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Test: Line6, JM4 Looper, Gitarren-Effektgerät

Line6 JM4

13. April 2011

Wer kennt das nicht? Die Bandkollegen haben keine Zeit, im Proberaum gab es schon wieder einen Wasserrohrbruch, und alleine daheim jammen macht auch irgendwie nicht so richtig Spaß. Für alle einsamen Gitarristen oder auch für solche, die mehr Freude am Üben haben wollen, hat sich Line6 etwas einfallen lassen. Es soll die Band ins Wohnzimmer holen und das ganz ohne Kabelgewirr und anstrengendes Schleppen. Der kalifornische Hersteller von Verstärkern und Multieffektgeräten hat mit dem JM4 Looper eine Loopstation mit einer Fülle von Jamtracks, Verstärkersimulationen und Effekten entwickelt, auf der man sich in allen möglichen Musikstilen austoben, das Ganze dann aufnehmen und natürlich auch Songideen festhalten kann. Das klingt alles sehr vielversprechend, und so widmen wir uns heute auf Amazona.de dieser „Wundertretmine“ und schauen uns an, welche der Versprechen sie einhalten kann. 

-- Der Line6 JM4 Looper --

— Der Line6 JM4 Looper —

Der erste Eindruck

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Frisch aus der Verpackung macht der JM4 Looper einen sehr robusten Eindruck. Das massive Alugehäuse verspricht auch, enthusiastischer Bedienung Stand zu halten, und die Gummifüße auf der Unterseite des Geräts sorgen für guten Halt. Die Tretknöpfe scheinen auch diesen Anforderungen zu entsprechen und sind so montiert, dass man sie bei Bedarf leicht und ohne großen Aufwand austauschen kann. Die restlichen Knöpfe zur Einstellung und Bedienung des Loopers sind etwas in das Gehäuse eingelassen, um auch sie vor äußeren Naturgewalten, wie zum Beispiel Schuhsohlen, zu schützen. Allein die Plastik-Potis zur Effektauswahl und Klangeinstellung befinden sich nicht nur gefährlich nah oberhalb der Fußtreter, sondern wirken hinsichtlich ihrer Stabilität und Widerstandsfähigkeit nicht besonders vertrauenserweckend. Sie sitzen etwas locker auf ihren Achsen, und so sollte man besser umsichtig in der Bedienung sein, wenn man lange seine Freude an dem Gerät haben möchte.

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Die Bedienelemente des JM4 Loopers bestehen aus vier Fußtretern: einer zum Starten der Aufnahme, einem zum Stoppen und Abspielen der Aufnahme, einem „Undo“-Button und einem, mit dem man die Belegung der anderen Treter ändern kann.

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