie aus pulverbeschichtetem Aluminium und bringen ein Einzelgewicht von 1,73 kg auf die Waage. Verbaut ist ein 4″ Speaker, vor dem drei Hochtöner sitzen.
Getrennt werden die Komponenten über eine interne Frequenzweiche. Die Front ist mit Lochblech verkleidet. Verbunden werden die Einzelteile über ein Schienensystem in Ober- und Unterseite. Durch eine Entriegelungstaste lassen sie sich wieder trennen.
Durch die Bauform der Satelliten entsteht beim Zusammenstecken eine gekrümmte Frontfläche. Der Abstrahlwinkel beträgt horizontal 110° und vertikal 10° pro Satellit.
Anschluss findet die Kombo über den Smartlink Adapter, der an der Unterseite den Speakon kompatiblen Anschluss bereitstellt und auf der Rückseite eine Phönixklemme bietet.
Zwei Flansche für die Stativaufnahme bieten verschiedene Winkel, je nachdem ob das System mit 1-2 oder 3-4 Satelliten betrieben wird. Sollten die Würfel wie beim CURV 500 AVS einfach auf dem Tisch stehen, so ist die Unterseite mit vier Gummifüßen ausgestattet. In dem Fall muss natürlich die Phönixklemme als Eingang benutzt werden. Jeweils 4 M6 und M3 Gewinde ermöglichen alternative Wand- oder Deckenbefestigungen.
Zubehör
Die Distanzstange besteht aus zwei Teilen, die miteinander verschraubt werden. Der obere Teil kann durch Loch und Splint in der Höhe angepasst werden. Vorsicht: Die komplette Einheit ist schwerer als sie aussieht, so habe ich mir beim Verstellen gleich mal die Hand geklemmt. Shit happens!
Das mitgelieferte Lautsprecherkabel ist ausreichend dimensioniert. Durch das mitgelieferte Kabelklettband lässt es sich auch schön an der Stange befestigen. Bemüht man noch einen zweiten Klett, lässt sich das Kabel optisch angenehm fast unsichtbar hinter der Stange verlegen.
Optional ist ein Transport-Trolley für den Bass und eine Tragetasche für die Satelliten und Smartlink Adapter zu bekommen, meiner Meinung nach immer eine gute Investition.
Danke für den Test und deinen Artikel. Schade das im Klang so viele Abstriche oder Kompromisse gemacht werden müssen. Vom Design hat sie mir sofort gefallen. Da ich aber SoundFanatiker bin ist diese Anlage bei mir leider durchgefallen. Ich habe sie selbst noch nicht gehört, da hier in meinem Umfeld keiner die Curv hat. Aber leider haben die Test und Beschreibungen alle die selben Mängel aufgeführt. Nicht zu Ende gedacht, ist das Zubehör. Die Tasche, die es für die Tops gibt, bedeutet, dass sie alle immer auseinander und zusammenbaut werden müssen. Schade, vom Design her hätte ich sie sofort gegen meine Hk Nano 600 getauscht.
@DJ Ronny Hallo,
ich habe die PA auch für ein Magazin getestet. Das Design bedingt schon fast automatisch, dass Tiefmitten nicht von den Satelliten abgebildet werden können und der Sub übernehmen muss. Das gilt auch für die HK Nano 600. Ich habe schon erheblich teurere und größere Anlagen mit diesem Tiefmitten-Loch getestet oder gehört. Die Qualität der PA ist gemessen am Preis sehr gut und ich würde sie der HK Nano 600 jederzeit vorziehen. Das Teil ist für Entertainer, Duos und kleinere Tanzbands gedacht und kommt auch in akustisch etwas schwierigeren Räumen gut klar, eben da, wo die typische Box mit 12 Zoll Woofer und 1″ Horn versagt. Ich habe die Curv 500 z. B. in einer Kirche im Einsatz gehabt (um 1100 herum gebaut, Kuppel, sehr viel Hall). Da konnte sie überzeugen und war z. B. einer wesentlich teureren und in optimalen akustischen Umgebungen besser klingenden Seeburg TSM10 überlegen, die zwar im Nahbereich sehr gut klingt, aber in so einer Kirche eben versagt. Da versumpft nach wenigen Metern alles im Diffusschall. Man muss wissen, was man braucht. Hör Dir die Curv 500 erst einmal an und spiel Deine Musik darüber. Dann entscheide. Sie ist nicht schlecht, aber vielleicht einfach nicht richtig für Dich.
@Markus Galla Danke für dein Erfahrungsbericht. Ich würde sie gerne mal hören, hier hat sie bloß keiner. Ich bin DJ und für die kleinen VA komme ich sehr gut mit 2 Hk Nano 600 hin. Auf alle Fälle ist die Curv vom Design was besonderes und ich liebe das Besondere. Wenn ich sie mal gehört habe entschiede ich mich vielleicht um.
@Markus Galla Die Diskussion Stäbchenanlage vs. konventionelle Box hatten wir schon, das will ich hier nicht wieder aufwärmen.
Die Nano 600 hatte ich vor Längerem ja auch im Test, ich habe nun nicht den direkten Vergleich, die HK erschien mir aber stimmiger. Auch die kleine LD Maui 5 hat bei mir besser abgeschnitten, weil sie eben in ihrem Frequenzspektrum homogener abbildet.
Die CURV hat einfach in einem Hörbereich ordentliche Probleme. Der hoch angekoppelte Bass macht es noch schlimmer, da so dieser Bereich auch nicht mehr sauber arbeiten kann. Der Verweis auf die von dir gesehenen Einsatzbereiche hilft da leider auch nicht weiter.
Hallo zusammen
Ich arbeite seit drei Jahren mit dem LD CURV 500
Nachdem ich das System jmd. ausgeliehen habe, hat das Teil ein, für mich unerträgliches, Eigenrauschen.
An was kann das liegen?
Wie kann ich das beheben?
Danke für eine Antwort
Gruss
Rolf
Hallo Ralf,
ich denke der Erfolg versprechendste Weg ist sich da direkt an den technischen Support von HK Audio zu wenden.
Grüße
Armin
Ich habe aktuell genau das selbe Problem, es scheint als würde das Störgeräusch bei mir vom Effektgerät kommen den man merkt die Veränderungen vom Rauschen mit der Effektauswahl. Ich habe die Vermutung dass am Eingang des Effektgeräts ein unerwünschtes Signal anliegt eventuell durch fehlerhafte Potis für die Effektzumischung. Da der Mixer anscheinend komplett digital aufgebaut ist kann man hier schwer etwas rausmessen.
Hast du schon eine Lösung für das Problem?