Features
Lightworks begann in den Achtzigern als reines Schnittsystem und wurde wie viele Mitbewerber um diverse Finishing-Optionen ausgebaut. Standard-Wipes und Effekte sind ebenso vorhanden wie eine Farbkorrektur und verschiedene Audiofunktionen. All das natürlich auf sehr hohem Niveau. Subframe-genauer Audioschnitt und ein Speedtool für Zeitlupeneffekte oder Ramps sind ebenso vertreten wie eine Keyframe-Funktion. Sehr angenehm bei aufwändiger Nachbearbeitung ist die Darstellung von Effekt-Verknüpfungen in einem Flußdiagramm. Und übrigens: In Lightworks muss nichts gespeichert werden, alle Änderungen werden automatisch ins Projekt übernommen. Die Zahl der Undo-Schritte ist dabei nicht begrenzt.
Der Export eines fertigen Films kann auf klassischem Weg in eine Datei erfolgen, weiterhin vorhanden ist eine Exportfunktion für Schnittlisten und verschiedene professionelle Konsolidierungsoptionen.
Kann es sein, dass Lightworks derzeit noch nicht Open Source ist?
@Nostradamus Das stimmt, ich greife da im Titel etwas vor: „Some time in the middle of 2011, we hope to reach our next milestone – releasing the source code to any developer who wants to build upon what we started.“ Fakt ist, die Software ist in der Grundversion derzeit als Public Beta kostenlos erhältlich, wie es mit dem Quellcode weitergeht, werden die nächsten Monate zeigen.