Konzentrieren wir uns zunächst auf den Subwoofer.
Im Bassreflexgehäuse aus stabilem 18 mm Multiplex arbeitet ein 12 Zoll Tieftöner. Na, klingelt’s jetzt? Dave12G² heißt das Ganze schließlich, und das Geheimnis der Namengebung ist damit hoffentlich gelüftet. Nicht ganz, denn das Potenzzeichen weist darauf hin, dass es bereits die zweite Dave-Serie mit zahlreichen Neuerungen ist. Als augenfälligstes Merkmal zum Beispiel die Frontabdeckung der Speaker aus wabenförmig gelochtem Stahlblech. Kräftiger Strukturlack schützt das Gehäuse auch bei häufigem Transport. Mit den seitlichen Butterflygriffen lässt sich der Subwoofer trotz seines Gewichts gut tragen. Oben ist ein M20-Gewindeflansch eingelassen. Hier können mit denen als Sonderzubehör erhältlichen Anbauteilen (Distanzstange und T-Bar) sogar beide Satelliten auf einmal angebracht werden.
Kommandozentrale
Auf der Rückseite, etwas versenkt eingelassen, sitzt die zentrale Steuereinheit der Endstufen. Zweimal 120 Watt RMS pro Satellit und einmal 300 Watt RMS für den Tieftonbereich geben die drei Leistungsverstärker ab. Damit kann ein maximaler Schalldruck von 123 dB erreicht werden (zum Vergleich: bei 1 Watt/1 Meter sind es 98 dB). Das Frequenzspektrum der gesamten Anlage reicht von 40 Hz bis 19 kHz, die Übergangsfrequenz zu den Satelliten liegt bei 150 Hz. Für gutes Klima im Gehäuse sorgt ein Lüfter. Der tritt allerdings erst dann in Erscheinung, wenn er zur Kühlung gebraucht wird, ansonsten rührt er sich nicht und hat Pause. Die warme Luft kann über eine große Entlüftungsöffnung im oberen Teil das Gehäuse verlassen.