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Test: Line6 AMPLIFi FX100, Effektgerät für Gitarre

(ID: 88598)

Bedienung & Klang

Im Solobetrieb fällt der Unterschied zu anderen Multieffektprozessoren beim Line6 AMPLIFi FX100 auch erst einmal relativ gering aus. Nachdem man das Gerät mit einer Gitarre und wahlweise mit einem Mischpult, einem Gitarrenverstärker oder Kopfhörern verbunden hat, stehen dem Spieler 25 Bänke mit je vier Speicherplätzen zur Verfügung, in denen sich eine enorme Anzahl an Verstärkersimulationen und Effekte, eingepflegt in 100 Presets, tummelt. Anwählen lassen sich diese über die Fußschalter, über die wahlweise die Bänke oder die einzelnen Plätze anwählbar sind.

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Das Expression-Pedal lässt sich als Volume- oder Wahwah-Pedal auf jedes Preset anwenden. Mit den Potis im oberen Segment können dann einfache Equalizer-Einstellungen, Drive sowie der Level der jeweiligen Effekte, deren Tempo oder die Intensität des Halls angepasst werden. Effekte und deren Parameter sowie weitere Einstellungen lassen sich allerdings darüber nicht vornehmen. Da kommt dann der Bluetooth-Anschluss ins Spiel, über den sich nicht nur Musik auf den AMPLIFi FX100 streamen lässt, sondern auch eine App den Zugang auf die gesamte Funktionsbandbreite des Effektprozessors ermöglicht.

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— Leider nur für iOS-Geräte: die AMPLIFi Remote App —

Diese kann kostenlos aus dem Apple Appstore heruntergeladen werden. Das AMPLIFi Remote getaufte Programm bietet dann im Wesentlichen drei zusätzliche Funktionen. Es ersetzt die fehlenden Bedienelemente des Line6 AMPLIFi FX100 und bietet so Zugriff auf alle Effekte und 200 Verstärkersimulationen und Boxen. Darüber lassen sich bis zu acht Effekte simultan betreiben, deren Parameter genauestens einstellen und in der Signalkette verschieben. Und das alles in Echtzeit.

Durch die grafische Darstellung der verschiedenen Verstärkertypen und Effektpedale fällt die Navigation innerhalb der App wirklich sehr einfach und intuitiv aus. Die auf diese Art angepassten Tonprofile können nun auf der Hardware des AMPLIFi FX100 und damit auf einen der Speicherplätze abgespeichert und nun auch wieder unabhängig von der App abgerufen werden. Hier kommt auch die zweite Funktion der App zum Tragen: Diese Profile lassen sich auch in einer Cloud abspeichern, in der alle Nutzer der AMPLIFi Remote Sounds miteinander teilen und diese bewerten können. Auch in anderen sozialen Medien können diese Sounds geteilt werden. Zudem erweitert die Cloud den Speicherplatz für eigene Sounds ins schier Unermessliche.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    JerryCan

    Seit kurzem gibt es die Amplifi-App Remote 2.0 auch für „bestimmte“ Androidgeräte (ab Android 4.2).

  2. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Hallo Leute,

    ich war auf der Suche nach einem schönen kleinen Teil für daheim. Mit dem man über Kopfhörer thomann spielen kann und auch Musiktitel im Hintergrund mitschleifen kann.
    Jetzt habe ich das Line6 Amplifi FX100 gefunden und war begeistert! Ausgepackt und ich war überrascht von der guten Verarbeitung!

    Alles soweit angeschlossen und der Sound war solala. Ich habe übrigens gute Beyerdynamic MMX300 Kopfhörer und an der Gitarre liegts ganz sicher nicht. Der Sound kommt dumpf und nicht wirklich Dynamisch rüber!

    Nagut…. Damit hätte ich noch leben können.
    Aber weitere Nachteile sind:
    – Updates nur über Bluetooth möglich. Ein Update dauert ungefähr 1 Std., wenn ich die Abstürze nicht mitberechne. Dann hat der Amplifi das Update nicht angenommen, sodass man ihn erst komplett resetten muss.

    – Die Sounds in der Cloud sind zum größten Teil kompletter Mist!

    – Man kann nur Musik streamen, die auch auf dem Iphone gespeichert ist, Lieder via Spotify gehen schon mal nicht, geschweige denn Lieder die man im Netzwerk gespeichert hat

    – Die Bluetoothverbindung ist ständig abgeschmiert, man musste die App also komplett neu starten

    Das Teil ging dann wieder zurück! Leider!

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