Die zwei Alnico Humbucker-Pickups der Line6 JTV-89F Blood Red sind eine Line6/Tyler Eigenentwicklung. Sie werden ganz herkömmlich mittels eines Fünfwege-Schalters angesteuert und verfügen über eine Singlecoil-Funktion. Ein Volume- sowie ein Tone-Regler komplettieren die „analoge Sektion“ der Gitarre.
Die übrigen zwei Potis dienen der Aktivierung und der Auswahl der verschiedenen Modelle, von denen die Elektronik sagenhafte 29 Stück zur Verfügung stellt. Neunzehn elektrische und zehn akustische, um genau zu sein. Die Bandbreite reicht hier von Pre-CBS Telecaster– und Stratocaster-Modellen, über Les Paul-Modelle der frühen und späten 50er Jahre, den 60er Jahren Gretsch-Instrumenten, der Gibson ES-Baureihe bis hin zu akustischen Perlen wie etwa einer 1935er Dobro, einer Coral Sitar oder einem Gibson Mastertone Banjo mit Baujahr Anfang des vergangenen Jahrhunderts. Hinzu kommen noch die verschiedenen Tunings, mit denen die Line6 JTV-89F Blood Red betrieben werden kann: Stimmungen wie Drop D, Drop C oder Drop B sind quasi nur einen Potiraster voneinander entfernt.
Hinsichtlich der Fertigungsqualität hinterlässt die Line6 JTV-89F Blood Red einen sehr guten Eindruck, daher also ab zum Soundcheck!