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Test: Line6 Mobile Keys 49, iPad, iPhone & Amp, iPod -Keyboard

Line6 Mobile Key 49

19. September 2012

Obwohl der Begriff „Mobile Music“ eigentlich nur der Traum eines Ideals ist – ich kenne niemanden und auch niemanden, der jemanden kennt, der mit MPC500, QY100 oder iPad etc. im Park oder in der Straßenbahn komponiert – mit Gitarre schon eher – ist dennoch jeder Musiker um jedes Gramm dankbar, das er nicht zum Jam oder zum Gig schleppen muss. Genau hier wirbt das Line6 Mobile Keys mit hochwertiger Klaviatur und steckdosenloser Stromversorgung über iPad, iPhone und iPod und jedes andere Musikinstrument mit MIDI-USB-Hub-Anschluss bzw. Computer. Ob das Keyboard dabei grenzenlos frei macht, lesen Sie in diesem Test.

Line6 Mobile Keys 49

Line6 Mobile Keys 49

Die Maße der 49 Tasten Version betragen ca. 80x 7x 17cm (BxHxT) bei einem Lebendgewicht von 2,2 kg und einem recht stabil wirkenden Plastikgehäuse, das sich nicht verbiegt. Harte Stöße wird die verwendete Art des Plastiks aber garantiert mit Sprüngen im Gehäuse quittieren. Das Mobile Keys ist CoreMIDI kompatibel bzw. USB Class Compliant, lässt sich also treiberlos über die USB-Schnittstelle an OS X (ab 10.4) oder Windows (ab XP) anbinden. Für den Handheld-Betrieb sind ein iPad (ab 1G), ein iPhone (ab 3GS) oder ein iPod (ab 3G) ab iOS 4.3 angebracht. Um den uniformen Betrieb an allen drei Gerätevarianten zu gewährleisten, hat Line6 sich etwas einfallen lassen müssen, da Apple ja aus reiner Willkür das Funktionieren des Camera Connection Kits am iPhone und am iPod unterbunden hat. Es gibt ja schließlich auch Reihe von hochwertigen Klangerzeuger für die kleinen Touchlinge, wie etwa Sunrizer, Animoog, Alchemy, Sampletank, Bs-16i etc. Deswegen ist das durchaus sinnvoll. Die Lösung ist dann aber leider sehr zweischneidig ausgefallen.

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Sunrizer

Sunrizer

Auf der einen Seite funktioniert das beiliegende proprietäre „Uni-Kabel“ tadellos, auf der anderen hat man aber wieder einmal ein Spezialkabel, dessen Neubeschaffung ein Problem ist. Während der eine Teil in mir genervt die Augen verdreht, kann der andere nicht umhin anzuerkennen, dass Line6 das gelungen ist, was Akai mit dem SDK für die Synthstation 25 verbockt hat.

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