Gehäuse
Das Gehäuse besteht aus 15 mm Sperrholz und hat die Abmessungen 480 x 650 x 460 mm (B x H x T). Das und der verbaute 15-Zoll-Basslautsprecher mit seinem Ferritmagneten hat natürlich alles seinen Preis; und damit meine ich das Gewicht der Lautsprecherbox. Denn mit 25,5 kg hat man bei dieser Stinger schon ganz ordentlich zu wuchten. Ein wenig leichter machen dies die seitlich angebrachten neuen Evolutive Griffe. Sie sind ergonomisch sehr gut geformt und ermöglichen zudem unterschiedliche Griffpositionen. So ist das Hantieren der Passivbox, abgesehen vom stolzen Gewicht, letztendlich doch recht gut möglich.
Die Gehäuseoberfläche ist mit einem widerstandsfähigen, seidenmatt glänzenden Schutzlack versehen. In Kombination mit der neuen Gestaltung macht die Stinger 15 G² einen edlen Eindruck. Zum neuen Design gehört vor allem die vordere Optik. Die leicht abgerundete Frontseite wird vollformatig von einem stabilen Schutzgitter im Wabendesign dominiert. Hinter dem Metall sitzt zusätzlich noch ein engmaschiges Nylongewebe. Ob das Wabendesign im Schutzgitter letztendlich einen Bezug zum Namen der Modellreihe hat, sei mal dahingestellt.
Eine abgeschrägte Seitenfläche ermöglicht den Einsatz des Lautsprechers als Bodenmonitor im Winkel von 54 Grad. In dieser Position sorgen vier Kunststoff-Füße für zusätzlichen Schutz der Gehäuseoberfläche – ein sinnvolles Detail, was ich bei Konkurrenzprodukten nicht selten vermisse. Sechs Flugpunkte (M8) lassen die Lautsprecherbox auch für Festinstallationen interessant werden.