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Test: LD Systems, Maui 28, Array System

(ID: 1270)

Stichwort Array System

Die beiden, nennen wir sie mal Top-Teile, haben mehrere kleine, eng nebeneinander montierte Treiber, die auf einer Linie angeordnet sind, daher die Bezeichnung Linienstrahler. Diese säulenförmigen Lautsprecher kennt man aus Kirchen, Gemeinderäumen oder von Bahnhöfen. Früher hatten sie eine eher schlechte Soundqualität. Doch heutzutage hat sich das wegen vollkommen neuer Qualität der verbauten Treiber wesentlich verbessert. Die Systeme sind so gut geworden, dass sie im HiFi-Bereich oder eben auch als PA eingesetzt werden. Das Besondere der Linienstrahler, diese Schallzellen erzeugen die bereits genannte Zylinderwelle. Der Vorteil dieser Abstrahlcharakteristik ist die breite Dispersion in der Vertikalen, der Raum wird optimaler beschallt. Auch die Reichweite ist größer, sodass die gesamte Anlage nicht so laut gefahren werden muss. Große Vorteile, wenn es um gleichmäßige Beschallung geht.

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Futuristisches Aussehen mit langer Klangsäule

Futuristisches Aussehen mit langer Klangsäule

Einer für alle

Die komplette Elektronik steckt im Subwoofer der Maui. LD Systems spricht von einem 4.1 System mit 5 Verstärkerwegen, dazu später mehr. Die Class A/B Endstufen liefern 200 Watt RMS für den Subwoofer und 200 Watt RMS für das Array System. Das in der Formgebung modernistisch wirkende Bassreflexgehäuse aus 15 mm Multiplex mit robustem Strukturlack hat seitliche Tragegriffe. Damit lässt sich der 390 x 450 x 510 mm (B x H x T) große und 29 kg schwere Subwoofer noch ganz gut alleine tragen. Oben sitzt die Steckverbindung für den ersten Linienstrahler.

Kräftige Bolzen sorgen für sicheren Halt

Kräftige Bolzen sorgen für sicheren Halt

Hinter einem stabilen Lochblech finden sich zwei in V-Form zueinander angebrachte 8-Zoll Basslautsprecher. Diese Anordnung soll ein optimales akustisches Zusammenwirken der beiden Speaker bei kompakten Gehäusemaßen ermöglichen. Im hinteren Teil finden sich die Anschlüsse, der Netzschalter und ein großer passiver Kühlkörper. Als Eingänge dienen zwei symmetrische XLR-Combo-Buchsen, zum Durchschleifen zwei ebenfalls symmetrische XLR-Buchsen. Als alternative Eingänge sind die beiden Cinch-Buchsen gedacht. Da kann auch mal schnell ein MP3- oder CD-Player angeschlossen werden.

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Basslautsprecher in V-Anordnung

Basslautsprecher in V-Anordnung

Mächtiger Kühlkörper im hinteren Teil des Subwoofers

Mächtiger Kühlkörper im hinteren Teil des Subwoofers

Etwas gewöhnungsbedürftig ist die Anordnung der Ein- und Ausgänge, weil die Buchse für links auf der rechten Seite und die für rechts auf der linken Seite sitzt (von hinten betrachtet). Auf jeden Fall gibt es zwei Eingänge, damit beim Betrieb von einer Maui als Monosystem beide Stereosignale (CD, MP3, Keyboard …) hörbar sind. Am Netzkabel findet sich geräteseitig ein Stecker mit Verriegelung, der das Kabel fest im Subwoofer hält und versehentliches Herausrutschen auf jeden Fall verhindert. Der beleuchte Netzschalter ist knapp unterhalb der Kühlrippen angebracht. Hier ist Vorsicht angesagt. Beim Betätigen könnte Verletzungsgefahr bestehen, denn der Kühlkörper hat scharfe Kanten.

Vorsicht, scharfe Kanten an den Kühllamellen

Vorsicht, scharfe Kanten an den Kühllamellen

Wie bei vielen Gitarren-Kofferverstärkern ist ein Teil der Bedienelemente von oben zugängig. Das ist eine prima Lösung. Hier finden sich die Drehregler für Main Level und Sub Level sowie eine Reihe von fünf LEDs: ON leuchtet beim Betrieb; LOCK zeigt, dass das System korrekt zusammengesteckt ist; SIGNAL informiert, dass ein Signal am Eingang anliegt; LIMIT signalisiert den aktiven Limiter; PROTECT zeigt Überlastung und automatische Stummschaltung.

Drehregler und Kontroll-LEDs von oben sichtbar

Drehregler und Kontroll-LEDs von oben sichtbar

Die konventionellen Class A/B Endstufen wiegen zwar mehr als moderne Varianten, schlagen sich aber positiv in der Kalkulation und damit auch in einem günstigen Endpreis nieder. Bei den verbauten Chassis im Subwoofer setzt LD Systems auf Treiber mit Ferritmagneten. Sie sind zwar etwas schwerer, aber dafür eben auch preiswerter. Die 3-Zöller in den Säulen haben zeitgemäße Neodym-Magnete.

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Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Ich habe mich seit mehr als über 40 Jahren mit diversen Speaker Systemen herumgequält und war mit dem Sound nie richtig zufrieden.
    Mit der MAUI 28 habe ich endlich das BESTE System für kleinere bis mittlere Live Auftritte gefunden.
    Nicht nur die Gäste erleben einen verständlichen und harmonischen Klang, das Wichtigste ist aber für jeden Musiker, dass es auch auf der Bühne einen mitreißenden und kompakten Sound gibt.
    Wir sind somit seit 10 Monaten echte „MAUI Fans“

  2. Profilbild
    chrisrockkz

    Ich bin froh dass ich die Mauis kennenlernen durfte 😂
    Sie erleichtern mir auf Hochzeiten als DJ echt einiges, besonders mit ihrem Gewicht und klingen super. Bisher auf keiner Hochzeit das Gefühl gehabt, dass die Teile nicht ausreichen.

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