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Test: Line 6, Relay G30, Gitarren-Sendeanlage

(ID: 2272)

Konstruktion

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Das Line 6 Relay G30 ist ein Set bestehend aus einem Sender, respektive Empfängerteil, und wird auf der gegenüber liegenden Seite des Globus, nämlich in China zusammengebaut. Der Sender lässt sich mittels eines fest zugreifenden Clips problemlos am Gürtel oder aber dem Gitarrengurt befestigen. Mittels einer wulstigen Hartgummiauflage an der Seite liegt der Sender gut in der Hand und lässt sich entsprechend problemlos in die endgültige Position drücken.

Gespeist wird der Sender mittels zweier MignonAA-Batterien, welche laut Hersteller eine Lebensdauer von ca. 8 Stunden aufweisen sollen. Die Batterieklappe gestaltet sich etwas hakelig bei der Verriegelung. Hier sollte man sich zweimal versichern, ob sich nicht bei der ersten Drehung besagte Energiespender gleichmäßig auf dem Bühnenboden verteilen.

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Der passende Empfänger hat im Gegensatz zu vielen 9,5 Zoll Rackvarianten vielmehr die Form eines Bodeneffektgerätes, wo er sich mittels Klettband wohl auch am besten platzieren lässt. Eine rutschfeste Unterlage, um das Gerät zum Beispiel auf dem Verstärker zu platzieren und es somit gegen Wegrutschen zu sichern, ist leider nicht vorhanden.

Die Kombination kann aus sechs fest eingestellten Frequenzen wählen, welche man über jeweils einen Chrom-imitierten Schieberegler anwählt. Leider sind beide Regler sehr hakelig in der Benutzerführung, so dass man nur selten die gewünschte Position beim ersten Versuch auch trifft. Über einen weiteren Schieberegler kann man dann noch die gewünschte Kabelsound-Emulation fixieren. Betrieben wird der Empfänger über ein mitgeliefertes 9V Netzgerät.
Hübsch sehen sie aus, die beiden Gerätchen, aber eine mechanisch hochwertigere Detaillösung würde beiden Komponenten gut zu Gesicht stehen.

-- Auf sechs Kanälen unterwegs --

— Auf sechs Kanälen unterwegs —

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Was seltsamer Weise überhaupt nicht in dem Test erwähnt wird ist ,dass es sich hier um ein digitales Funksystem handelt. Hat Axel das etwa übersehen? :-) Aber ich finde das recht wichtig, weil sich ja ntürlich die Frage aufdrängt, wie es sich mit Latenzzeiten verhält, die ja bei der AD/DA-Wandlung unvermeidlich sind. Was beim Keyboard meist gerade noch durchgeht, kann für Gitarristen schon unerträglich sein. Also wie schauts aus?

  2. Profilbild
    Axel Ritt RED

    Hallo Stefan,

    eine hörbare Latenz konnte im Test nicht nachgewiesen werden.

    Sollte eine messtechnische Größe nachgewiesen werden, ist sie sie so klein, dass sie während des Spiels nicht ins Gewicht fällt.

    Viele Grüße
    Axel

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