ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE

Test: Line6 Mobile In & Mobile POD für iPad & iPhone 4

Line6 Mobile In

27. Februar 2012

Mit dem MIDI Mobilizer Mk I war Line6 nicht nur Wegbereiter, sondern hat auch dabei so einige de facto Standards für iTouch Mobile-Interfaces geschaffen. Nach den MIDI-Modellen hat Line6 nun ein dediziertes 48kHz@24Bit Audio-Interface für die iPads und das iPhone 4 herausgebracht. Das CoreAudio fähige Mobile In hat dabei nicht nur den gleichen Formfaktor, sondern ist auch in der gleichen Preisklasse angesiedelt wie seine Vorgänger, wobei Line6 natürlich nicht nur an die Studio-Fraktion denkt. Mit dem zusätzlichen Instrumenten-Eingang des Mobile In und der Mobile POD Software. Jedoch nicht für iPod Touch! haben sie auch ganz dick an ihre Stammkundschaft gedacht. Ob die Combo elektrisiert und wer sie braucht, lesen Sie in diesem Test.

Line6 Mobile In, Kabel, Handbuch

Line6 Mobile In, Kabel, Handbuch

Softe Hardware

ANZEIGE

Die Verpackung enthält das Interface, eine fünfsprachige gedruckte Kurzanleitung und ein zwei Meter langes Instrumentenkabel mit 6,3mm auf 3,5mm Klinke in Mono, welches einen sehr hochwertigen Eindruck unterlässt. Das Mobile In ist in Größe, Formfaktor und Gewicht an seinen Vorgängern orientiert. Das Design lehnt sich diesmal nicht an einer Monitorbox, sondern am iPad selbst an und will etwas hermachen. Es ist zwar auch schön anzusehen, aber die Griffpads an den Seiten wirken eher wie das Rallye-Streifen-Tuning beim Kleinwagen, bedenkt man die generelle filigrane Natur von iTouch-Interfaces. Nun ja, für jemanden wird es schon einen Nutzen haben.
Als Eingänge stehen zwei 3,5mm Klinkenbuchsen zur Verfügung. Links sind der Line-Level Stereo-Eingang, rechts der Instrumenteneingang klar gekennzeichnet. Eine rote LED in der Mitte zeigt an, wann das eingehende Signal zu laut ist. Einen USB-Port zum Laden gibt es nicht.

ANZEIGE

Das Mobile In ist CoreAudio-fähig, das bedeutet nicht nur die Kompatibilität mit der Anzahl an schon vorhandenen CoreAudio Apps wie Beatmaker oder GarageBand, sondern auch, dass die Analog-Digital-Wandlung im Mobile In stattfindet und nicht vom iTouch übernommen wird. Das bedeutet, dass damit potentiell eine höhere Audioqualität möglich ist als z.B. mit dem iRig von IKM oder dem Tascam IXZ, die den Elektret-Mikrofoneingang der iTouches für die Signalwandlung benutzen. Wobei der Mobile In technisch mit 24Bit bei 48kHz wandeln kann, momentan werden aber aufgrund der CoreAudio Spezifikationen in iOS5 nur 16Bit verwendet. 48kHz@24Bit-Unterstützung wird aber recht bald das nächste große Thema beim Musizieren mit den iTouchs werden.
Die Unterstützung soll in einem späteren Update von iOS 5 kommen. Die verfügbaren Information zu dem Thema sind jedoch spärlich. Die aktuellen iTouches sind jedenfalls technisch schon jetzt dazu in der Lage.

Durch den Anschluss am Docking-Port ist auch keine weitere Spannungsversorgung über Batterien nötig. Das Interface wird stattdessen vom iTouch versorgt. Die analoge Rückwandlung ist aber, wie bei den Mitbewerben auch, wieder Sache des iPads und am Kopfhörerausgang abzugreifen.

ANZEIGE
Klangbeispiele
Forum

Es sind momentan noch keine Kommentare für diesen Artikel vorhanden.

Kommentar erstellen

Die AMAZONA.de-Kommentarfunktion ist Ihr Forum, um sich persönlich zu den Inhalten der Artikel auszutauschen. Sich daraus ergebende Diskussionen sollten höflich und sachlich geführt werden. Politische Inhalte und Statements werden durch die Redaktion gelöscht.

Haben Sie eigene Erfahrungen mit einem Produkt gemacht, stellen Sie diese bitte über die Funktion Leser-Story erstellen ein. Für persönliche Nachrichten verwenden Sie bitte die Nachrichtenfunktion im Profil.

ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
X
ANZEIGE X