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Test: Line6 Pod XT Live, Gitarren Effektgerät

POD Extended

11. August 2005

Im Jahre 1997 brachte der junge Hersteller Line6 ein rotes, bohnenförmiges Gerät namens Pod auf den Markt, welches plötzlich jedem Gitarristen ermöglichte, eine Vielzahl an digital simulierten Verstärkern, Boxen und Bodeneffekten für wenig Geld zu erwerben. Heute zeigt allein die weit gefächerte Produktpalette von Line 6, dass sich dieses digitale Konzept durchgesetzt hat. Pod XT Live heißt eines der neusten Produkte und ist im Grunde eine Kompaktlösung des Line 6 Pod XT und des Shortboards. Softwareupdates und Sounds aus dem Internet bieten dem Benutzer stets klangliche Neuerungen an. Wie gut sich das neueste Mitglied der Pod-Familie im Einsatz schlägt zeigt der AMAZONA.de-Test.

-- Der POD XT Live in der Totalen --

— Der POD XT Live in der Totalen —

Das Gerät

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Beim ersten Betrachten des Gehäuses fällt sofort die sehr robuste Verarbeitung auf, die den Namenszusatz Live rechtfertigt. Vom Stahlblechgehäuse, dem massiven Fußpedal, über den Trittschutzbügel der Potis, bis zu den äußerst widerstandsfähigen Klinkenbuchsen wurde bewusst Wert auf Stabilität gelegt.
Betrachtet man nun die Bedieneroberfläche erklärt sich die Funktionsweise des Line6 Pod XT Live schnell von selbst. Über das rechte der beiden gelben Displays lassen sich sämtliche Verstärker, Boxenkabinette und Effekte und deren Parameter mit Hilfe der links und rechts davon liegenden Endlosregler und der unterhalb angebrachten Gummitaster auswählen und einstellen. Speziell für die Programmierung der Verstärker wurden nach dem Vorbild alter Röhrenamps die Klangregler Drive, Bass, Mid, Treble und Presence eingebaut, welche die Bedienung alles andere als abstrahieren. In dieser Potiereihe befindet sich zusätzlich ein Channel-Volumen-Regler, welcher der relativen Lautstärkebestimmung dient. Hiermit lässt sich das Volume aller gespeicherten Sounds angleichen, oder, wie z.B. bei einem Wechsel zwischen Rhythmus- und Solo-Part, von einander abheben. Auch die mittleren Fußtaster Amp, Stomp, Mod und Delay tragen ihren Teil zu einer gewohnten Arbeitsatmosphäre bei. Mit deren Hilfe lassen sich der Amp und die drei Effektsektionen ein- und ausschalten.

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-- Direktzugriff auf die wichtigsten Effekte --

— Direktzugriff auf die wichtigsten Effekte —

Das linke Display zeigt an, welcher der 128 Speicherplätze (aufgeteilt in 32 Bänke à 4 Speicher [A,B,C und D]) angewählt ist. Die Bänke werden über die ganz links liegenden Fußtaster gewechselt, ihre jeweiligen Speicher über die unterste Reihe der Taster A bis D. Als letzter Fußtaster sei noch jener mit dem Aufdruck TAP (Hold/Tuner) erwähnt. Hier kann manuell das Tempo eingegeben werden, oder es erscheint bei längerem Halten im Display ein Stimmgerät, das einer Wasserwaage ähnelt. Dieses arbeitet sehr präzise und erspart einem das übliche hektische Nadelspringen oder Diodenblinken.

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Klangbeispiele
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