Weiter geht’s mit der Zerr-Abteilung. Unter den siebzehn verschiedenen Typen finden sich zum Teil auch Emulationen berühmter und beliebter Vorbilder wie etwa der Screamer, der den Sound des Ibanez Tubescreamers TS9 nachbilden soll. Für Fans der 60s-Sounds gibt es verschiedene Fuzz-Verzerrertypen, und sogar ein Bass-Octaver findet sich im Sortiment. Line6 weist im übrigen auch darauf hin, dass der M13 Stompbox Modeler auch für Bassisten eine durchaus ernstzunehmende Alternative als Effektgarnitur sein kann!
In der Abteilung Kompressoren und EQs finden sich jede Menge Dynamikeffekte, auch hier regiert die „Qual der Wahl“. Und auch hier wurde sich bei der Soundgestaltung wieder weitestgehend an berühmten Originalen orientiert. So gibt es die Emulation des Boss CS-1 Compression Sustainer oder die Nachbildung des MXR Dyna Comp Pedals. Aber auch Line6-Algorithmen finden hier ihren Platz, wie etwa der Kompressoreffekt des Vetta II Gitarrenamps aus eigenem Hause. Neben einem Parametric- sowie einem Graphic-EQ gibt es aber auch noch ein nützliches Noise-Gate, um in Spielpausen die Nebengeräusche zu dämpfen bzw. komplett zu eliminieren.
Nicht weniger los ist in dem Menü „Filter“. Unter den sechsundzwanzig verschiedenen Typen verbergen sich neben WahWah-Effekten, die zum Teil auf Anschlagsdynamik reagieren, auch solche, die auf klassische Art und Weise mit einem zusätzlich an der Frontseite anschließbaren Expression-Pedal zu steuern sind. Und auch hier wieder mal: die Nachbildung bzw. Emulation vieler berühmter Originale, wie etwa dem Colorsound Wah-Fuzz. Weiterhin befinden sich in diesem Menü auch verschiedene Pitch-Shift-Effekte, für welche die berühmten Namen DigiTech Whammy oder Eventide H 3000 stehen.
— Bedienung so einfach wie in der Gründerzeit der Effektpedale —